unkonventionelle Kunstausstellung.
samatkit unkonventionelle Kunstausstellung.Hallo Leute, ich bin mal wieder da mit eine neue Frage,
Stellt euch mal vor ihr kuratiert eine Kunstausstellung, mit Maler/innnen, Bildauer/innen und Video Installationen usw. und ihr wollt das ganz anderes gestalten als die konventionelle Kunstausstellung die ihr in euerem Leben besucht habt...Gemälde an die Wand, Skulpturen auf Sockeln, alles schön und bedacht im Raum platziert. Die Frage ist bis zu welchem Maß hat der Kurator Freiheit in die Art der Gestaltung ohne das es ein Flopp wird...versteht was ich meine?
oder ist es im Prinzip egal? Man erlaubt sich die Kunst so im Raum so zu Platzieren, das der Besucher oder Betrachter den Eindruck bekommt als wurde er in der Sekunde ganz normal im Alltag vom Künstler zu stehen..also nichts schön wegräumen sondern so hinstellen wie es in Wirklichkeit ist ....paar Bilder an der Wand hängen von mir aus auch etwas schief und ungerahmt usw....was denkt ihr darüber? Hat schon Jemand so eine Kunstausstellung besucht? wenn ja wie war eueren Eindruck? habt ihr mir paar Tipps?
Vielen Dank und LG. A.V.siku Man erlaubt sich die Kunst so im Raum so zu Platzieren, das der Besucher oder Betrachter den Eindruck bekommt als wurde er in der Sekunde ganz normal im Alltag vom Künstler zu stehen..also nichts schön wegräumen sondern so hinstellen wie es in Wirklichkeit ist ....paar Bilder an der Wand hängen von mir aus auch etwas schief und ungerahmt usw....was denkt ihr darüber?
um das zu erleben, kann man doch in die zig tausend offenen Künstlerateliers gehen.
Die einzelnen Exponate sollten so platziert werden, das sie ihre höchste Wirkung erhalten. Dazu kann man schon etwas herumexperimentieren. Um einen "chaotischen Eindruck" zu erhalten, muss ich ja nicht erst in eine Ausstellung gehen, das könnte ich mir einfach zuhause schaffen, nicht aufräumen.
Wenn "ein Bild schräg" hängt, fragt sich ja auch, was will der "Kurator" damit bezwecken, reicht die eigene Präsenz des Kunststücks nicht aus?
Ich finde die richtigen Lichtverhältnisse sehr wichtig, würde darauf achten, dass sich die Stücke nicht gegenseitig die Präsenz stehlen. Nur ein Stück im Raum wirkt meist besser als 20 Teile gedrängt nebeneinander.
Originell sollten primär die Kunststücke sein, nicht ihre Präsentation.
...Gast , 5einerseits seh ich es wie siku, aber es kommt ja auch darauf an, was man erreichen will -- will ich die Distanz zwischen Kunst und Betrachter verringern, also die Wertigkeit der Werke in den Betrachter-Alltag ziehen, kann so ein "unkonventionelle" Ausstellung ggf schon etwas bewirken.
"Kunst zum Anfassen", sozusagen.
Ich selber mag aber lieber große Räume, viel Platz für ein Bild und stille Zwiesprache mit dem Gemälde in genau der Distanz-Blase, die herkömmliche Ausstellungen meist ja auch vermitteln.
Eine erschlagende, bildentwertende Hängung kann man übrigens auf Schloss Moyland in manchen Räumen sehen - über und untereinander :P Definitiv entwertend.parkgalerie-berlin Das Peinlichste, was ein Kurator tun kann, ist, im Kunstnet um Erlaubnis fragen. Das wäre definitiv der Punkt, an dem ich mein Kuratorenamt wegen Unfähigkeit niederlegen würde.Seite 1 von 1 [ 10 Beiträge ]
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