Zeichengitter
Gast , 2Hallo Conrad,
bei der Portraitmalrei ist das so eine Sache für sich!
Man fängt am besten mit dem Kohle - / Graphitzeichnen auf Papier an.Es gibt dabei zwei wesentliche Methoden: Negativ = die Fläche wird von außen eingegrenzt bzw. formiert, oder POSITIV= d. h. man arbeitet die Fläche von innen heraus, bei der Portraitmalerei ist beides möglich.Ich persönlich bevorzuge Letzteres. Ich fange mit dem Nasenrücken an und arbeite mich zu den Augen hervor. Dein Modell sollte sich auch bewegen und gestikulieren, einfach locker sein...
Die Aura eines Menschen ist so komplex, dass man sie auch in der Bewegung erfahren muß und natürlich entsprechend umsetzen muß. Ansonsten wirkt ein Portrait wie eine Maske!
Ein Zeichengitter ist eine hilfe für den Laien.
Liebe Grüße Petra
Gast , 3Ein Zeichengitte kannst du dir aus einem Stück Pappe selbst herstellen, Schneide ein Loch im maßstäblichen Format deines Zeichenblattes aus, und bespanne es mit einem Faden der dir die Rasterung vorgibt.
Fertig.
Verwendung bei Portraits im Original.
Spanne es auf ein Stativ und schaue immer im gleichen Winkel zum Modell. Übertrage die wichtigsten Konturen auf dein Blatt.
Je mehr Sicherheit du im Portraitieren bekommst, umso weniger Konturen wirst du erfassen müssen.
Ich finde persönlich nichts dabei mit solchen oder anderen Hilfsmitteln den Erfolg zu verbessern.Gast , 4hi conrad,
guck doch mal auf den link, da sind verschiedene arten von der motiverfasung recht gut beschrieben.
viel spass beim ausprobieren und nur nicht so schnell verzweifeln...
http://zeichnen.gemutlichkeit.de/
lg chrissySeite 1 von 1 [ 5 Beiträge ]
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