Biennale Florenz 2003
Gast , 1 Biennale Florenz 2003Neuigkeiten aus der Collage-Werkstatt:
Die FLORENCE BIENNALE ruft - - - herbe Enttäuschungen hervor ?
1. Die Internetadresse ändert sich
in ...
2. Es ändert sich auch das G e s i c h t der Site ;-)
Nicht nur die notwendigen Aktualisierungen (neue Bilder,
Ausstellungsdokumentation, Erweiterung um einen neuen
Schaffensbereich), auch in Form und Farbe bieten sich
interessante Wandlungen.
3. Nicht zu glauben, aber wahr:
Am 10.2. kam ein e-mail zum Thema
FLORENCE BIENNALE.
Absender war mailto:biennalefi@artestudio.net.
Unter anderem stand dort zu lesen:
The internal committee saw your work in your website and approves your participation in this Biennale 2003 that will be held in the Fortezza da Basso from 6 to 14 december.
Nach den ersten Seriositätsprüfungen wurde sogleich
Interesse an dieser Ausstellung bekundet.
Die notwendigen Dokumente sind letzte Woche zugeschickt worden und alles schien bisher ok.
Nur die Gebühren in Höhe von 1800 Euro erschienen sehr hoch...
Wer sich für den weiteren Verlauf dieser spannenden Einladung interessiert, wird bei
fündig.
Rückmeldung erwünscht...
Dieter Bruhns
Gast , 5 Biennale Florenz 2003Nach meinem Aufenthalt in Florenz möchte ich nun meine Erfahrungen wiedergeben.
Das Resümee, welches ich daraus ziehe ist sehr positiv.
So stellte ich fest, dass die Internationale Jury mit so hochkarätigen
Persönlichkeiten, wie Veronika Birke, Barbara Rose, Stefano Francolini,
David Ruben, Matty Rocca und John T.Spike, besetzt war, wie sie sonst
auf keiner Kunstveranstaltung zu finden ist. Entsprechend seriös und
professionell empfand ich somit auch die Auswahl der Preisträger.
Hier machte man sich die Mühe, mehrere Preise in verschiedenen Kategorien
zu vergeben.
Begeistert hat mich insbesondere die Vielfältigkeit der Arbeiten der
teilnehmenden Künstler. Eine Vielfältigkeit, die wohl ohne das von mir
zuvor in Frage gestellte Auswahlverfahren, so nicht erreicht worden wäre.
Der Austausch mit Künstlern, insbesondere aus den anderen Kontinenten
und anderen Kulturzusammenhängen war diese Reise schon wert. Und derer
gab es auch sehr bekannte und in der Kunstszene renomierte Persönlichkeiten.
Eine einmalige Gelegenheit des Austausches war hier geboten.
Ebenso bemerkenswert war es, dass John T.Spike sich die Zeit nahm,
stundenlang mit interessierten Künstlern deren Werke zu erörtern,
freundschaftlich zu kritisieren und in einen Dialog zu kommen.
Was die Besucher betrifft, kann ich nur berichten, dass es den Anschein
hatte, dass wenige "Galeristen" diesen Ort aufsuchten. Dagegen waren
mehrere Schulklasse, Studierende mit ihren Professoren und
kunstinteressierte Gäste zu beobachten.In Anbetracht dessen, dass
es sich hier um eine recht "junge" Veranstaltung handelt, deren noch
die Tradition fehlt, war das Besucheraufkommen beachtlich. Es wäre zu
wünschen, wenn dieses Konzept für die Verantwortlichen als auch für
die Künstler erfolgreich bliebe und sich durch eine positive Einstellung
aller, auch derer die nicht teilnehmen, weiter entwickeln könnte.
Dann könnte man vielleicht auch mehrere Sponsoren gewinnen.
Bettina MohrSeite 1 von 1 [ 6 Beiträge ]
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