• Wie authentisch muss ein Künstler sein?

  • Hanne Neß
    Wie authentisch muss ein Künstler sein?
    Wie interessant ist es für Euch zu erfahren, welcher Künstler/Person/Typ sich hinter einem Werk befindet?
    Ich mache mir gerne ein "BILD". Würde sich die Einstellung zum Kunstwerk evtl. verändern, wenn keine Authentizität spürbar ist? Oder spielt das für Euch keine Rolle? Findet Ihr es gar spannend, wenn sich Gegensätze bemerkbar machen?
    Signatur
  • , 2
    Ich denke da eher postmodern.
  • Hanne Neß
    Wie authentisch muss ein Künstler sein?
    Ich beobachte sehr oft, dass Kunstschüler einer Akademie bzw. Malschule eine ähnliche "Handschrift" entwickeln, so dass eine eigene Sprache bei der Malerei gar nicht erst in Angriff genommen wird. Vielleicht unbemerkt rutschen diese Schüler in die gleiche Art der Technik/Malerei, weil sie dort natürlich bestätigt werden und es schließlich so gelehrt wird. Somit wird immer deutlich, wo sie gelernt haben. Ich persönlich finde es aber bedauerlich, wenn ein ganz eigener individueller Stil dann evtl. auf der Strecke bleibt....?
    Trotzdem glaube ich auch, dass sich vieles wiederholt - Farbzusammenhänge, die Art wie komponiert wird usw. Dennoch sollte doch das Bemühen sein, was ganz E i g e n e s auf die Fläche zu bringen Oder?
    HanNe
  • Doktor Unbequem
    Ich denke da eher postmodern.

    dafür haste aber eine sehr traditionell verhaftete Denke!
    (siehe unser kurzer Dialog: Deine (anerzogenen) Überzeugungen bezugs Ton/Geräusch und "seit wann gibt´s Abstraktionen")

    mfG
    Signatur
  • Ich beobachte sehr oft, dass Kunstschüler einer Akademie bzw. Malschule eine ähnliche "Handschrift" entwickeln, so dass eine eigene Sprache bei der Malerei gar nicht erst in Angriff genommen wird. Vielleicht unbemerkt rutschen diese Schüler in die gleiche Art der Technik/Malerei, weil sie dort natürlich bestätigt werden und es schließlich so gelehrt wird. Somit wird immer deutlich, wo sie gelernt haben. Ich persönlich finde es aber bedauerlich, wenn ein ganz eigener individueller Stil dann evtl. auf der Strecke bleibt...?
    Trotzdem glaube ich auch, dass sich vieles wiederholt - Farbzusammenhänge, die Art wie komponiert wird usw. Dennoch sollte doch das Bemühen sein, was ganz E i g e n e s auf die Fläche zu bringen Oder?


    Hallo Jaska,
    "Wie authentisch muss ein Künstler sein?"
    Was willst du damit fragen - wieviel Prozent Autentizität im Werk eines Künstlers sein müssen? Die Frage ist viel zu allgemein - und in ähnlicher Weise, so pauschal, wurde sie im KN schon zig mal gestellt.

    Ob sich Kunststudenten "bemerkt" oder "unbemerkt" einer aktuellen künstlerischen Ausdrucksweise anpassen, Gelerntes mit verarbeiten, wird die Frage nach der Authentizität eines Künstlers nicht erhellend beantworten können. Ich halte es eher für naiv bis unproduktiv zu glauben, dass ein Kreativarbeiter "das Rad neu erfinden kann".

    Wenn der Kreative Talent zum künstlerischen Ausdruck hat, dann wird sein individueller Stil nicht auf der Strecke bleiben, nur weil er Technik hinzulernt, oder sich von Zeitgenossen anregen lässt.

    Erklär doch mal an deinen Bildern, wie du zu deinem künstlerischen Ergebnis gekommen bist - ohne jegliche Anregung wohl kaum, dazu sehen deine Arbeiten zu "altbekannt" aus. Das ist jetzt keine negative Kritik an deinen Arbeiten, sondern lediglich die Feststellung, dass du dich in der Kunstgeschichte bedient bzw. hast anregen lassen. Dein Streben nach "E i g e n e m" scheint also noch auf dem Weg zu sein. Du müsstest ja schon selbst festgestellt haben, wie schwer es ist, sich von altbekannten historischen Vorlagen zu lösen.

    Anstatt sich mit dem Gedanken zu quälen, man könne nicht originell und wahr genug im Ausdruck sein, wäre es für Kreative vielleicht ratsam, einzusehen, dass sie auch nur "mit Wasser" kochen können - und dann entspannter ans Werk gingen. Dann müssten Kunsttheoretiker auch nicht mehr so viel in jeden kreativen Output hineininterpretieren, nur um die gewünschte Authentizität des Kreativen mit Worten - gültig für die Ewigkeit - herzustellen.
  • , 5
    Ein Künstler muß zu 100% authentisch sein.

    Eine graduelle Abstufung der Authentizität
    mag es vielleicht in der Welt des Empiris-
    mus und seiner wundersamen Berichte daraus
    geben, aber außerhalb dieses Versuchsaufbaus¹
    hat das keine Gültigkeit.

    Entweder 100% authentisch - oder authenstuhl.

    Was immer das im Einzelnen bedeutet.

    _________________
    ¹) ich war geneigt mich des Fugen-s's zu
    entledigen, habe es mir dann aber anders
    überlegt.
  • Frank Enrechen
    Ich beobachte sehr oft, dass Kunstschüler einer Akademie bzw. Malschule eine ähnliche "Handschrift" entwickeln, so dass eine eigene Sprache bei der Malerei gar nicht erst in Angriff genommen wird. Vielleicht unbemerkt rutschen diese Schüler in die gleiche Art der Technik/Malerei, weil sie dort natürlich bestätigt werden und es schließlich so gelehrt wird. Somit wird immer deutlich, wo sie gelernt haben. Ich persönlich finde es aber bedauerlich, wenn ein ganz eigener individueller Stil dann evtl. auf der Strecke bleibt...?
    Trotzdem glaube ich auch, dass sich vieles wiederholt - Farbzusammenhänge, die Art wie komponiert wird usw. Dennoch sollte doch das Bemühen sein, was ganz E i g e n e s auf die Fläche zu bringen Oder?

    eine eigene handschrift, ist aus meiner sicht eines der interessantesten
    aspekte dabei. oft im leben sind es ja die gemeinsamkeiten, die uns freude bereiten, oder die gemeinsamen unterschiede die uns verbinden. der eigene stil verleiht dem werk ja erst seinen charakter, wenn eine unterscheidung nicht mehr möglich wäre, verliert das individuum ja schließlich seine berechtigung als solches und verleibt sich selbst dem homogenen brei ein, der uns in der allgemeinen kurzlebigkeit umgibt, dagegen auf die eigene stimme hören, das ist ein luxus der frei macht.
    unvorsätzlich beeinflusst uns ohnehin alles was uns umgibt, und noch mehr wenn es uns gefällt, was wir schleichend dann auch gerne hinnehmen.
    Signatur
  • , 7
    Zitat Siku :
    Anstatt sich mit dem Gedanken zu quälen, man könne nicht originell und wahr genug im Ausdruck sein, wäre es für Kreative vielleicht ratsam, einzusehen, dass sie auch nur "mit Wasser" kochen können - und dann entspannter ans Werk gingen. Dann müssten Kunsttheoretiker auch nicht mehr so viel in jeden kreativen Output hineininterpretieren, nur um die gewünschte Authentizität des Kreativen mit Worten - gültig für die Ewigkeit - herzustellen.
    Genauso ist es! - und nicht selten verfahren die Kunstkritiker nach dem fast immer gleichen Muster, die die so hervorgehobene, einzigartige, neuartige u.s.w Leistung ihres Protagonisten als einen Freiheitsschlag gegen den aktuellen Mainstream hochloben, dieser gelobte Künstler aber auch wieder im Mainstream verschwinden muß, wenn der Kritiker wiederum einen neuen, anderen Klienten von allem bisher Dagewesenen abzugrenzen hat.
  • , 8
    Für mich bleibt immer der Kontext interessant. Das was sich hinter dem Werk eines Künstlers verbirgt. Untrennbar sind für mich Künstler und Werk. Nicht zuletzt werden in den kunsthistorischen Abhandlungen diese Fragen immer aufs Neue beleuchtet. Der Künstler und sein Werk sind im Zusammenhang betrachtet immer sehr interessant. Bei Einigen erscheint diese Spursuche auf den ersten Eindruck vielleicht einfacher, bei Anderen wieder gestaltet sie ich schwierig, z.B. bei Künstlern wie Hieronymus Bosch, der schwer greifbar ist. Auch die "anonym" agierenden Künstler, wie der Street-Artist Banksy bieten ebenfalls - viell. gerade aufgrund Ihrer Anonymität und Ihrer Intention einen Background, welcher Fragen aufwirft, Unruhe stiftet und gerade deshalb möglicherweise auch sehr authentisch ist.
  • xylo
    Ich habe festgestellt, dass die "farbliche" Handschrift meines Lehrers auf mich abgefärbt hat und zwar so weit, dass jemand sagt:
    Ah... man merkt, wo Du gelernt hast.

    Da es sich bei der Verarbeitung um Oeldruckfarben aus der Druckindustrie handelt, muss man eine gewisse Arbeitsabfolge einhalten.

    Die Authenzität meiner Arbeit kommt dann zum tragen, wenn ich das Motiv auswähle und schneide, also meine eigene Handschrift im Schnitt habe.

    Man grenzt sich also durch die Wahl des Motives ab. Wenn ich eigene Themen finde und sie inhaltlich beacker, ist genug Authenzität im Werk, da muss ich nicht noch einmal das Rad neu erfinden und den Umgang mit der Farbe völlig abändern.
    Signatur
  • Patrick
    Ich finde mich und meine Schuhe sehr authentisch :)
    Signatur
  • Hanne Neß
    Hallo Siku,
    es gibt immer einen sehr großen Unterschied in der sogenannten Kunstszene zwischen denen, die praktisch arbeiten und den Theoretikern. Liege ich falsch, wenn ich annehme, dass ich Dich eher bei den Theorektikern sehe?
    Du liegst leider falsch mit der Behauptung, dass ich mich irgenwo angelehnt oder orientiert hätte bei meiner Arbeit. Mag sein, dass es Vergleiche gibt (ich werde öfter zu meinem Erstaunen daraufhin angesprochen); jedoch lege ich immer Wert darauf, dass es meine ganz eigene Ideenfindung ist und war.
    Niemals käme ich auf die Idee was Gleiches/Ähnliches malen zu wollen. Es würde mich in keinster Weise befriedigen. Mein Bild bin ich - ich bin mein Bild! Ich weiß aber auch, dass es andere künstlerische Ansätze gibt.
    Für mich war es mal interessant, verschiedene Meinungen zu hören.
    Bei Dir habe ich aber den Eindruck, dass dich diese Fragestellung nervt.Es schwingt so ein Künstlerverdruss mit!
    "Dass wir Kreative nur mit Wasser kochen"...(so ähnlich wie: kommt mal runter von Eurem hohen Ross..)was soll diese Aussage?
    Ich verstehe sie absolut nicht!!!
    Es wäre sinnvoll, dass die jenigen, die sich überwiegend theoretisch mit der Kunst auseinandersetzen mal die Seite wechseln und sich einer "Fläche" stellen, um die "Praxis" besser nachvollziehen zu können. Natürlich ist jedes Bild ein Kampf -mal mehr, mal weniger. Von Entspannung kann oft nicht die Rede sein. Der Anspruch wird nach vielen Jahren harter Arbeit immer größer. Niemals ist man richtig zufrieden mit dem Geschaffenen. Vielleicht im Moment und danach? Kritisch wird das Bild unter die Lupe genommen, es will dich einfach nicht loslassen. Irgendwann stellst du es weg, holst es wieder hervor usw. usw. usw.
    Danach würde z.B. so ein Gespräch 100%ig anders verlaufen.


    verlaufen.
    Signatur
  • , 7
    Ich glaube, ohne Siku jetzt meine Interpretation unterschieben zu wollen,
    doch, daß er/sie mit dem Beitrag keinen Kunstüberdruß zum Ausdruck gebracht hat, vielmehr war wohl gemeint, daß das unbedingte Haschen nach "Originalität" ein außengesteuerter Ansatz ist. Sucht man, das Eigene, das, was einen eigentlich bewegt, aufzuspüren und umzusetzen, ist man als Kind seiner Zeit in jedem Falle auch zeitgenössisch und die Frage nach Originalität ist dann zweitrangig.
    Und der letzte Teil des Beitrages war ja wohl eher eine Kritik an der Art, wie manche Kritiker Kunstbetrachtung betreiben, und nicht, wie du meinst, die Position eines Kritikers vom "hohen Roß" herab.
  • , 5
    Jeder kocht nur mit Wasser,
    wer nicht mit Wasser, sondern
    mit Wein Kaffee kocht, wird das
    nur einmal versuchen.

    (Schmeckt nicht - wer authentisch
    sein will, muß es natürlich aus-
    probieren - ich könnte lügen.)
  • , 5
    ... die Frage nach Originalität ist dann zweitrangig.


    Niemals. Die hängt untrennbar mit der
    Authentizität zusammen.

    Es ist schon klar, daß die Begriffe
    'Authentizität', 'authentisch' ebenso
    deutlich erklärt sind wie 'Kunst' ???
  • , 7
    Ähm, ja -das habe ich gar nicht bestritten -

    ich meinte nur, der Versuch, unbedingt originell sein
    zu wollen, lenkt davon ab, die eigene Originalität oder
    Authentizität hervorzubringen - ich meinte, mit dem
    Streben nach Originalität hat man sich ein anderes Thema
    gestellt, als wenn man erst einmal seine eigenen Themen sucht -
    so gesehen ist, als Ziel angestrebt, - Originalität -
    tatsächlich ein zweitrangiges Thema.
  • , 5
    Okee.
    So gesehen stimmt das dann doch.

    Es wirkt wohl fast immer aufgesetzt,
    angestrengt, unecht, wenn man, frau
    - sorry - auf Teufel komm raus orig-
    inell sein will.
  • Hallo Siku,
    es gibt immer einen sehr großen Unterschied in der sogenannten Kunstszene zwischen denen, die praktisch arbeiten und den Theoretikern. Liege ich falsch, wenn ich annehme, dass ich Dich eher bei den Theorektikern sehe?
    Du liegst leider falsch mit der Behauptung, dass ich mich irgenwo angelehnt oder orientiert hätte bei meiner Arbeit. Mag sein, dass es Vergleiche gibt (ich werde öfter zu meinem Erstaunen daraufhin angesprochen); jedoch lege ich immer Wert darauf, dass es meine ganz eigene Ideenfindung ist und war.


    du hast es also schon bemerkt: die Differenz in der Wahrnehmung deiner Arbeiten zwischen dir und der "Fremdbetrachtung". Du empfindest deine Arbeiten einmaliger als der Betrachter. Die Ideenfindung mag sein, die formale Gestaltung ist aber nicht neu erfunden. Farbkolorit: Ton in Ton , ohne Mut. Deine Bilder wirken wie aus einem Guss (das kannst du ja als Kompoliment nehmen, oder auch nicht), da sticht der Inhalt nicht besonders hervor. Chagall war da eigenständiger. ;-)


    Niemals käme ich auf die Idee was Gleiches/Ähnliches malen zu wollen. Es würde mich in keinster Weise befriedigen. Mein Bild bin ich - ich bin mein Bild!


    Wenn du es so empfindest, ist das o.k. Solltest du hier irgendjemanden verladen wollen, dann läuft das ins Leere.

    Ich weiß aber auch, dass es andere künstlerische Ansätze gibt.
    Für mich war es mal interessant, verschiedene Meinungen zu hören.
    Bei Dir habe ich aber den Eindruck, dass dich diese Fragestellung nervt.Es schwingt so ein Künstlerverdruss mit!


    nein, ich habe keinen "Künstlerverdruss". Nur werde ich stutzig, wenn der Kreative aus seiner eigenen Arbeit weit mehr herausliest als an Eigenständigkeit drin ist. Möglicherweise legst du die Gewichtung ja primär auf das Motiv, auf die Figuren, die deine Komposition bevölkern und mit denen du dich identifizieren kannst. Der nicht in deine persönliche Thematik involvierte Betrachter wird wahrscheinlich, so ähnlich wie ich, die formale Gestaltung mit betrachten - und die fließt so dahin.


    "Dass wir Kreative nur mit Wasser kochen"...(so ähnlich wie: kommt mal runter von Eurem hohen Ross..)was soll diese Aussage?
    Ich verstehe sie absolut nicht!!!


    eine Frage meinerseits könnte lauten: wer sitzt hier auf dem hohen Ross?
    Ich, weil ich in deinen Bildern keine umwerfende Originalität finden kann, oder du, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass ich beim Anblick deiner Arbeiten nicht in schweigende Hochachtung für deiner Meisterleistung verfalle.

    Diese Empörung der Werkhersteller gegenüber denjenigen Betrachern, die nicht die gleiche künstlerische Größe in den Bildern empfinden wie der Künstler selbst, ist auch nicht neu, ungefähr ähnlich übernommen wie deine formale Gestaltung aus der Historie.


    Es wäre sinnvoll, dass die jenigen, die sich überwiegend theoretisch mit der Kunst auseinandersetzen mal die Seite wechseln und sich einer "Fläche" stellen, um die "Praxis" besser nachvollziehen zu können.


    auch diese Aussage ist keine Überraschung. Du setzt als gegeben voraus, dass du hier die qualifizierteren Erfahrungen hast.




    Natürlich ist jedes Bild ein Kampf -mal mehr, mal weniger. Von Entspannung kann oft nicht die Rede sein. Der Anspruch wird nach vielen Jahren harter Arbeit immer größer.


    möglicherweise hast du den falschen Beruf ergriffen. Oder ist Künstler werden zu wollen, ein Fluch, dem man sich nicht entziehen kann?


    Niemals ist man richtig zufrieden mit dem Geschaffenen. Vielleicht im Moment und danach? Kritisch wird das Bild unter die Lupe genommen, es will dich einfach nicht loslassen. Irgendwann stellst du es weg, holst es wieder hervor usw. usw. usw.
    Danach würde z.B. so ein Gespräch 100%ig anders verlaufen.



    OttoGaunitz hat das schon richtig interpretiert:
    Ähm, ja -das habe ich gar nicht bestritten -

    ich meinte nur, der Versuch, unbedingt originell sein
    zu wollen, lenkt davon ab, die eigene Originalität oder
    Authentizität hervorzubringen - ich meinte, mit dem
    Streben nach Originalität hat man sich ein anderes Thema
    gestellt, als wenn man erst einmal seine eigenen Themen sucht -
    so gesehen ist, als Ziel angestrebt, - Originalität -
    tatsächlich ein zweitrangiges Thema.


    Jaska vielleicht forderst du von dir viel zu viel. - Und wir sollen jetzt vor Ergriffenheit schweigen, weil du dir deinen kreativen Output so hart erkämpfen musstest? ;-)
  • efwe
    .. Sucht man, das Eigene, das, was einen eigentlich bewegt, aufzuspüren und umzusetzen, ist man als Kind seiner Zeit in jedem Falle auch zeitgenössisch und die Frage nach Originalität ist dann zweitrangig.

    schoen gesagt.
    Signatur
  • Hanne Neß
    an Siku
    ...nein, ich kann mich der Kunst nicht entziehen. Es ist scheinbar mein Weg. Sie hat mich ergriffen! Es ist eine Leidenschaft im Kampf um ein Bild mit suchtartigen Tendenzen!!! Fluch und Segen zugleich, das stimmt! Ich will mich nicht beklagen und behaupte mal, dass es ohne diese intensive Arbeit/Auseinandersetzung nicht dazu gekommen wäre. Ich liebe diese Arbeit und auf keinen Fall möchte ich missverstanden werden. Niemals, niemals denke ich während des Schaffens an eine Authentizität. Es ist bei mir vielmehr so, dass ich solche Gedanken oder auch ähnliche vollkommen ausschalte.
    Niemand will hier jemanden verladen! Wenn das so rübergekommen ist, tut es mir leid!
    Ehrlich gesagt ist mir diese Diskussion auch zu anstrengend!
    Mein Innerstes drückt sich doch in meinen Bildern aus. Vielleicht habe ich mich auch nicht präzise genug ausgedrückt. Das ist wohl eher Deine Stärke.
    Leider kommen wohl meine Worte nicht richtig rüber! Manchmal stimmt auch die Chemie einfach nicht. Wieso denn auch, das wundert nicht mehr, spricht ein Bild den Betrachter an und ein anderes eben nicht und ich denke, dass das auch gut so ist. Trotzdem viele Grüße!



    Ich kannte so etwas vor Beginn meiner Arbeit in der Malerei, nicht.
    Hattest Du auch meine Frage beantwortet? Bist Du nun ein Kunstexperte eher im theoretischen Bereich?
    Signatur
  • nighthawk
  • Hanne Neß
    Du hast Recht! Es gibt wahrlich Wichtigeres!!! Der Verlauf dieser Diskussion ist für mich mehr als irritierend!
    Ich lerne dazu! VG
    HanNe
  • Ich beobachte sehr oft, dass Kunstschüler einer Akademie bzw. Malschule eine ähnliche "Handschrift" entwickeln, so dass eine eigene Sprache bei der Malerei gar nicht erst in Angriff genommen wird. Vielleicht unbemerkt rutschen diese Schüler in die gleiche Art der Technik/Malerei, weil sie dort natürlich bestätigt werden und es schließlich so gelehrt wird. Somit wird immer deutlich, wo sie gelernt haben. Ich persönlich finde es aber bedauerlich, wenn ein ganz eigener individueller Stil dann evtl. auf der Strecke bleibt....? ...



    Jaska, ich lege noch eins nach und behaupte, die Frage wie authentisch muss ein Künstler sein, wurde von dir zweckgerichtet gestellt. Die akademischen Künstler werden verschult, sie können demnach gar nicht authentisch sein.

    Wozu braucht man also ein Kunststudium, wenn es mehr gegen als für den "wahren" künstlerischen Ausdruck spricht. (Ich setze hier bewußt kein Fragezeichen!) Du hast beobachtet, dass die "Kunstschüler einer Akademie [...]eine ähnliche Handschrift entwickeln".

    Brauchst du diesen Thread, um dein künstlerisches Selbstbewußtsein zu stärken? Das wird dir kaum gelingen, wahrscheinlich auch dann nicht, wenn dir hier einige KN-Mitglieder zustimmen.

    Dein Beitrag suggeriert eine Zweiteilung kreativen Arbeitens: die authentischen, unverschulten Kreativen gegen die verschulten, wenig authentischen Diplomkünstler.

    Und ich habe deshalb so direkt geantwortet, weil dieser Argumentationsstrang schon zig Mal ins Dahinwabern geführt hat.

    Künstlerisch tätig zu sein, bedeutet u.a. auch einen geistigen künstlerischen Prozess zu durchlaufen. "Denken" schadet dem künstlerischen Output nicht, es vernichtet auch keine Kreativität - wo die fehlt, war sie vielleicht sowieso niemals vorhanden. Auch deine immer wieder nachhaltig gestellte Frage an mich, ob ich Theoretiker bin, zielt in die Richtung "denken könnte dem künstlerischen Ausdruck schaden". Neben dem negativen Einfluss, dem Kunststudenten an einer Kunstakademie ausgesetzt sein könnten, kommt noch deine Meinung, dass Kunsttheoretiker vom Kunstmachen keinen blassen Schimmer haben müssen, um über Kunst zu schreiben? Du argumentierst in deinem Thread mit althergebrachten Vorurteilen, diese könnten aber einer sinnvollen Diskussion im Wege stehen.


    Authentisch kann auch jemand sein, der künstlerisch unbedarft einen Bildträger bemalt, aber deshalb ist er noch lange keine Künstler. ;-)

    Gruß
    siku
  • , 5
    Und was ist authentisch??
    Was bedeutet authentisch zu sein??
  • Hanne Neß
    Hilfe, ich weiß nichts mehr!!!!
    Es gibt einfach, je nach Sichtweise und Erfahrungswerten, sehr unterschiedliche Auffassungen, gerade in der Kunst.
    Nur, was um Gottes Willen, lässt Dich, siku, so wütend werden?
    Und ich behaupte, dass es ein gravierender Unterschied ist, ob Du aktiv oder passiv mit der Kunst beschäftigt bist. Natürlich dient die Bildung! Das ist doch selbstverständlich! Oft aber, ich könnte Beispiele aufzeigen, hemmt das zuviel Auseinandersetzen mit der Theorie die Kreativität. Selbst diese Auseinandersetzung schadet mehr als sie dienlich ist, was meine ganz persönliche Arbeit anbelangt. Ich, als Kreativarbeiter, wie Du es, siku, so schön sagst, habe mein Wissen auch schon weitergegeben -natürlich aus der Sicht eines Kreativarbeiters. Scheinbar mit Erfolg! Es wurde ausreichend gedankt!!! Also niemals gibt es daaas Verfahren! Verschiedenen Ansätze führen doch auch zum Ziel! Können wir das so stehen lassen?
    Letztendlich entscheidet der Betrachter und wer will beurteilen, dass der Unrecht hat, wenn er dieses oder jenes Bild liebt, sich emotional oder wie auch immer berührt fühlt. Noch einen guten Abend!
    Signatur
  • , 7
    Liebe Jaska,

    ich will Dir nicht zu nahe treten, aber in der Art, wie Du hier kämpfst, liegt etwas Verzweifeltes. Kann es sein, daß Du in der Kunst das Absolute suchst, insofern, daß die Bilder den Maler in der Welt vertreten sollen und wenn dies nicht hundertprozentig gelingt, ist für den Maler dann nichts mehr?!
    Bedenke, daß die ganze Hingabe und die Zeit und das Ringen um ein Bild hauptsächlich für den Künstler existentiell ist - die, die das fertige Werk sehen, sind mehr oder weniger "Vorübergehende" - im Allgemeinen ist es schon sehr viel, wenn ein Bild mehr als fünf Minuten Aufmerksamkeit erringt!
    Für manche ist das Leben ohne Kunst nichts, aber die Kunst ist nicht das Leben, jedenfalls nicht in dem Sinne, wie Du das vermutlich anstrebst -
  • , 13
    Bei mir führt das Ringen um Bilder regelmäßig zum Herunterrutschen der Hose. Klar, das ist auch Epigonenhaft, aber ich fühle mich in Unterhose immer so wahnsinnig authentisch.
  • absurd-real
    Interessanter Treath...!
    sry..ich habe eben gelesen "Wie autistisch muss ein Künstler sein?"
    Auch interessanter Gedanke...wenn er auch nichts mit dem Thema an sich zu tun hat.
  • , 15
    Bei mir führt das Ringen um Bilder regelmäßig zum Herunterrutschen der Hose. Klar, das ist auch Epigonenhaft, aber ich fühle mich in Unterhose immer so wahnsinnig authentisch.


    Oh ja, das kann ich sehr gut verstehen.

    Verstehend, und zwas sehr gut:
    Hermann
  • , 16
    also ich für meinen Teil versuche so authentisch als nur möglich zu sein, das hat mit meiner Geschichte zu tun, die kann ich nun mal nicht wie ein Hemd wechseln. So habe ich mein Thema, das ist meine Familie und wie sie michgeprägt hat.
    Um Geld zu verdienen male ich auch Blumen, Landschaften, Stilleben und dergleichen, aber das betrachte ich getrennt von meiner Arbeit als Künstler.
  • , 17 huhu
    Hermann,

    ohne überhose lebt sich's ghut.
    mir rutscht immer meine unter-
    hose.

    o
  • , 15
    Hermann,

    ohne überhose lebt sich's ghut.
    mir rutscht immer meine unter-
    hose.

    o


    Huhu Mausetiger!

    Ich überhose mich öfter des Winters und raureife mir dadurch meinen Königstiger.
    Das macht mich dann unwirsch, aber ich habe dann eine psychologisch triftigen Grund für ein pauschales Gutsein zu mir selbst. Dann lasse ich Badewasser ein und male in meiner ganzen, göttlichen Authenzität ein Bild mit Öl und Wachs.

    Ich weiss, das ist jetzt sehr intim, aber mein Tiger braucht Luft.

    LG, Hermann
  • Frank Enrechen
    sry..ich habe eben gelesen "Wie autistisch muss ein Künstler sein?"
    Auch interessanter Gedanke...wenn er auch nichts mit dem Thema an sich zu tun hat.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/6/67/Haben_Sie_gewusst.jpg
  • absurd-real
    sry..ich habe eben gelesen "Wie autistisch muss ein Künstler sein?"
    Auch interessanter Gedanke...wenn er auch nichts mit dem Thema an sich zu tun hat.

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/6/67/Haben_Sie_gewusst.jpg

    :)) Das trifft es ziemlich/relativ gut auf den .
  • , 17
    Hermann,

    ohne überhose lebt sich's ghut.
    mir rutscht immer meine unter-
    hose.

    o


    Huhu Mausetiger!

    Ich überhose mich öfter des Winters und raureife mir dadurch meinen Königstiger.
    Das macht mich dann unwirsch, aber ich habe dann eine psychologisch triftigen Grund für ein pauschales Gutsein zu mir selbst. Dann lasse ich Badewasser ein und male in meiner ganzen, göttlichen Authenzität ein Bild mit Öl und Wachs.

    Ich weiss, das ist jetzt sehr intim, aber mein Tiger braucht Luft.

    LG, Hermann

    __________________

    hühü Hermann,

    du weißt ziemlich genau,
    dass jch vom überhosigsein
    auch nix halte. es macht mehr
    als unwirsch, es macht unhirsch.
    wie unschlitt. rein. aber:
    das ist gutsein. wohlsein.
    das ist wachsen und vergehen.
    jch gieße mir jetzt einen appell
    ein und über winter sowieso im freien.
    das ist pure outenzität. ohmen.
    götherlich ist das bild geölt, im
    wachsein.

    dein i.
  • , 5
    Bei mir führt das Ringen um Bilder regelmäßig zum Herunterrutschen der Hose. Klar, das ist auch Epigonenhaft, aber ich fühle mich in Unterhose immer so wahnsinnig authentisch.


    Die Risiken der Hosenmalerei sind seit den Zeiten
    des Pantalonismus unter Jean-Rosette de Culotte
    authentisch erforscht und bekannt.
  • , 18
    @ Jaska

    Trotz deiner unmöglichen Malweise erkenne ich Talent bei dir. Du hast nur dieses idiotische schief und schäl, durcheinander, doof und bescheuert, deformiert und falschfarbig gelernt. Mal doch mal proportionsgetreu mit begeisternden Farben und tollen Kompositionen! Dann wirst du auch Erfolg bei den wahren Kunstkennern haben, und nicht nur hier bei deinen in die Irre geschulten Kollegen!

    LG Obstler
  • Hilfe, ich weiß nichts mehr!!!!

    Und ich behaupte, dass es ein gravierender Unterschied ist, ob Du aktiv oder passiv mit der Kunst beschäftigt bist. Natürlich dient die Bildung! Das ist doch selbstverständlich! Oft aber, ich könnte Beispiele aufzeigen, hemmt das zuviel Auseinandersetzen mit der Theorie die Kreativität.


    Hallo Jaska,
    1. vermutest du zugunsten deiner Argumentation, dass ich nur! passiv mit Kunst beschäftigt bin? Soll das jetzt ein rhetorisches Todschlagargument gegen Kunsttheoretiker sein ;-)?

    2. Wenn Bildung deiner Ansicht nach "natürlich dient" (du hast allerdings nicht geschreiben wozu sie dient), dann stört deiner Ansicht nach dagegen aber zu viel (kunst-)theoretische Bildung?
    Ich interpretiere deine Aussage wie folgt: Bildung ja, aber nur dann und in dem Maße, dass sie autodidakten Malern in ihrer Außenpräsentation nicht in die Quere kommt. Was du hier darlegst, möglicherweise unbeabsichtig, ist der Versuch, Autoditakte gegen Diplomkünster zu stellen mit dem Ergebnis, wenn wunder'ts, dass deiner Ansicht nach unverschulte (Drauflos)Maler die wahreren Künstler sein müssten. Habe ich das jetzt richtig aufgefasst?


    Selbst diese Auseinandersetzung schadet mehr als sie dienlich ist, was meine ganz persönliche Arbeit anbelangt. Ich, als Kreativarbeiter, wie Du es, siku, so schön sagst, habe mein Wissen auch schon weitergegeben -natürlich aus der Sicht eines Kreativarbeiters. Scheinbar mit Erfolg! Es wurde ausreichend gedankt!!! Also niemals gibt es daaas Verfahren! Verschiedenen Ansätze führen doch auch zum Ziel! Können wir das so stehen lassen?


    Wenn dir diese Diskussion schadet, warum hast du sie dann hier gestartet, in der Hoffnung von Gleichgesinnten unterstützt zu werden? Im Hinblick auf deine negative Betrachtungsweise von Kunst(hoch)schülern, dürfte das kein Problem sein. Hier sind vermutlich die meisten
    "nicht akademisch verschult - und damit tauglich für den wahren Auftrag der Kunst".

    - Und es gibt hier auch einige Kreativarbeiterinnen, die sich vor wenigen Jahren hier als Anfänger angemeldet haben, aber bereits nach kurzer Zeit ihre kreativen Erfahrungen, natürlich gegen Bezahlung, an wissensdurstige Neulinge weitergeben möchten. Da zählt wahrscheinlich der soziale Aspekt, das Gefühl der Dankbarkeit, (für den Kreativarbeiter bedeutet das ja gebraucht zu werden) mehr als der finanzielle Aspekt. Die paar Euros nimmt man zwar gern, aber eigentlich...

    Ich fasse das jetzt mal zusammen: staatliche Kunstschulen "verschulen" den kreativen Ausdruck, privater Unterricht von Kreativarbeitern dagegen nicht. hm, das sehe ich anders :-).
    Ich finde es sowieso erstaunlich, dass im künstlerischen Bereich "jeder" Kurse gegen Bezahlung anbieten darf. Es scheint ja gerade so zu sein, dass "Unverschulte" zahlreiche Weiterbildungskurse für Freizeitkreative anbieten, während die "verschulten" Akademiker diesen Weg der Geldwertvermehrung kaum nutzen. ;-)

    Jaska wir können stehen lassen, dass es "verschiedene Ansätze gibt, die zum Ziel führen". Aber war diese Erkenntnis das Ziel deiner Frage und damit der Sinn dieses Threads?




    Letztendlich entscheidet der Betrachter und wer will beurteilen, dass der Unrecht hat, wenn er dieses oder jenes Bild liebt, sich emotional oder wie auch immer berührt fühlt. Noch einen guten Abend!


    Den Betrachter gibt es so nicht, hinter dem Begriff stehen zahllose Menschen mit unterschiedlichen Meinungen - auch mit "schulisch verbildeter" Kunstmeinung. Ich stelle hier mal kühn die These auf, dass gerade solce Überlegungen wie das Infragestellen der Autentizität von "verschulten" Künstlern dazu dienen, "unverschulte" Künstler in der offiziellen, sozialverorteten Wirklichkeit aufzuwerten.

    Beste Grüße
    siku


    PS: Malerei spielt in der aktuellen Kunst z.Z. kaum eine Rolle. Wir diskutieren hier aber nur über Malerei, deshalb kann diese Diskussion nicht den Kern heutigen Kunstschaffens beleuchten bzw. sie führt am aktuellen Kunstschaffen vorbei.
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  • heinrich
  • Frank Enrechen
    @ Jaska

    Trotz deiner unmöglichen Malweise erkenne ich Talent bei dir. Du hast nur dieses idiotische schief und schäl, durcheinander, doof und bescheuert, deformiert und falschfarbig gelernt. Mal doch mal proportionsgetreu mit begeisternden Farben und tollen Kompositionen! Dann wirst du auch Erfolg bei den wahren Kunstkennern haben, und nicht nur hier bei deinen in die Irre geschulten Kollegen!

    LG Obstler

    guten abend herr Obstler,
    die von ihnen vor kurzem geposteten link's zu werken alter meister haben zwar wahrliche kunstwerke gezeigt, haben aber auch aufgezeigt wie abwechslungsarm und eingeengt ihrer ansicht nach echte kunst wohl ist.
    ein wahrer weinliebhaber trinkt nur schweren trockenen rotwein, alle anderen sind ihm zuwider,
    dann ist der gute mann kein weinkenner, sondern ein liebhaber schwerer trockener rotweine.
    die welt in ihren augen...wie trist mag sie wohl sein?
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