• Im Bereich der Möglichkeit – eine utopisch reale Kurzgeschichte

  • Hardy Wagner
    Im Bereich der Möglichkeit – eine utopisch reale Kurzgeschichte
    Es war einmal ein KN’ ler der hatte eine Vision.
    Die Idee hätte den Namen „Künstler für Tibet“ tragen können.
    Eine Bildersammlung gestaltet von vielen Künstlern, alles Rund um Tibet, Landschaften, Menschen, Probleme in Bilder zu fassen. Die Vision diese Bilder in einer gemeinsamen Ausstellung zu präsentieren. Die Vision Interesse zu wecken und etwas zu bewegen. Stattdessen wurde diese Vision in alle Einzelteile zerlegt und mit dem Holzhammer bearbeitet. Säbelrasseln, niedermachen bis nichts mehr übrig bleibt.
    Vertan alle Bereiche der Möglichkeiten für die Künstler.
    Im Bereich der Möglichkeiten: Etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen.
    Im Bereich der Möglichkeiten: Das Interesse von Presse, Funk und Fernsehen zu wecken.
    Im Bereich der Möglichkeiten: Sich einen Namen zu machen.
    Im Bereich der Möglichkeiten: Bilder zu verkaufen.
    Im Bereich der Möglichkeiten: Etwas in positive Richtung zu bewegen.
    Großartig, war wieder eine Glanzleistung, es lebe das Negative.
  • , 2
    und es gibt einen textverfasser der noch
    immer nicht begriffen hat dass sich einjeder
    der etwas auf die beine stellen will
    sich mit einwänden..kritik...auch polemik
    auseinnandersetzen muss...und diese nach möglichkeitzu entkräften versuchen sollte



    ps

    Im Bereich der Möglichkeiten: Sich einen Namen zu machen.
    Im Bereich der Möglichkeiten: Bilder zu verkaufen.

    branchenmythen die (selbst)ausbeutung verdecken
    gehört endlich mal verboten *g*
  • , 3
    dieser KN`ler hatte nicht damit gerechnet, dass sich, in einer zeit wo allgemeine anti-china hysterie herrscht, jemand zu wort melden könnte,der seine naive und einseite ansicht nicht teilt. in folge dessen schoss er sich auf diesen gegensprechenden jemand ein, wurde persönlich und sorgte ganz von selbst dafür, dass der thread irgendwann in der tonne verschwand, nicht zuletzt deshalb weil er anfing seine postings dahingehend zu editieren (meinetwegen auch zu zensieren) dass der sinn des threads vollends verloren ging. für die meisten hat er sich als nicht ernst zu nehmender unsympath entpuppt, keiner hat sich im verlauf des threads so sehr die blöße gegeben wie der threadstarter.

    gern kann man sich mit dem herrn in ein boot setzen, aber dann macht doch euer tibetding in eurem künstlerischen bauchladen .. ich muss mir mit solcher polemik keinen namen machen, nichts verkaufen weil der mainstream grad nen tibetflitz hat und werd auch nicht die klappe halten wenn ich es für angebracht halte meine meinung zu einem thema zu verlieren.

    manchmal denke ich, einigen hier fehlt einfach der bezug zur realität.
  • Hardy Wagner
    Lieber Leviathan64 und lieber Guerillero,
    nichts gegen Kritik, auch der härteren Gangart. Dies war aber ein Runtermachen des Treadstarter der so systematisch in die Enge getrieben wurde, dass er für sich keine andere Möglichkeit sah als seine Postings zu ändern. Die Diffamierung jemanden als „Unsympath für die Meisten“ zu bezeichnen ohne ihn je persönlich kennen gelernt oder gesprochen zu haben ist genauso daneben. Und woher das Recht „für die Meisten“ zu sprechen. Wer sind diese Meisten? Es gibt Situationen im Leben wo auch mal ein Schritt zurück und das Eingestehen eines Fehlers von wahrer Größe zeugen, auch das ist Teil der Realität.
  • seline_sophie
    "Die Diffamierung jemanden als „Unsympath für die Meisten“ zu bezeichnen ohne ihn je persönlich kennen gelernt oder gesprochen zu haben ist genauso daneben. Und woher das Recht „für die Meisten“ zu sprechen. Wer sind diese Meisten? Es gibt Situationen im Leben wo auch mal ein Schritt zurück und das Eingestehen eines Fehlers von wahrer Größe zeugen, auch das ist Teil der Realität."
    @ Artforus:
    Gut gesprochen!
    Signatur
  • , 3
    @ .. die meisten, sind für mich die mehrzahl der leute die sich an dem betreffenen thread beteiligt haben .. und die haben für mich klar erkennen lassen, dass ihnen die gangart des threadstarters unsympathisch war... punkt.

    in die enge hat er sich ganz von allein getrieben .. das wäre belegbar, wenn er nicht all seine postings hinterher gelöscht hätte. zu sagen er hätte keine andere möglichkeit gehabt ist absoluter blödsinn .. ein thread ist ein gesprächsfaden, in dem sich ein posting auf das nächste bezieht .. nur so ist es unbeteiligten oder dazukommenden dritten möglich dem gespräch zu folgen und es für sich zu werten. im nachhinein darin herumzumanipulieren nur um die beteiligten doof dastehen zu lassen ist in einem forum ein absoltues no go .. das hat am ende auch derjenige so gesehen der hier den löschknopf drücken darf.

    persönlich an dich .. du hast eine homepage, dort hast du ne tibetflagge flattern die dich wahrscheinlich für jeden schon von weitem als aufgeklärten gutmenschen auszeichen soll ..warum machst du nicht dort einnen sammelthread für all die leute auf,die sich hier durch andere meinungen zu diesem thema in die enge gedrängt fühlen? müllt euch doch unter eurem namen mit irgendwelchem politischen kram und sektengesabbel zu .. hier wird es immer leute geben die sich das nicht bieten lassen .. und das find ich in ordnung so.

    nochwas .. herrn rehor scheint die sache im nachhinein so peinlich zu sein, dass er seinen virtuellen krempel schleunigst zusammenpackte und jeglichen verweis auf seine reale identität entfernte .. ich hab das nicht nötig gehabt .. aber sicherlich blieb ihm dazu keine andere möglichkeit.

    .. von solchen typen lass ich mir nichts von sozialer kompetenz erzählen.
  • Für eine gute Sache stehen und Mitstreiter suchen ist eine Sache, aber daraus Geld scheffeln zu wollen eine andere. Wo ist da der Idealismus?

    Es ist eine schlechte Art, mitten in einer Polemik eigene Beiträge zu editieren. Das macht keinen guten Eindruck und der eigentliche Sinn des Aufrufes geht verloren. Es ist für mich kein Argument, dass sich der KN-ler in die Ecke gedrängt fühlte. Da konnte ich schon die Reaktion der dort Anwesenden nachvollziehen.
    Wer diesen einen wesentlichen Punkt nicht beherzigt (neben andere Netiquettenpunkten), wird immer auf Kommunikationsplattformen, sprich Foren egal welchen Schwerpunkt, schwer haben.

    Das der Ton hier im allgemeinen rauher ist, als anderswo, ist mir ebenso aufgefallen. Es hat sich daran in den letzten Jahren nicht viel geändert, wie ich nachlesen konnte. Tja...
  • , 6


    .. müllt euch doch unter eurem namen mit irgendwelchem politischen kram und sektengesabbel zu .. hier wird es immer leute geben die sich das nicht bieten lassen .. und das find ich in ordnung so.


    das unterschreib ich sofort.
  • Hardy Wagner
    Lieber Guerillero, es gibt immer verschiedene Möglichkeiten. Ich sage nicht, dass er keine Andere Möglichkeit hatte sondern für sich, keine andere Möglichkeit sah. Menschen sind unterschiedlich und reagieren unterschiedlich. Ist aber noch lange kein Grund jemanden daraus einen Strick zu drehen.
    Da Du nun vom eigentlichen Thema auf mich und meine Homepage überschwenkst (wie schon erwartet) werde ich auch dazu Stellung beziehen. Gut und schlecht sind für mich relativ. Wie sollte man das Gute erkennen, wenn es nichts Schlechtes gäbe? Die Flagge weht bei Artforus (und nicht nur hier) in erster Linie für eine Ideologie – gegen Unterdrückung, gegen Ausbeutung, gegen Gewalt, gegen Völkermord und Anderes. Diese Faktoren manifestieren sich momentan extrem im Verhältnis Tibet – China. Wobei Du mich nicht missverstehen darfst, gemeint ist nicht das Land China, dessen Bewohner fast ebenso zu leiden haben (Gewalt, Menschenhandel um nur zwei Dinge zu nennen), sondern das dortige Regime. An Deiner Bemerkung „politischen kram und sektengesabbel“ merke ich, dass Du und ebenso ko, sich mit dieser Thematik noch nicht auseinander gesetzt haben. (Sollte eigentlich Grundvoraussetzung sein um ein Urteil kundzutun).
    Liebe Netty, Geld scheffeln tut man woanders, nicht im Bereich Kunst (bis auf wenige Ausnahmen), der Idealismus stand im Vordergrund. Kunst verkaufen war nur ein Nebenaspekt im Bereich des Möglichen. Und daran ist ja auch nichts Schlechtes. Fast jeder Künstler wünscht sich von seiner Kunst gut leben zu können. Oder bist Du da eine Ausnahme?
  • , 6
    Obacht. Hier geht es nur noch um Eitelkeiten.
  • , 3
    gut .. haken hinter .. punkt.
  • kiluga


    .. müllt euch doch unter eurem namen mit irgendwelchem politischen kram und sektengesabbel zu .. hier wird es immer leute geben die sich das nicht bieten lassen .. und das find ich in ordnung so.


    das unterschreib ich sofort.


    ich auch...

    boh wie ich das so lese muss man alles zitieren bevor man antwortet..
    grrrrrrrr
  • Liebe Netty, Geld scheffeln tut man woanders, nicht im Bereich Kunst (bis auf wenige Ausnahmen), der Idealismus stand im Vordergrund. Kunst verkaufen war nur ein Nebenaspekt im Bereich des Möglichen. Und daran ist ja auch nichts Schlechtes. Fast jeder Künstler wünscht sich von seiner Kunst gut leben zu können. Oder bist Du da eine Ausnahme?


    Lieber Artforus,
    wenn Deine Sätze für sich stehen würden, dann stimme ich Dir zu. Aber wir wissen doch beide, dass der Hintergrund ein anderer war, und da habe ich Skrupel. Und ich bin sicher, andere auch. Aber es gibt immer welche, die auf Rücken andere gerne Geld verdienen wollen, hm? Und auf diesen Zug springe ich jetzt und auch später nicht auf. ;-)

    Liebe Grüße
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