Zwergpinscher – heizungsbau – Handwerker – Heizung

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  Von KARLheinz KoeNIG hochgeladen im Album SUPERDOG BEYOND SPACE AND TIME am 20.12.2023

  HEIZUNGSBAU UND -WARTUNG WENGER & WENGER, Gebrüder
  (Eintrag aus Flocki's Tagebuch, 20. Dezember 2013):
  So richtig hell wollte es heute den ganzen Tag nicht werden. Diesig scheint der richtige Ausdruck dafür zu sein, so sagt Herrchen immer, wenn das Wetter so ist. Und jetzt auch noch ein kräftiger Regenschauer. "Da gibt es bestimmt bald Glatteis", meinte Herrchen, "bei Minus 1 Grad". Und da bin ich schon bei dem, was ich eigentlich erzählen möchte. Heute wachten Herrchen und ich in aller Früh auf, draußen war es noch stockfinster und uns beide fror erbärmlich. Es war im Zimmer bitterkalt, auch im Bett konnten wir keine richtige Wärme mehr finden. Herrchen lief die Treppen zum Keller runter, um den Heizkörper zu kontrollieren. Tatsächlich hatte der seinen Dienst aufgegeben. Gottseidank war Herrchen so schlau und bastelte nicht lange selbst an dem Ofen rum. Er eilte die Treppen vom Keller wieder hoch, oben wieder angelangt suchte er sofort nach dem Telefonbuch, von dem ich erst vor kurzen die ersten Seiten mit meinen Zähnen rausgerissen hab (Mann, hat das Spaß gemacht!). Jetzt hoffte ich nur, das Herrchen trotzdem die Nummer noch finden konnte, nach deren er suchte. "DA", rief er auf einmal laut auf, "WENGER & WENGER Gebrüder Heizungsbau und -wartung. Das sind die Richtigen!" Gesagt, getan, rief er sofort bei den Gebrüder Wenger und Wenger an und bekam einen Termin in ca. einer Stunde. Aus der Einen wurden dann zwei, ja sogar drei Stunden. Ich verkroch mich wieder unter die Bettdecke. Herrchen machte sich einen heißen Tee. Endlich hielt draußen ein hellblauer Lieferwagen und es waren tatsächlich die beiden Brüder Wenger und Wenger. An der Türe ein kurzer, mürrischer Gruß von den beiden, liefen an uns vorbei, fanden sofort die Kellertür und schon gleich darauf waren sie bei dem Heizkörper. Ich machte es mir zur Aufgabe, den beiden Herrn auf die Finger zu schauen und lief ebenfalls runter und gesellte mich zu ihnen, ihre Arbeit konnte beginnen. Irgendwie fanden sie ihren Spaß daran mich da unten bei ihnen zu haben und sie freuten sich, glaube ich, sogar über meine Anwesenheit. Ich ließ mich nicht davon viel beeindrucken und meine Augen folgten ihnen bei jeder Bewegung, nichts entging mir.
  Sie waren fleißig am klopfen und schrauben und ziehen von irgendwelchen Kabeln. So werkelten Wenger und Wenger ungefähr eine Stunde lang, bis Einer von ihnen zu Herrchen hinauf rief, er solle alle Heizungen in der Wohnung aufdrehen. Und tatsächlich, sie alle funktionierten wieder. Unter meiner gestrengen Aufsicht gelang es den beiden Brüdern wirklich die Heizung wieder hin zu bekommen. Schnell waren sie wieder oben, drückten Herrchen einen Zettel in die Hand und flugs waren sie wieder weg. Herrchen sah auf den Zettel, muss die Rechnung gewesen sein, weil Herrchen wurde auf einmal kreidebleich. Ein kurzes Wedeln mit meinem Stummelschwänzchen brachte wieder ein Lächeln in sein Gesicht und auch etwas Farbe bekam er wieder.