Gemälde Lagerung
Tobias Bauer Gemälde LagerungHallo,
aus Platzgründen muss ich einige meiner Gemälde mit Rahmen einlagern. Empfehlung soweit ich recherchiert habe geht dahin, die Werke aufrecht, trocken und so bei konstanten 20 Grad zu lagern. Am besten in säurefreien Gemäldekartons, die auf die Maße des Werkes abgestimmt sind.
Was nehme ich da als Bezugsquelle für solche Kartons, ich habe nichts richtig passendes bisher finden können. Wäre schön wenn hier jemand schon Erfahrung sammeln konnte und eine Empfehlung abgeben kann.
Tobias Bauer @efwe: Tut mir leid, da scheinst du was falsch verstanden zu haben. Ich brauche keine säurefreien Kartonblätter zum zeichnen, sondern Pakete, in die ich Gemälde reinstellen kann (die aber säurefrei sein sollten).siku Handelt es sich um Ölgemälde?
Sind das "Picassos?
oder warum machst du es so kompliziert.
"gleichbleibende Temperatur von 20 Grad, säurefrei Kartons?"
stell die "Dinger" zusammen, Pappe oder Luftpolsterfolie dazwischen, trocken und frostfrei lagern.
Wenn die Bilder schon gerahmt sind, brauchst du möglicherweise nichts weiter. Schau mal, wie Gemälde in den Galerien stehen: im Stapel "ohne was".
..Tobias Bauer Ja, handelt sich um Ölgemälde.
Nein, kein Picasso dabei.
Weil es sich dennoch um hochwertige Werke mit bestimmten Wert handelt, die ich so "verpacken" möchte, dass sie vor Umwelteinflüssen geschützt über längere Zeit sicher gelagert werden können.
In Galerien stehen die ja so nicht jahrelang, sondern Warten auf einen baldigen Verkauf. Ansonsten würden die Galeristen diese Werke auch sicherlich mit etwas mehr Aufwand einlagern, würde ich mal annehmen.nighthawk hat boesner vielleicht sowas, passend zu den fertigen leinwänden, die sie verkaufen? bei mir hängen die bilder einfach an der wand, auch bei meinen käufern, hoffe ich, auch. jahrelang ganz unverpackt, den unwelteinflüssen permanent ausgesetzt, nur an zwei nägeln in der wand hängen sie da, denn dafür sind sie ja auch gemalt worden. also könnten sie auch theoretisch genauso unverpackt im regal stehen, denke ich. ist so eine einfache logik, der ich folge, aber man kann's ja auch kompliziert machen...Frank Enrechen die intention mag ja löblich sein, der aufwand dürfte aber wenig realistisch sein und in keinem verhältnis zum zu erzielenden erfolg stehen . die frage ist doch, ob es die zu erwartende lebensdauer der werke überhaupt beeinflusst. die leinwand die verwendet wurde, baumwolle oder leinen, wurde in der regel auch gebleicht und behandelt und dürfte restspuren von diversen mittelchen enthalten, dann wurde sie ja sicher fürs malen vorbereitet, die hölzer haben auch bis zu 10% akzessorische bestandteile die einfluss auf die langlebigkeit deiner werke haben, ganz zu schweigen von den verwendeten malmitteln und den farben selbst.Signatur
das leben war nie gemacht um den tod zu vereiteln, sterben und leben sind einerlei.Seite 1 von 1 [ 8 Beiträge ]
- Anmelden um auf das Thema zu antworten oder eine Frage zu stellen.