• gefragt ist eine ehrliche Meinung,,,

  • , 1 gefragt ist eine ehrliche Meinung,,,
    bitte schaut euch das Bild an...möchte nur hören was ihr zu sagen habt, was ihr dabei empfindet....oder welche eindrück ihr dafür habt...ich weiss nicht ob die fotos so rüber kommen wie es in der wirklichkeit ist. das war auf jeden fall mein Erster und lern Wand und hoffe es folgen mehrere....mir peröhnlich gefällt mir sehr gut...klar ich hätte das eine oder das andere besser machen können aber dieses hier lasse ich jetzt sowie es ist und der nächste mache ich es bestimmt besser....der auftraggeber ist zumindest damit zufrieden....sie wollten kraniche haben und ich habe ihr die kraniche gemalt auch wenn in der ort diese vogel eben garnicht gibt....ich hab versucht ein bisschen die landschaft vom dorf in das bild zu integrieren und man muss bedenken das kraniche sich dort sammeln wo wasser ist......der nächste liegende see findet man hier ab10km entfernung aber dort kömmen auch nur störche oder gänse weit und breit hier keine kraniche gesehen .... so habe ich das problem auf meine art gelößt.....vielleicht sind die Farbe etwa dunkler geworden...benützt habe ich teils Goya teild Amsterdam Farben...insgesamt habe ich 20 tage gebraucht....und ich will mehr:-))...und jetzt bin ich gespannt wie ihr mich auseinander nimmt das könnt ihr bestimmt wohl...vergesst aber dabei bitte nicht das ich auch ein Mensch aus Fleisch und Blut bin...ich hoffe ihr wisst was ich meine....ein Grüß an euch alle Buoni e cattivi
  • Frank Enrechen
    20 tage....nach stunden bezahlt ja geradezu unerschwinglich. ;)
    Signatur
  • , 3
    Für ein erstes Bild ist es doch gar nicht schlecht.
    Ich würde aber noch allgemein am Umgang mit Farben arbeiten.
  • efwe
    Hallo.
    Um die Kraniche mehr hervorzuheben haette ich die Landschaft dahinter nicht gar so farbstark gemacht.Lg.
    Signatur
  • otto_incognito

    ...vergesst aber dabei bitte nicht das ich auch ein Mensch aus Fleisch und Blut bin

    Oh.
    Und ich dachte immer, du wärest ein Kranich.

    Signatur
  • , 1 kranich
    dankeschön euch alle ... ja finde ich auch das die farbe zu stark heraus gekommen ist...irgend wo habe ich gelesen das acrylfarbe mir der zeit heller werden..ob das stimmt weiss ich nicht...werde ich ja sehen ...mir ist auch klar das im netzt viel scheisse geschrieben steht.....ja die selbst erfahrung ist es allermal wert....(vielleicht muss ich einfach mehr wasser nehmen dann werden die farbe heller) .......und übrigens ich wurde nicht nach stunden bezahlt sondern pauschal .....es folgen noch 2 weiteren wände ...z.b ein Berg mit Landschaft....vielleicht nehme ich die K2 oder die Manaslu die finde ich wirklich gewaltig schön ...ja dann ich muss mich mal da rein versetzten...ich muss unbedingt zur einem berg, ich muss vor ihr stehen......ich wünsche mir es möge mir gelingen....( ja ich bin jetzt kein 'Kranich mehr sondern ein Berg:-))
  • efwe
    ...(vielleicht muss ich einfach mehr wasser nehmen dann werden die farbe heller) )

    du musst nicht "heller" machen! ich meinte gedaempfter die toene- lg
    Signatur
  • , 6
    hallo samatkit! du bist eine wahre künstlerin! ein echter schauspieler setzt sich auch so intensiv mit der person seiner rolle auseinander, dass er sich z.b. gewicht anfrisst, ihre psyche u. ihre stimme studiert, einen bart wachsen lässt usw. du willst unbedingt zu einem 8000er, um richtig das gefühl für so einen ma­jes­tä­tischen berg zu bekommen, um ihn dann zu malen!
    hut ab, respekt, das imponiert mir!
  • siehmalda
    Um gescheite Bilder an die Wand zu malen braucht es viel Erfahrung, viel Kenntnis von Farbwirkung nah und fern und Perspektive. Das sage ich als Wandmalerin und spreche aus Erfahrung.
    Acrylfarben werden nicht durch Wasser unbedingt heller, sondern lasierend. Man muss die Farben brechen und vergrauen.
    Bei Landschaft, die in die Ferne geht, spricht man auch von "Verblauung", Das hat mit der sich verdichtenden Lufthülle der Atmosphäre zu tun. :-)



  • absurd-real

    .. Das sage ich als Wandmalerin und spreche aus Erfahrung.
    ..



    "Freischaffende Künstlerin, Dozentin für Zeichnen, Radieren, Portraitzeichnen, Malerei, Grafik"
    Jetzt bist du auch noch Wandmalerin, Respekt. ^^ ähm, schade das deine Werke hier nichts von all dem erkennen lassen.

  • siehmalda
    Aufgrund der unqualifizierten Kommentare, die ich erhalten habe, zeige ich meine Arbeiten nicht.
  • absurd-real
    Du zeigst sie doch. ...Wäre ja schön blöd wenn du stattdessen nur die ganz schlechten zeigen würdest...!?!
  • siehmalda
    Habe mich auf die Wandmalerei bezogen.
  • absurd-real
    Ich Verstehe
  • siehmalda


  • Bei Landschaft, die in die Ferne geht, spricht man auch von "Verblauung", Das hat mit der sich verdichtenden Lufthülle der Atmosphäre zu tun. :-)


    Verblauung? - Besser: Luftperspektive.
    d.h. die Intensität der Farbwerte nimmt von der Vordergrundsfarbe ausgehend mit zunehmender Entfernung ab, "blauer" werden die Farbwerte jedoch nicht! ;-)

  • , 10
    Oh Gott.

    Doch sie werden Blau. Deshalb "Blaue Berge". Von Nahem sind die mit grünen Bäumen bedeckt.
    Auch in der spätgotischen Farbperspektve werden Die Berge Blau.
  • siehmalda
    Man spricht z.B. von Verblauung der Berge und kann dieses Phänomen in der Natur sehr gut beobachten.
    Man muss wissen, was unter "Farbe brechen" verstanden wird.
  • Oh Gott.

    Doch sie werden Blau. Deshalb "Blaue Berge". Von Nahem sind die mit grünen Bäumen bedeckt.
    Auch in der spätgotischen Farbperspektve werden Die Berge Blau.


    @ parkgalerie
    wir sind nicht in der "spätgotischen Farbperspektive" auch nicht im "Expressionismus", Luftperspektive als "Verblauung" zu bezeichen, suggeriert Oberflächlichkeit. Bei abstrahierten Farbkompositionen kommt die Frage nach fein differenzierten Farbabstufungen gar nicht auf.

    Es kommt vielmehr zu einer zunehmenden Oberflächlichkeit der zeitgenössischen Diplom-Künstler, die sich dann schnell in "Oberschläue" äußert. Aber dieses Oberflächlichkeit im malerischen Sehen macht ja nix, wenn keine "illusionistische Tiefenräumlichkeit" gemalt wird. Farbige Bilder + Malkurse geben, um anderen das "Sehen zu lehren", das ist eine "zeitgemäße künstlerische Einstellung". ;-)

    PS: Parkgalerie "Gott" wird dir hier nicht weiter helfen.
  • , 10
    Schwafel du nur weiter in deinem hermetischen Paralelluniversum.
    Es wird dir sicher jmand glauben.
  • xylo
    Immer vorweg... ich bin kein Maler

    Blaue Berge habe ich auf Kreta gesehen und zwar in dem Moment, wo die Sonne so tief stand, dass sie nur noch indirekt die Landschaft beschien, die Hügel Schatten warfen und ein feiner Dunst aufzog, der das Licht irgendwie "schwummerig verteilte" und dadurch alles blau wurde.
    Ich habs nur beobachtet und nie versucht, darzustellen.
    Signatur
  • efwe
    Die farbintensitaet nimmt mit der entfernung ab.
    Und, ein rotes dach zb. wird dann nicht blau sondern es "vergraut" quasi.
    Signatur
  • siehmalda
    Man muss die Farben brechen und vergrauen.
    Sagte ich doch bereits;-)
  • VBAL
    Da bin ich aber platt! Es gib kein verblauen weit entfernter Dinge!
    Und ich dachte immer dieses blaue zwischen Himmel und Erde, dass ich jedesmal sehe, wenn ich von den Höhen der Vogesen über die Rheinebene schaue, sei der Schwarzwald!
    Oh merde!
  • , 10
    Ich auch. Aber das macht halt die Rheinebene zwischen Vogesen und Schwarzwald so einzigartig schön. Woanders ist alles grau.
  • efwe
    das war leiderl ein schlechter joke -@parkgalerie --
    Signatur
  • Ich auch. Aber das macht halt die Rheinebene zwischen Vogesen und Schwarzwald so einzigartig schön. Woanders ist alles grau.

    das war leiderl ein schlechter joke -@parkgalerie --


    ich befürchte, das war kein "schlechter joke" das war ein "Blindflug" von Parkgalerie: es fehlt einfach an differenzierter Farberkennung - vielleicht liegt die Gattung Malerei z. Zt.deshalb im Tiefschlaf? Wenn "Künstler" schon keine Farbwerte differenzieren können ;-).

    PS. aber es ist ja Monatsende, da bringt die Parkgalerie sich gern ins Gespräch, weil Anfang des neuen Monats hier im kn wieder Kunst- Park-Kurse angeboten werden, wie jeden Monat.

  • Alle Beiträge anzeigen
  • absurd-real
    Ihr schreibt wie Hunde.
  • Alle Beiträge anzeigen
  • Doktor Unbequem

    Oh Gott.

    Doch sie werden Blau. Deshalb "Blaue Berge". Von Nahem sind die mit grünen Bäumen bedeckt.
    Auch in der spätgotischen Farbperspektve werden Die Berge Blau.



  • VBAL
    Mensch hier lernt man doch immer noch etwas dazu!
    Dachte ich doch immer, ich könne blau von grau unterscheiden, oder doch meinen Sinneseindücken glauben schenken.
    Aber nein!
    Nichts dergleichen.
    Der Erfahrung ist nicht zu trauen.

    Das ist bitter.
  • siehmalda
    Worthülsen:-)
  • absurd-real
  • Xabu Iborian

    Jo, siku, und auch alle anderen, wenn Du das Warum und Wieso genau wissen willst, dann lies mal die Antwort von albedo.
    Der beschreibt das sehr gut und die Theorie deckt sich auch sehr gut mit der praktischen, optischen Wahrnehmung nach eigenem Augenschein, öh, bei den meisten jedenfalls, schätze ich mal.

    :)

    https://www.gutefrage.net/frage/warum-sieht-man-berge-von-der-ferne-blau

    Signatur
  • , 10
    Tja,
    wie der Elsässer beim Blick von den Vogesen sagen würde:
    s´isch aarg difficile, le bleu
  • siehmalda
    :abSu: R_d వా 尺eal_
    Ich verstehe;-)
  • siehmalda
    @xabu Iborian
    Na das ist ja mal eine Erklärung, super:-)
  • siehmalda
    @
    Vlt liegt es daran, dass die Männer weniger Farbstöpsel im Auge haben;-)
  • VBAL
    Der gute Goethe hat schon erkannt warum der Himmel blau erscheint, ganz ohne diese komplexe Wellenlängestreuungsdingens.
    Et il n` est pas si difficile à comprendre, weischt.
  • , 10
    Vieleicht fehlt es desem Goethe aber auch an dfferenzierter Farbwahrnehmung.
    Oder er hat Kunst- Park-Kurse besucht.
    Da schrebt der doch in seiner Farbenlehre:

    "Wie wir den hohen Himmel, die fernen Berge blau sehen, so scheint eine blaue Fläche auch vor uns zurückzuweichen. "

    Da kann man nur eine große deutsche Naturforscherin ziteren:
    "Wenn "Künstler" schon keine Farbwerte differenzieren können ;-)".

  • Vieleicht fehlt es desem Goethe aber auch an dfferenzierter Farbwahrnehmung.
    [...]
    Da schrebt der doch in seiner Farbenlehre:
    "Wie wir den hohen Himmel, die fernen Berge blau sehen, so scheint eine blaue Fläche auch vor uns zurückzuweichen. "
    Da kann man nur eine große deutsche Naturforscherin ziteren:
    "Wenn "Künstler" schon keine Farbwerte differenzieren können ;-)".


    der letzte Satz ist "spitze".

    Goethe war Poet, der darf die fernen Berge gern als "blau" bezeichnen. Goethe hat sich eng an der Farbenlehre von P. O. Runge orientiert, sie poetisiert.
    Goethe ging von abbildhafter Natur aus, der Naturcharakter der Farben ist in den Schöpfungsakt einbezogen, er läßt somit auch religiöse Konnotationen zu, die über "das Wesen" der Farbe hervorgerufen werden.
    (der Himmel ist bekanntlich blau, nur sollte deshalb die Luftschicht nicht "blau" angemischt werden, sondern mit den schon vorhandenen Umgebungsfarben leicht angebläut (eher gräulich). Luftschichten sind nicht "blau").
    Um auf Goethe zurückzukommen: seine Farbenlehre basiert auf der Betonung des Lichts.
    Goethe war der erste, der Farbe psychologisiert hat, er sprach von "Taten und Leiden des Lichts".

    "Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden. In diesem Sinne können wir von denselben Aufschlüsse über das Licht erwarten. Farben und Licht stehen zwar untereinander in dem genausten Verhältnis, aber wir müssen uns beide als der ganzen Natur angehörig denken: denn sie ist es ganz, die sich dadurch dem Sinne des Auges besonders offenbaren will."

    Deshalb müssen Maler Luftschichten aber nicht "verblauen", das hört sich auch poetisch an, könnte Malanfänger aber dazu verleiten, Luftschichten tatsächlich "blau" zu malen.

    Aber die Experten hier sehen eben eher poetisch als malerisch. Wer malt heutzutage auch noch Luftperspektive, wo doch der zweidimensionale Raum angesagt ist. ;-) Informel geht immer, da spielt Luftperspektive keine Rolle mehr."

    PS: endlich kann mal wieder etwas aus der Historienkiste angebracht werden. :-)

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