• Gedanken zur Vergangenheitsbewältigung

  • Annemarie Siber
    @ empfehle ich den Film "die Welle" (im Original "the wave"). Unterrichtsmaterial basierend auf einem realen Experiment in USA. Erhältlich über den Sender "deutsche Welle" nach Anfrage.

    Er zeigt sehr eindrucksvoll, wie "Dumm" jeder Mensch werden kann, wenn es darauf angelegt wird.......
    Sollte dies nicht reichen, hilft vieleicht die Auseinandersetzung mit der Frage des "Radikalismus" bei extremen Islamisten unter der Frage:
    "..wie bringt man Menschen dazu andere zu töten, nur weil sie nicht meinen Glauben teilen?"

    Beispiele hat es hier genug gegeben - man muss sie nur lesen (wollen)!!

    Audrey Hepburn - eine von mir bewunderte Schauspielerin und als "Good will embassador" von UNICEF ein von mir sehr geschätzter Mensch, hat etwas gesagt, was meinem Empfinden zu diesem Thema am nächsten kommt:

    ".... ich halte nichts von kollektiver Schuld! Was wir brauchen ist kollektive Verantwortung!"

    LG
    AnneMarie
    Signatur
  • , 14
    Ich finde das Deutschland kein ausländerfeindliches Land ist.

    @ Das mit Hitler hätte in jedem Land passieren können. Für mich ist der 2. Weltkrieg genau so weit weg wie der 1. Weltkrieg oder der 30 jährige Krieg. Das ist Geschichte und mich beschäftigt es nicht. Ich finde du übertreibst ein wenig.
  • artorange
    Ich finde das Deutschland kein ausländerfeindliches Land ist.


    weil dir (noch) nichts passiert ist? vielleicht kannst du es denn hinterbliebenen von verbrannten kindern erzählen.

    Das mit Hitler hätte in jedem Land passieren können.


    klar. und wenn die vergewaltigte ein mann wäre, dann wäre sie womöglich selbst vergewaltigerin.

    hitler hat niemanden umgebracht. er war vegetarier und liebte seine hündin blondy.

    nicht diktatoren erschaffen völker, sondern völker diktatoren.
    Signatur
  • artorange
    @

    da kam also der böse hitler und hat das ganze volk verführt... heisst das nicht, dass ein neuer hitler jederzeit nochmal das deutsche volk verführen kann?
    du hälst also nicht nur die deutschen für amoralische, labile zombis, sondern alle menschen... interessant.

    was schlussfolgern wir aus der tatsache, dass jeder man ein potentieller vergewaltiger sein kann.
    a) alle kastrieren?
    b) vergewaltiger für unschuldig erklären - es hätte ja jeder werden können?
    c) vergewaltigte als verführerinen beschuldigen?
    d) frauen kollektiv potentielle verführung unterstellen und burkas verordnen?

    ".... ich halte nichts von kollektiver Schuld! Was wir brauchen ist kollektive Verantwortung!"


    du schreibst dauernd von der "kollektivschuld". wer beschuldigt wen?
    ich sehe nur wie du die amis und den russen und israelis kollektiv beschuldigst.
    Signatur
  • Annemarie Siber
    @:
    du hörst dich an, wie meine Mutter, wenn sie über die Jugoslawen lamentiert - werd erwachsen!
    Falls Du es bist - werd vernünftiger..... und verdreh nicht anderleut's Worte - die anderen hier können nämlich durchaus lesen, wie man dir bereits mitgeteilt hat!
    Du verwechselst anscheinend Recht haben mit Recht behalten wollen... und so etwas wirkt nach einer Weile ermüdend und danach albern.
    Signatur
  • artorange
    @

    wenn du aufhörst mich mit deiner mutter zu verwechseln und mir "schlaue" ratschläge zu erteilen, dann könntest du vielleicht anfangen zu argumentieren.

    bis dahin antworte ich mit art spiegelman:

    Signatur
  • Annemarie Siber
    ...meine Worte!!! Du solltest einfach genauer lesen, was die anderen schreiben!
    Signatur
  • artorange
    hier sind deine worte:

    All die Nationen, welche UNS diesen Vorwurf ach so gerne machen, um Schuldbewusstsein mit Forderungen zu verbinden dürfen gerne einmal in Ihre eigenen Geschichtsbücher schauen...... und ja nicht wegschauen, wenn es unangenehm wird!!! Gilt nämlich für ALLE!! USA, Russland, Frankreich und auch Israel (NEUESTE Geschichte = aktuelle Politik!)


    Ich bin ein "Nachkomme" von "deutschen" die im Ausland geboren wurden und deren "Vorfahren" niemandem etwas getan haben, aber trotzdem in "nationale Gruppenhaft" genommen wurden....


    Wie bequem jetzt den "deutschen Sündenbock" zu stempeln!!


    Diese ständige "Schandstempelei" hilft wenig die Zukunft zu gestalten.


    usw.

    und das ist der gipfel:
    WIE konnte ein Hitler eine Nation dazu bringen so etwas zu dulden?


    die nation hat also "geduldet"? und die KZs wurden von den anatolischen gastarbeitern gebaut.

    hitler war es also gewesen... und wie hat er denn die nation dazu gebracht? solange du nachdenkst, antworte ich: GAR NICHT. hitlers und stalins sind austauschbar.
    sie bringen die völker nicht dazu etwas zu "dulden" oder menschen zu ermorden. sie werden dadurch mächtig, dass sie das sagen und tun, was das volk von ihnen erwartet. ohne die breite unterstützung der bevölkerung wären sie nichts. diktatoren gab es auch in italien und spanien, nur haben sie ihre nationen nicht dazu bringen können "unwertes leben" zu vernichten oder den 2.WW anzufangen.
    Signatur
  • , 1
    diktatoren gab es auch in italien und spanien, nur haben sie ihre nationen nicht dazu bringen können "unwertes leben" zu vernichten oder den 2.WW anzufangen.

    @ artorange
    Mein lieber mann Polemik in Reinkultur.
  • artorange
    Mein lieber mann Polemik in Reinkultur.


    was auch immer du unter "polemik" verstehst, oder dagegen hast, es ist kein argument.
    Signatur
  • , 1
    Deine Argumente?
    Mein lieber selbstgerechter "art" denkst du wirklich ich müsste auf diese Verallgemeinerungen, Überspitzungen wirklich Argumente vortragen?

    Da mich dein Nick zu der Vermutung veranlasst das du Niederländer bist, würde ich dich zu einer kleinen Internetrecherche überreden wollen.
    z.b.
    1. Holländer in der Waffen SS sowie in den Totenkopfverbänden.
    2. Denuntiationen nach der Besetzung.
    3. Kollaboration
    4. Zivilverbrechen und Bereicherungen an Verfolgten des NS
    5. Revanschismus und Racheakte nach dem Zusammenbruch
    usw. usw.
  • , 10
    ...und die Niederländer haben, teilweise sogar sehr erfolgreich versucht, ihre jüdischen Mitbürger vor der Deportation zu schützen, das sollte man aber auch nicht vergessen.
  • , 1
    Aber natürlich!
  • , 8
    @ der neue hilter kommt sicher nicht mehr in deutschland der kommt vielleicht in russland die haben die meisten nazis zur zeit.

    wenn du nicht eine eigene eigene homepage hättest würde ich sagen du wärst ein reiner Troll-provo-account.
  • , 8
    ...und die Niederländer haben, teilweise sogar sehr erfolgreich versucht, ihre jüdischen Mitbürger vor der Deportation zu schützen, das sollte man aber auch nicht vergessen.


    weisst du wieviel persilscheine es gegeben hat? es wurden auch sehr viele juden von deutschen versteckt.
    SS gab es in vielen ländern sogar eine Kroatische und Ungarische.
  • , 10
    @Gast, 8, jaja und es gab auch kosakische SS, georgische SS, Wlassow hat eine Armee aus russischen Kriegsgefangenen aufgestellt, die für die Wehrmacht gekämpft hat, Du fühlst Dich hier sofort auf den schlips getreten, wenn man nur irgendetwas sagt, was irgendwie negativ für Deutschland aussehen könnte.

    Ich habe nur eine Feststellung getroffen, sonst nichts, zeige mir, wo ich geschrieben habe, dass in Deutschland keine Verfolgten versteckt wurden.
  • , 8
    @Gast, 10 nein fühl mich nicht auf den schlips getreten, dachte aber nachdem ich es geschrieben habe auch dass es wohl so rüberkommt.
    habe deine aussage nicht als negativ für deutschland gewertet wollte sie lediglich vervollständigen.
    musst dich nicht rechtvertigen. oder wie Heinz Erhardt sagen würde "es besteht kein grund zur veranlassung" ;)
  • , 10
    @Gast, 8,
    ich mag mein Land und ich lebe gerne hier, ich stehe aber auch zu dem, was geschehen ist, ich schäme mich nicht dafür, weil ich nichts dafür kann, aber ich versuche, die Verantwortung, die Deutschland hat, so gut ich kann, mitzutragen.
    Was ist das für eine Einstellung zum eigenen Land, wenn man dauernd darauf hinweisen muss, dass andere auch "Dreck am Stecken" haben, deren Problem und deren Verantwortung. Dieses dauernde "andere haben aber auch" macht nur schlechte Stimmung, aber nichts ungeschehen oder besser. Das ist für mich Nationalgefühl ohne Selbstbewusstsein, gefährliche Sache.
    Wenn Dich einer mit dem Auto über den Haufen fährt (was Gott verhüten möge) und dann sagt, was solls, andere fahren andere auch um, was soll ich mich da jetzt verantwortlich fühlen, dann wirst Du das sicher auch nicht akzeptieren, oder?
  • , 8
    @Gast, 10 nein das würde ich nicht akzeptieren ich würde es aber genauso bescheuert finden wenn unsere kinder sich dafür hassen würden.

    es ist über ein halbes jahrhundert vergangen und weder du noch ich haben etwas dafür gekonnt.
    dass es nicht wieder so werden darf ist eine selbstverständlichkeit für mich. nur darf man vor lauter hysterie die hier in diesem lande künstlich erzeugt wird den blick auf andere gefahren vergessen.
    ich meine damit nicht andere länder. aber mir kommt es manchmal so vor als ob die Neo-nazis (vielleicht 3000 in ganz deutschland die zu den gewalttätern zählen) hier für alles verantwortlich sein sollen. wohl auch noch für den schlechten sommer. man muss mal ein bisschen auf dem tepich bleiben.
  • , 16
    Da mich dein Nick zu der Vermutung veranlasst das du Niederländer bist


    nicht alles, was orange ist, kommt aus den niederlanden :-) artorange könnte genausogut aus irland stammen [http://www.grandorange.org.uk/] oder aus israel [http://www.paulasays.com/articles/about_sharons_plan/color_me_orange.html]

    ist das hier ein polit-forum? *staun* muss vergangenheit immer bewältigt werden oder ist das typisch deutsch?

    und ja: grundsätzlich existiert in deutschland wie auch in israel oder holland oder tansania oder in jedem land ausländerfeindlichkeit - denn ausländer sind wir überall, ausser im eigenen land - das wird allzu oft vergessen, leider!
  • , 10
    @Gast, 8, ehrlich gesagt, finde ich, dass es bezüglich der Neo-Nazis hier momentan überhaupt keine Hysterie gibt, ich habe zwar keinen Fernseher, aber ich lese viel Zeitung (Süddeutsche) und da ist diese Thematik so gut wie verschwunden.
    Das darüber aufgeklärt wird, finde ich gut, mit jeder generation wachsen Menschen heran, die darüber aufgeklärt werden müssen, schlecht finde ich, dass es Menschen gibt, die unsere Geschichte auf 12 Jahre reduzieren.
    Du schreibst, es ist ein halbes Jahrhundert her, das gilt dann aber wohl auch für die Vertriebenenverbände, die heute teilweise immer noch nach Revanche schreien, auch die Vertreibung ist schon ein halbes Jahrhundert her. ich hoffe, du beziehst in Deine Argumentation auch diese ein.

    Gruss alex
  • artorange
    rassistisches gedankengut ist in deutschland immer noch akut. es wurde von generation zu generation weitergegeben.

    die "nationalfühlenden" deutschen glauben die "anderen nationen" würden sie als RASSE für abartige monster halten. nur diese vorstellung existiert nur in den köpfen diese rassisten. sie begründen ihre nationalidentität nicht durch positive eigenschaften, wie menschenliebe, lebensfreude, gastfreundschaft. sie unterstellen anderen nationen genau so schlecht, oder noch schlechter zu sein als die eigene rasse. dies ist ihre nationale identität.
    sie erwarten eine kollektive verurteilung, weil sie selbst kollektiv (rassistisch) verurteilen und nicht anderes denken können.
    rassisten gibt es in allen ländern, nur in deutschland haben die rassisten trotz den verlorenen krieges überlebt und ihr rassistisches gedankengut weitergegeben. der rest der bevölkerung wurde dezimiert.
    Signatur
  • , 10
    rassistisches gedankengut ist in deutschland immer noch akut. es wurde von generation zu generation weitergegeben.

    die "nationalfühlenden" deutschen glauben die "anderen nationen" würden sie als RASSE für abartige monster halten. nur diese vorstellung existiert nur in den köpfen diese rassisten. sie begründen ihre nationalidentität nicht durch positive eigenschaften, wie menschenliebe, lebensfreude, gastfreundschaft. sie unterstellen anderen nationen genau so schlecht, oder noch schlechter zu sein als die eigene rasse. dies ist ihre nationale identität.
    sie erwarten eine kollektive verurteilung, weil sie selbst kollektiv (rassistisch) verurteilen und nicht anderes denken können.
    rassisten gibt es in allen ländern, nur in deutschland haben die rassisten trotz den verlorenen krieges überlebt und ihr rassistisches gedankengut weitergegeben. der rest der bevölkerung wurde dezimiert.



    Das ist mir aber auch zu pauschal, nicht jeder Deutsche mit nationalidentität denkt so, ich schaue auf niemanden runter (oder rauf), mir ist es wurscht, woher einer kommt, ich hatte noch nie als Deutscher Probleme im Ausland und keine mit Ausländern hier.
  • artorange
    mir wäre auch nie in den sinn gekommen alle deutschen als rassisten zu betrachten. sonst wäre ich ja selbst ein rassist.
    den rassisten fällt es eben schwer mörder der eigenen rasse als solche zu betrachten, weil sie glauben sich selbst damit zu belasten. sie müssten sich dann SCHULDIG fühlen. DAS ist ja ihr problem. deswegen unterstellen sie den anderen, die sollen sich genauso schuldig fühlen. aber das tun sie nicht, weil sie keine rassisten sind.
    würde einem holländer jemals einfallen, die verbrechen eines SS-holländers durch auswchitz zu relativieren?
    Signatur
  • , 10
    ja und nein, ich denke, dass mit der Schuld eingestehen ist sicher ien Problem von Rassisten, aber ich habe auch ein paar Leute im Bekanntenkreis, die relativieren auch furchtbar gerne und versuchen, Schuld mit andere Schuld auszugleichen, sie sind aber bestimmt keine Rassisten.
    Wahrscheinlich trifft auf die zu, was Du weiter oben gesagt hast, dass sie glauben, die ganze Welt hackt auf ihnen herum, weil sie Deutsche sind, darum würden sie es am liebsten vergessen. Solche Minderwertigkeitsgefühle halte ich für gefährlich, sie sind ein guter Nährboden. Die meisten Diktaturen wachsen auf dem Gefühl der Minderwertigkeit.
    Vergessen kann man das dritte Reich nicht, wie soll das gehen, ich muss mich auch nicht vor schlechtem Gewissen zerfleischen oder mich mit schuldgefühlen beladen, ich kann nichts für das, was passiert ist, dafür bin ich viel zu jung, aber ich habe ein Verantwortung mitbekommen und die trage ich.

    Das deutsche Nationalgefühl hatte seit Wilhelm II die unangenehme Eigenschaft, sich gross zu machen indem man andere klein und minderwertig macht.
    Ich habe eine Menge griechische Freunde, die haben auch einen Nationalstolz und dass nicht zu knapp, aber die würden nie auf andere Länder oder Völker herabsehen, das müssen viele Deutsche noch lernen, dass ich mein Land gut finden kann, ohne das andere schlechter sein müssen.
    Dauerndes Schuldrelativieren ist da sicher der falsche weg.
  • artorange
    Die meisten Diktaturen wachsen auf dem Gefühl der Minderwertigkeit.


    das ist ein sehr gesunder gedanke. wenn man das ängstliche "die meisten" durch ALLE ersetzen würde wäre er sogar weise :-).

    aber mit dieser erkenntnis machst du dir mit sicherheit keine freunde, weder unter den deutschen, noch unter den griechen oder anderen völkern, die es zur totalitarität gebracht haben.

    denn du hast (in vielen fällen) mit den menschen zu tun, die immer noch unter den massenminderwertigkeitskomplex leiden. und ja, es ist sehr gefährlich wenn sich mehrheiten aus diesem gefühl ihre nationalidentität stricken.
    Signatur
  • , 10

    das ist ein sehr gesunder gedanke. wenn man das ängstliche "die meisten" durch ALLE ersetzen würde wäre er sogar weise :-).



    Das war nicht ängstlich, sondern bewusst, es gibt auch andere Gründe für Diktaturen
  • Annemarie Siber
    ...............Minderwertigkeitsgefühle halte ich für gefährlich, sie sind ein guter Nährboden. Die meisten Diktaturen wachsen auf dem Gefühl der Minderwertigkeit..


    JA - damit hast Du einen wesentlichen Kern dieses Phänomens in Worte gefasst. Es ist eine der zentralen Aussagen in diesbezüglichen Untersuchungen, aber (wie du auch sagst) nicht der einzige Grund.

    ...............Vergessen kann man das dritte Reich nicht, wie soll das gehen, ich muss mich auch nicht vor schlechtem Gewissen zerfleischen oder mich mit schuldgefühlen beladen, ich kann nichts für das, was passiert ist, dafür bin ich viel zu jung, aber ich habe ein Verantwortung mitbekommen und die trage ich. ..


    Dies sollten die Worte "kollektive Verantwortung" ausdrücken.

    ...............Das deutsche Nationalgefühl hatte seit Wilhelm II die unangenehme Eigenschaft, sich gross zu machen indem man andere klein und minderwertig macht.
    Ich habe eine Menge griechische Freunde, die haben auch einen Nationalstolz und dass nicht zu knapp, aber die würden nie auf andere Länder oder Völker herabsehen, das müssen viele Deutsche noch lernen, dass ich mein Land gut finden kann, ohne das andere schlechter sein müssen..


    Das ist halt das ständige verwechseln von "Stolz" mit "Arroganz".

    ...............Dauerndes Schuldrelativieren ist da sicher der falsche weg.


    Die Realitvierung dient dazu, sich in seiner Arroganz und/oder Minderwertigkeitsgefühl im Umfeld zu überprüfen - DAMIT klar wird DAS Menschen nicht besser/schlechter aufgrund nationaler Zugehörigkeiten sind. Insofern halte ich Relativierung für wichtig - wenn sie nicht misbraucht wird. Die Grenze dazwischen ist gefährlich fliessend - zugegebenermassen. Ist aber ein Problem der Verwendung der Relativierung und weniger der Relativierung an sich.
    Alles im Leben ist relativ!!!
    Ein Mensch ist relativ böse - relativ gut - das Leben ist relativ lang - ein schöner Moment ist relativ kurz. Ein verregneter Tag ist relativ trüb...... usw.

    Mit Relativierung kann man sich einen kurzen Moment über diese persönliche Sicht erheben und es versuchsweise mit anderen Augen betrachten...... das kann helfen den Standpunkt zu überprüfen und ggfs. Konsequenzen daraus zu ziehen... kann.... wenn man will!
    Als Beispiel:...mir hilft Relativierung, wenn ich Kummer habe und mich umschaue wie relativ gut es mir doch im Vergleich zu anderen Menschen geht.
    Signatur
  • El-Meky
    Aktuelle Meldungen finde ich zu Hauff, wenns um Ausländerfeindliches Benehmen /Handlungen in Doitschland geht.

    Hier ist übrigens der Link zur 'online Zeitung'
    die es sich für mich persönlich lohnt zu lesen.




    Die Vergangenheit bewältigen fängt für mich im Alltag an , durch Zivilcourage z.B.
    lg Ella
    Signatur
  • artorange
    man/frau kann auch relativ dumm sein, aber niemals relativ schwanger oder relativ mörder.
    Signatur
  • , 14
    @ du drehst dir deine Wahrheit hin wie es dir gefällt du bist nicht objektiv daher nutzt eine Diskussion mit dir genau soviel wie wenn ich es dem Wald erzähle. Deine Meinung scheint nicht von eigenen Erlebnissen her zu rühren sondern von irgendwelchen Geschichten die in jedem Land hätten stattfinden können.
    Ich wiederhole es nochmal. Deutschland ist im vergleich zu vielen anderen Ländern sehr ausländerfreundlich. So emfpfinde ich es und sicher auch viele andere Ausländer.
  • artorange
    Deine Meinung scheint nicht von eigenen Erlebnissen her zu rühren sondern von irgendwelchen Geschichten die in jedem Land hätten stattfinden können.


    das stimmt ich kann lesen und tue es auch gerne. wenn dich die geschichte und die gegenwart des landes in dem du lebst nicht interessiert, ist es deine sache.

    Ich wiederhole es nochmal.


    nein tust du nicht. du hast vorhin etwas anderes gesagt.

    deutschland ist ein relativ ausländerfreundliches land. wenn du mehr über dieses land erfahren möchtest, könntest du einer der "nationalbefreiten zonen" besichtigen. dort gibt es menschen, die relativ unfreundlich sind. aber vielleicht kommst du da relativ lebend wieder raus, dann kannst du uns aus "von den eigenen erlebnissen" berichten.
    Signatur
  • , 8
    @Gast, 10 ja im TV tauchen die rechten jetzt bald wieder auf warte mal was alles über die "rechte gefahr" vor den Wahlen berichtet wird. Die Hystrie findet aber auch im Internet statt es gibt hunderte Seiten "gegen rechts" und gegen "rechte gewalt". diesen paar tausend die damit gemeint sind kommt viel zu viel aufmerksamkeit zu gute. Wenn am ersten Mai Innenstädte verwüstet werden von sogenannten autonomen ist das heute kaum noch eine schlagzeile wert höchstens das es weniger verletzte waren wie das jahr zuvor.

    ja du hast recht wolki. wenn man von "schlussstrich" redet dann muss man auch einen SChlussstrich bei der vertriebenen politik ziehen. da aber der eine nicht gezogen wird, wird auch diese sache noch eine weile andauern.

    @heliopo das ist genau eine von diesen seiten die ich oben meinte. Entschuldige aber vieviel muss man dem ganzen glauben schenken? ich wohne in einer stadt die zu 30% aus ausländern besteht mit den meisten kommt man ganz gut zurecht. wenn es schlägereien zwischen jugendlichen banden gibt ist die nationalität zweitrangig. aber wenn ausländer die leidtragenden sind (obwohl sie größtenteils austeilen) dann kommt wieder die böse-Nazi-keule. Verzeihung aber das ist lachhaft.
    Vor jahren hat hier in der stadt eine Moschee gebrannt. Unsere Stadt kannte kein schwein aber durch das ereignis wurde sie in den medien gezeigt. natürlich hieß es "rechtsradikaler hintergrund bla bla" als dann aber herauskam dass die Türken selbst die brandstifter waren kam nichts mehr im TV. Keine quote? oder darf man nicht sagen wenn Ausländer etwas verbocken?
  • trance-x
    artorange ...

    westdeutschland/grosser teil von berlin ist relativ auslaenderfreundlich. die "national befreiten zonen" und gefaehrlichere regionen, die es definitiv gibt, befinden sich vor allem in ostdeutschland. da wiederum gibt es unterschiedliche schwerpunkte.
  • Seite 4 von 4 [ 154 Beiträge ]

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