• Der Tod

  • , 1 Der Tod
    Einfach aus dem Leben reißend
    still auf leisen Sohlen
    hinterhältig Luft zerbeißend
    heimlich und verstohlen

    Zuckend, ächzend und entstellend
    Leid und Elend, Not
    Leis, ein AUS, ein Schuß ein Krachen
    ja so ist der Tod

    Zerstörend, ungemütlich laut
    hören wir das Lachen
    er ist Der, der am meisten klaut
    was sollen wir nur machen?

    Wir können Schreien, Weinen, Stöhnen
    das ist Ihm einerlei
    umso lauter Alle Schluchzen, Rufen
    bricht er mehr entzwei

    Liebe in den Herzen
    bleibt ewiglich erhalten
    da kann er bersten so mit Schmerzen
    und immer schlimmer walten

    Solange wir den "Unseren"
    treu und liebevoll gedenken
    könn wir ihm entgegenschaun
    und ihm Dank auch schenken

    Wir glauben der Tod ist in unserm Leben
    der allergrößte Feind
    doch vielen kann er Erlösung geben
    so wird er doch zum Freund

    Eine Mauer ohne Steine
    Haß, Gewalt und Mord
    doch auch Güte, Hoffnung, Liebe
    sind im Tod ein Wort
  • ja ja nee nee jetzt
  • Ute Vogel
    Ich arbeite ehrenamtlich als Sterbebegleiterin, und genau so ist es!
    Das trifft es total!
    ganz lieben gruß ute
    Signatur
  • , 1
    Danke, ich habe sehr viel Respekt vor Menschen die Sterbende begleiten, das erfordert viel Stärke, alles Liebe.
  • , 4
    So wahr geschrieben, so treffend, ganz toll!
    Es berührt mich sehr....
  • , 1
    Vielen Dank
  • , 1 Der Apfelbaum
    Es war einmal ihr glaubt es kaum
    ein riesengroßer Apfelbaum
    Dort wuchsen Äpfel riesengroß
    woher kamen diese Früchte bloß?

    Irgendwann vor langer Zeit
    flog vom Himmel, von oben weit
    ein flaches, leuchtendes Etwas heran
    und strahlte dieses Bäumchen an
    Am nächsten Tag war alles klar
    ein Riesenbaum wie wunderbar

    Doch irgendwo in weiter Ferne
    der Himmel war nur voller Sterne
    schossen es ab, die üblen Krieger
    alle dachten: Wir seien Sieger
    Und leuchtend wie eine Sternenschnuppe
    stürzte ab, die fremde Truppe

    Die Menschen bedauerten das sehr
    jetzt gibt es keine Riesenbäume mehr

    Und die Moral von der Geschicht:
    Auf Himmelskörper schießt man nicht!!!
  • , 1 Traumreise
    Ins Reich der Elfen geht die Reise
    auf eine ganz besondere Weise
    ich schließe meine Augen leise
    und drehe mich im Kreise

    Ich öffne meine Augen wieder
    in meinem Zimmer blüht der Flieder
    erklingen zauberhafte Lieder

    Es plätschert Wasser aus der Wand
    ich fühl mich wie im Märchenland
    ein Meer erstreckt sich bis zum Strand
    Krabben krabbeln durch den Sand

    Hohe Wälder, kleine Brücken
    Pferde mit Flügeln auf dem Rücken
    lasse mich davon verzücken
    Strahle, lache nur vor Glück

    Doch; die Wirklichkeit holt mich zurück

    Wieder, wieder ins Gesicht
    Ich weine und ich träume nicht
    mein kleines Herz in Teile bricht
    "Mama warum schlägst du mich?"
  • Seite 1 von 1 [ 8 Beiträge ]

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