• künstlerische Berufe ohne Studium?!

  • absurd-real
    künstlerische Berufe ohne Studium ?!
    Tach zusammen ;)

    Thema: 2.Ausbildung!

    Suche: Eine Ausbildung in der man seine kreativen(zeichnerischen) und gestalterischen Ergüsse weites gehend mit einbringen-beziehen und demnach ausbauen und fördern kann!

    Frage: Welche könnte(n) das sein?
    Sollte jemand diesbezüglich mehr Ahnung und Vorstellung haben,
    so solle er dies hier doch bitte niederschreiben und mich an seinen Ideen teilhaben lassen..
    Ich wäre Euch sehr verbunden :))
    Signatur
  • , 2
    Ich würde dir vll wenn du ne Ausbildung machen willst, den Mediengestalter empfehlen... Ich habe diese Ausbildung selber nicht absolviert aber ich kann nur sagen, wenn du vll mit dem Gedanken spielst in Richtung Design etwas zu machen ohne zu studieren, wäre es genau das Richtige für dich.. Neben das Erstellen von Layouts, Illustrationen und fundiertes Wissen in Sachen Drucktechnik ist diese Ausbildung goldwert.. Auch technisch lernst du einiges..
  • absurd-real
    Hi,
    eigentlich eine gute Idee..
    Ich habe sogar "damals" schon mal 3Mon Mediengestalter "gelernt" ^^

    Aber ich bin nicht unbedingt der Programmiertyp; Html und das ganze Zeugs da...das einzige was wirklich geil war,war eben der Zeichenunterricht..Aber der ist eben nur ein winzig kleiner Bestandteil dieses Berufes..Ich glaube das wonach ich suche(n muss) gibt es nicht^^ Hmmmm....
    Signatur
  • kaui
    beim beruf mediengestalter gibt es die unterschiedlichsten ausführungen, der meistangebotene ist "digital und print" aber es gibt viel mehr spezialisierungen.. schau einfach mal im internet nach, in berlin gibt es zum beispiel mehrere schulen die auch die unterschiedlichsten spezialisierungen ausbilden ;)
    Signatur
  • kaui


    auch sowas gibt es, ohne abitur und in nem normalen ausbildungszeitraum zu sehen ;)
    Signatur
  • , 4
    Hallo!

    Ich bin selber gelernter Drucker und habe noch die Fortbildung zum Drucktechniker gemacht. In meiner Techniker-klasse waren eine Menge Mediengestalter und ich kann dir nur eins sagen:
    Von denen gibt es auf dem Markt mehr als gebraucht werden.
    Das ist leider wirklich so, oftmals müssen gelernte Mediengestalter in schlechten Jobs/Firmen für wenig Geld arbeiten, weil der Markt total übersättigt ist.
    Ob der Job kreativ ist muss jeder für sich selber entscheiden, ich seh da mal so überhaupt nichts kreatives drinne...
    Bei ernsthaftem Interesse einfach mal hier einlesen:
    https://www.mediengestalter.info/

    Gruß

    Stefan
  • , 2
    würde ich die Finger von lassen. Einfach weil du ein Batzen Geld bezahlst und du einfach kein richtiger Kommunikationsdesigner bist. Ich kann dir nur raten, lass die Finger von privaten Ausbildungsberufen/Schulen... Außerdem bist du nichmal staatlich anerkannter Kommunikationsdesigner..Das liegt daran, dass der Begriff des Designer nicht geschützt ist und jeder sich so nennen kann. Ich meine es gibt sogar Nageldesigner, Gebäudedesigner und anderen Kram.. Im Berufsleben achtet man dann schon, ob da vor ein Diplom oder Bachelor vorsteht und erst dann darf man sich wirklich Designer nennen... Nein auf keinen Fall an sowas denken. Ich habe selbst sowas sinnloses in der Richtung gelernt und bereue es, zumal jeder Piesepampel genommen wird, egal ob talentiert oder nich.. Sie tun so als wäre man das, schließlich braucht man ja die Kohle.. Vorallem an der Internetseite sieht man schon, dass die überhaupt kein Plan von Gestaltung haben... Ich spreche Kaui´s Text an
  • absurd-real
    Hmmmm...Meine Medieng.-AB war auch Print/Medien..und -wie gesagt- außer den Zeichenkurs wo ich gut abschnitt, war alles andere eher nur Programmieren und komische Dinge mit Photoshop usw anrichten..Nein, mit Kreativität hatte das alles nichts zu tun, auch im späteren Beruf nicht...Durch meine Maler/Lackierer-AB denke ich auch an den Restaurator...aber da werden Chem. Lösungsmittel und der gleichen zu oft verwendet...hmmmm...
    Signatur
  • , 5
    Illustrator. Auch nicht staatlich "anerkannt", aber man muss dafür nicht studiert haben. Mich hat noch kein Auftraggeber nach meinem Abschluss gefragt. Unverzichtbar dagegen ist ein solides, ausgereiftes Portfolio mit deinem "eigenen Stil", Kommunikationsfähigkeit, Einhalten der Deadlines/Zuverlässigkeit, sich in den Auftraggeber hineinversetzen können, Preise kalkulieren, mit Copyright vertraut sein, etc. etc.
    Mehr Info unter
  • , 5
    P.S. Es gibt auch gute Privatschulen. Wie erkennt man die? Sieh dir an, was die Schüler und Dozenten dort für Arbeiten machen. Sind sie gut? Haut es dich vom Hocker? Dann ist die Schule wahrscheinlich gut.
    Ich war 3 Jahre an einer Privatschule (Angel Academy of Art in Florenz), die ihre Versprechen in jeder Hinsicht gehalten hat und wo ich Bilder gemalt habe, von denen ich gar nicht wusste, dass ich so etwas kann. Jetzt fange ich an der Akademie Leonardo in Hamburg ein weiteres Studium an. Zu dem kann ich noch nichts sagen, da es erst am 17.10. losgeht, aber die Dozenten können jedenfalls malen...

    Wie gesagt, Studium ist nicht notwendig. Man ist sowieso immer Autodidakt, auch wenn man offiziell studiert. Wichtig (für den Beruf des Illustrators) ist eh nur, dass du am Ende richtig gut bist.
  • , 2
    Das ist richtig , dass man letztendlich gut ist. Darauf kommt es an.. Aber worum sollte ich soviel Geld dann in einer privaten Schule stecken, wenn ich mit dem Abschluss an sich rein überhaupt nichts anfangen kann ?.. Dann lieber nur autodidaktisch und versuchen die richtigen Kontakte zu knüpfen.. Zumal nicht jeder das Geld besitzt, um es zu bezahlen.. Außerdem kann man mit rein zeichnerischen oder malerischen Qualitäten sich wohl kaum alleine damit über Wasser halten.. Ausnahmen gibt es aber die sind wohl eher gering
  • heinrich
    Studium, egal welches Fach, ist wichtig,
    dass du nach dem Abschluss sagen kannst;

    Was ich studiert habe,
    hat mir nicht viel gebracht,

    aber ich habe das studiert,
    und jetzt beginnt Auslese...

    Das kannst du als Autodidakt nicht sagen...
    Signatur
  • , 2
    Sudium, egal welches Fach, ist wichtig,
    dass du nach dem Abschluss sagen kannst;

    Was ich studiert habe,
    hat mir nichts viel gebracht,

    aber ich habe das studiert,
    und jetzt beginnt Auslese...

    Das kannst du als Autodidakt nicht sagen...


    sehe ich ähnlich..wie gesagt Studium ist schon vorteilhaft
  • Ich denke sowas kann man immer beginnen, es ist unabhängig vom Alter. Die Frage ist nur ob du im fortgeschrittenen Alter so etwas noch bekommst. Alternative ist selber aneignen
  • absurd-real
    Ich denke sowas kann man immer beginnen, es ist unabhängig vom Alter. Die Frage ist nur ob du im fortgeschrittenen Alter so etwas noch bekommst. Alternative ist selber aneignen

    ? war das auf mein Anliegen bezogen?!
    Signatur
  • heinrich
    Alternative ist selber aneignen


    Noe,
    mit Lehrer ist besser,
    als selber...
    Signatur
  • absurd-real
    Also ich habe ja nun schon eine Ausbildung.Nun steht noch eine an..
    Und da ich nun mal nichts lieber mache als "Kreativ zu sein", möchte ich ganz einfach beides verbinden..
    Ganz sicher werde ich so oder so weitermachen; und irgendwann doch mal nen Kurs belegen..womöglich noch an der VHS^^

    Aber natürlich hat eine Lehre nur Vorteile..
    Alleine schon dadurch das man sein Berufsleben nicht von seinem eigentlichen Interesse trennen muss...
    Und ich weiß das ich zB durch die gegebene Struktur welche eine Ausbildung nun mal mit sich bringt, meine Fertigkeiten besser unter Beweis stellen und ausbauen könnte...

    Tjaa, wenn ich das richtig sehe gibt es bisher außer dem Mediengestalter nur den Ratschlag sich (durch) Privat(-Schulen) ausbilden zu lassen..Hmmm

    Danke erstmal an alle!
    Signatur
  • , 8
    Es ist immer die lernende Person,
    die sich etwas aneignet, da spricht
    Nichts gegen autodidaktische Art.

    Die kürzere Lernzeit, bei von Anderen
    bestimmtem Lernen ist auch nicht der
    Weisheit ihre große Fabrik, wie wohl
    jeder aus der Erinnerung an die Schule
    weiß. Du mußt in einen Plan, den wer
    anders zu erfüllen hat, dich schicken.
    Wenn dich da was 10 Stunden interessiert,
    was dort nur einen Platz von 10 Minuten
    hat, hast du Pech gehabt oder bist doch
    wieder Autodidakt.
    Und als Künstler bist du immer Autodidakt.
    Nur die max. 80% vom Lehrer X aufnehmen, hieße,
    dann Bilder zu machen, von denen im Idealfall
    gesagt werden kann: "Toll! Die sind ja wie 80%
    vom X !! Ganz toll.."
  • heinrich
    Es ist ein Prozess...
    Lehrer lernt vom Schueler,
    Schueler vom Lehrer...

    Aber Lehrer waehlt sich den Schueler,
    nicht umgekehrt...
    Signatur
  • absurd-real
    Es ist immer die lernende Person,
    die sich etwas aneignet, da spricht
    Nichts gegen autodidaktische Art.

    Die kürzere Lernzeit, bei von Anderen
    bestimmtem Lernen ist auch nicht der
    Weisheit ihre große Fabrik, wie wohl
    jeder aus der Erinnerung an die Schule
    weiß. Du mußt in einen Plan, den wer
    anders zu erfüllen hat, dich schicken.
    Wenn dich da was 10 Stunden interessiert,
    was dort nur einen Platz von 10 Minuten
    hat, hast du Pech gehabt oder bist doch
    wieder Autodidakt.
    Und als Künstler bist du immer Autodidakt.
    Nur die max. 80% vom Lehrer X aufnehmen, hieße,
    dann Bilder zu machen, von denen im Idealfall
    gesagt werden kann: "Toll! Die sind ja wie 80%
    vom X !! Ganz toll.."


    Das ist mir alles so auch schon bewusst gewesen..!
    Nun bringt mich das nicht wirklich weiter...

    Und zu deinem Kritikpunkt das ich letzten Endes nur eine Kopie meines Lehrers sein werde; denke ich du siehst das etwas zu verbissen.
    Eigenständigkeit lässt sich weder erlernen, und auch kaum wieder verlernen..Im Gegenteil,sie wächst..!
    Natürlich ist es eine Frage der inneren Haltung/Motivation usw,
    in wie weit man sich das individuelle Wissen der Lehrer/innen verinnerlicht und was man letztlich daraus macht..und welche Schlüsse man daraus für sein individuelles Vorhaben zieht.
    Man kann es benutzen oder eben auch von "manipuliert" werden.
    Signatur
  • , 2
    Vorallem ist Studium oder Lehre nicht vergleichbar mit Schule.. Es geht hier nicht um Hausaufgaben, sondern um einen Meinungsaustausch mit kompetenten Leuten.. Leute mit Erfahrung können einen auf jeden Fall den Weg lenken und man wird einen dann schon sagen ob man auf den Holzweg ist oder nicht.. Noch dazu beschäftigt man sich mit Dingen, die einen nicht immer Spaß machen aber teilweise notwendig sind... Kurschiller ich hab selten jemanden soviel Bullshit reden hören.. Aber das kennt man ja nicht anders
  • , 9
    Oh die gleiche Frage stell ich mir auch sooo oft, welcher Beruf zu mir passen würde, in dem ich auch kreativ sein und meine Interessen verwirklichen könnte. Ich habe nun auch schon eine Ausbildung und arbeite auch in dem Beruf aber Spaß macht es mir nicht so richtig und ich kann mir nicht vorstellen mein Leben lang diese Arbeit auszuüben. Nur leider gehts mir auch so dass ich nichts finde :/
  • kaui
    ich glaube die frage nach studium und nicht studium ist auch völlig altbacken.. richtig ist, das du selbst etwas aus dir machen musst.

    ich habe leute kennengelernt, die haben studiert und gemeint: "ohne studium könnte ich gar nix" was eben auch der wahrheit entspricht und die argumentation richtig ist.. sie können eben nix, sondern nur ein zwei dinge die ihnen beigebracht wurden..

    ich habe auch leute kennengelernt die meinten: "ein studium zerstört deine eigene sicht der dinge" - und das sind menschen die dir davon abraten..

    es ist also völlig hupe ob oder wo du studierst, wenn du, wie du selber sagst, dem grundsatz folgst etwas daraus zu machen..

    wenn du kreativ bist, dann sei auch in deiner berufswahl kreativ.. geh zum theater und werde bühnenbildner, mach dich als illustrator selbstständig oder entwerfe deinen eigenen mix an kreativen leistungen.. du kannst kurse anbieten wenn du gut bist und anderen dinge vermitteln kannst. du kannst comics zeichnen und sie vermarkten oder vermarkten lassen. du kannst dein geld auch mit hochwertigen fotos verdienen, die du auf stockphoto seiten lädst und die von anderen gekauft werden..
    es gibt heutzutage mehr als genug möglichkeiten um kreativ erfolgreich zu werden..
    sei penetrant und sei gut, hör auf zu versuchen kreativ zu arbeiten und arbeite einfach kreativ.

    schau dich doch unter den künstlern um.. es gibt massen von menschen die völlig andere dinge gelernt haben als sie nun tun, aber sie tun es mit überzeugung und dem wissen das sie es können.

    das wirst du auch nach 12 semestern und mehr von keinem beigebracht bekommen.. es kann nicht jeder künstler im moma hängen, aber das muss auch keiner, da tante erna und onkel fred auch gerne bilder kaufen und keine millionen haben, dafür aber viel platz im haus..

    ich geh lieber meinen eigenen weg und scheitere bei dem versuch, als mich zu verhuren und nur das zu machen was die masse will oder ein ominöser kunstmarkt..
    Signatur
  • absurd-real
    War das noch eine Antwort zu meiner Eröffnungsfrage?! Sehe ich nur bedingt als Antwort; aber trotzdem nett zu lesen;)
    Signatur
  • kaui
    kann ja nur eine bedingte antwort sein, da deine eröffnungsfrage zu viele antwortmöglichkeiten zulässt...

    schau doch einfach was du wirklich machen willst, such dir dann einen beruf in dem es größtenteils passt und versuche dann dich darin ausbilden zu lassen..

    ist halt schwer auf eine frage zu antworten die so viel antowrtmöglichkeiten und vermutungen aufwirft..

    grüße ;)
    Signatur
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