Der Tod
Gast , 1 Der TodEinfach aus dem Leben reißend
still auf leisen Sohlen
hinterhältig Luft zerbeißend
heimlich und verstohlen
Zuckend, ächzend und entstellend
Leid und Elend, Not
Leis, ein AUS, ein Schuß ein Krachen
ja so ist der Tod
Zerstörend, ungemütlich laut
hören wir das Lachen
er ist Der, der am meisten klaut
was sollen wir nur machen?
Wir können Schreien, Weinen, Stöhnen
das ist Ihm einerlei
umso lauter Alle Schluchzen, Rufen
bricht er mehr entzwei
Liebe in den Herzen
bleibt ewiglich erhalten
da kann er bersten so mit Schmerzen
und immer schlimmer walten
Solange wir den "Unseren"
treu und liebevoll gedenken
könn wir ihm entgegenschaun
und ihm Dank auch schenken
Wir glauben der Tod ist in unserm Leben
der allergrößte Feind
doch vielen kann er Erlösung geben
so wird er doch zum Freund
Eine Mauer ohne Steine
Haß, Gewalt und Mord
doch auch Güte, Hoffnung, Liebe
sind im Tod ein WortGast , 1 Der ApfelbaumEs war einmal ihr glaubt es kaum
ein riesengroßer Apfelbaum
Dort wuchsen Äpfel riesengroß
woher kamen diese Früchte bloß?
Irgendwann vor langer Zeit
flog vom Himmel, von oben weit
ein flaches, leuchtendes Etwas heran
und strahlte dieses Bäumchen an
Am nächsten Tag war alles klar
ein Riesenbaum wie wunderbar
Doch irgendwo in weiter Ferne
der Himmel war nur voller Sterne
schossen es ab, die üblen Krieger
alle dachten: Wir seien Sieger
Und leuchtend wie eine Sternenschnuppe
stürzte ab, die fremde Truppe
Die Menschen bedauerten das sehr
jetzt gibt es keine Riesenbäume mehr
Und die Moral von der Geschicht:
Auf Himmelskörper schießt man nicht!!!Gast , 1 TraumreiseIns Reich der Elfen geht die Reise
auf eine ganz besondere Weise
ich schließe meine Augen leise
und drehe mich im Kreise
Ich öffne meine Augen wieder
in meinem Zimmer blüht der Flieder
erklingen zauberhafte Lieder
Es plätschert Wasser aus der Wand
ich fühl mich wie im Märchenland
ein Meer erstreckt sich bis zum Strand
Krabben krabbeln durch den Sand
Hohe Wälder, kleine Brücken
Pferde mit Flügeln auf dem Rücken
lasse mich davon verzücken
Strahle, lache nur vor Glück
Doch; die Wirklichkeit holt mich zurück
Wieder, wieder ins Gesicht
Ich weine und ich träume nicht
mein kleines Herz in Teile bricht
"Mama warum schlägst du mich?"Seite 1 von 1 [ 8 Beiträge ]
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