• , 2
    ein rezipient, welcher zugleich auch x-ünstler, treibt ungerichtet dahin ...
    und kommt natürlich an der museumsgaleere nicht vorbei.
    aij ja? geöffnet?
    na, dann nix wie hi-nein!!!!!!

    da ist volle publicity anwesend
    und ein andrang wie bei einer
    verschenk-dir-was-aktion.
    nein, so kommt er nicht hinein.
    er muss erst sein geschütz auf-
    fahren und mit ausgefahrenen
    malerschildern zwischen den frisch
    getunkt gestärkten wegweiserpinseln
    sich den weg einbahnen.
    platz da, hier kommt der g.ünstler ...
    so rufend drängt er sich aller unkenrufe
    zum trotz durch das bunte gemenge und
    simuliert eine nasenflöte zum gegenüber-
    stehenden piefkegesicht. unverdrossen
    treibt er, trotz diverser manifester
    schädigungen durch noch diversere
    galeerenbesuche dem heiligsten inneren
    der exhibition entgegen ... auf der
    suche nach den ferdeverstärkern und
    atomkräftigen werken schlechthin.
    als ihn jedoch, wie jedesmal nach den
    ersten drei vorausgeschauten metern,
    der erste übliche übelkeitseinbruch
    überkommt, sucht er als nächstes mal
    nach dem klo mit den übergabebecken.
    hatte er sich jemals inspiration ver-
    sprochen, vom besuch einer exhibition,
    dann ....
  • , 2 unnu ? spreach dar kenig?
    der protagonist A., wie er sich selbst schlicht nennt,
    schickt sich darein, eine prächtige übergabe zu vollziehen.
    es überkommt ihn und er hofft im stillen, dass er sich nicht
    übernimmt dabei. ächzs.

    im augenwinkel nimmt er noch den anderen
    wahr und sagt: ich nehme wahr, ich nehme wahren. an diesem
    schönen tag. nach einer ausführlichen hutlupferei kehrt er
    dem anderen sein hinterteil und wankt zurück, in den gemeinde-
    bilder-saal.

    nun hofft er dort, inmitten der gehängten, ein furioses theater
    zu leben. zwischen den bemalten pappen und leinwänden, diesem
    schlichten ausgestelle, von welchem nichts sich darzubieten
    erscheint, welches er unbenutzt verbrauchen könnte ...

    ah, dort stehen mengen als warteten sie auf ein signal, irgend
    ein geheimes.

    hub! soeben hebt eine bleiche dame ab, die unvermaidliche laudatio
    voranzutragen, da zieht A. sein multilingualinstrumental aus der
    hosentasch und beginnt ein septett hinzulegen, dass die bude nur
    so wackelte und krachte.
  • , 2
    nach der hingelegten sohle
    schaut A. miss-mutig auf die
    gehängten und meint:
    es ist so sicher wie ein
    mechanismus, der da aufgezogen
    wurde, um zur festgesetzten stunde
    mit der festgezurrten sekunde noch
    vor der entladung zusammenzufallen.
    samenlos. nichts verschleudert,
    nichts verstreut. nein ! bloss nicht!!
    das wäre gemein ! gut. wir befinden uns
    hier also mitten in der menge, im mensch-
    lichen verfall. das hat sinn, auch wenn
    es schmutzig und ekelhaft wäre, was es
    alle male ist ... ist es doch die wahrheit
    des puren lebens selbst. nichts kapriziöses,
    nichts geheim und doch macht man viel gewese,
    viel geschrei ...
    ich lasse lautstark meinen darm darauf blähen
    und warte meiner holden freundin i-da auf.
    und wenn sie kommt, dann kommt sie als cancan-one.
    einziger lichtblick hier, das essen und das gesöffe,
    auch sehr gemütliche sofas und sessel ...
    A. bewaffnet sich mit trank und speis und
    läßt sich in ein sofa fallen ...
    auch andere voyeure hangeln sich lust- und
    lautlos in schleifender manier durch den
    bilderbunker, um sich letztendlich, ohne
    kausalen zusammenhang, raum und zeit zu ergeben ...
    im gemütlichen sessel lassen sich die dicken
    bäuche einfach ... besser pflegen.
    :)
  • , 2
    A. sitzt im sofa und als
    er seine blicke doch noch-
    mals so umher und herum
    schweifen läszt... er eine
    werkgruppe entdeckt.
    auf den einfach gehaltenen,
    schlichten weißen untergruenden
    sieht mann tiefschwarze tinten,
    schamlos ausgezogen zu folgenden
    konstellationen:

    unkende and
    the never end-
    ing bo-re-de-m.

    it's s-o-o-o-o
    bo-ring ...

    I'm so boo-red!
    sorry?

    am I-bo-ring yu?


    ein quartett.

    A. denkt an den film
    "der feind in meinem net"
    und prompt fällt ihm der
    kunstnette b. enzephallus ein ...
    ahhhh ! memories forbidden!

    nein, wir verschaffen uns
    berühmtheitchen. ach, wird
    nur sein, wenn die bilder
    flöten gehen ...
    ah, da steht ein bilderzeiger.
    hurtig hutrig ihn in ein gespräch
    verwinkelt!

    A. ruft angeschickert aus seinem
    sofa: he, bilderzeiger, was mono-
    logisierst du da ... so muehendlich
    ... komm her und lass mal hören.
  • , 2
    der zeiger läßt sich nicht lumpen
    und stakst angemessenen schrittes
    zum A. hinüber. er stellt sich als
    ku-forscher mit namen S. und inha-
    ber eines saloons für farb- und
    stiel-beratung für maler vor. ohne
    umschweife beginnt er seine rede
    und spricht: wunderlich alles hier,
    man könnte endlos kaffee kredenzen
    zwischen all den tiraden und gelehr-
    ten anspielungen, den logiken, der
    eierei ... anstatt zu philosophieren
    und die fehlleistungen der rezipienten
    offen zu legen und voranzuschreiten
    zur untersuchung neuer kadenzen.
    schauen sie nur, diese wirklichen
    dekorationen und requisiten, ja !
    schauen sie nur hin, man springt im
    dreieck und dessen diskriminanten und
    kathoten wie vom determinismus betroffen.
    gestatten sie, dass ich ihnen die haupt-
    bestandteile des ersten chromosomerischen
    hauptaussatzes zum thermolabilen ungleich-
    gewicht erläutere und ebenso vorführe ...
    die erläuterung der nebenbestandteile sehe
    ich für danach vor, vorführungen zu den
    hauptbestandteilen des ersten chromoso-
    merischen aussatzes der wortgrube sind für
    überdanach geplant und für das nachüberdanach
    darauf wiederum die darstellungen der neben-
    bestandteile ...

    A. ist inzwischen kurzzeitig wechgetreten ...
    er träumt von einem großen gerede ...
    einem riesigen salbader ... und bilderbunker ...
    bunkerbilder; dann oneirisch:
    duschphälle. ein neu-ues theaterstück ...
    nebenan explodiert das klo ...
    scheisse, ist das geil !

    A. erwacht. vor ihm: der immer noch
    monologisierende S., im fluss der rede,
    in nebensätzen gestehend seine probleme
    mit der kunst und dem allen ... atemlos
    sich steigernd zum redeschwall, jaaaa,
    er steht schon kurz vor dem knall ...
    da hat A. ein überaus großes erbarmen ...

    er holt sein miniatürliches xylophonium
    aus der westentasche, beginnt zu klimpern
    und unterbricht mit einer gesangseinlage
    S.'ns redeschwälle. mehrmaliges verlassen
    des sofas und umgebenden raumes bis hinaus
    auf die straße und das wieder hereinkommen
    während spiel und gesang sollen diesem akt
    der überhumanitären menschlichkeit zu gest-
    eigerter wirksamkeit verhelfen.

    A. endet.
    als eine plötzliche ruhe eingekehrt ist, ver-
    sinken A. und S. gemeinsam lustvoll im sofa
    und es beginnt ein dialog über die wichtigsten
    alltäglichkeiten des lebens, über frühstückchen,
    kaffee, flecken, tee, andere flecken und hart-
    gekochte eier mit einer prise meeresfrische ...
    und wiederum andere flecken vom gehen daneben.
  • , 2
    herrschaften in pelz und frack,
    in leder und lack, prunk und
    protz und noch mehr pracht ...
    hereinspaziert hereinspaziert.
    hier werden ordentliche wetter
    gemacht. rund um die uhr ohne
    öffnungszeit, dreieinhalb tage-
    wochen braucht der rundgang nur !
    keine minute zuviel, keine se-
    kunde zuwenig, hier brauchen sie
    weder eier noch uhr, hier fühlen
    sie sich, auch frau füllt sich ...
    fehlende tiefe wird hier nicht
    verdeckt, hier geht es rund um
    fakten pur ... so hört man den
    rufen, an der eingangtuer, den
    visagisten der ausstellerei,
    mit namen C., dann stürzt er
    vorbei, am stechenden museums-
    betriebsvollzugsbeauftragten,
    am bunkerbild und dem davor ...
    sich herrichtenden G. - oho !

    und verschwindet im zuvor explo-
    dierten klo.
  • , 1 Fri, June 10 - 1/2
  • , 2
    alles dabei.
    während de g. im keller bei des führers
    bellendem hunde verweilt, wird oben ein
    schönes stück aufgeführt. mit ölsardine
    im gehönigten tee.
    C. hebt das chaos von den böden auf,
    obwohl er es dort liebt, und versucht,
    es zwischen leere und völle zu jonglieren.
    nicht unordentlich verschraubte tuben werden
    ins aus befördert.

    A. und S. werden durch ambitionierte
    arbeitsgeschwindigkeiten verschiedenster
    passionierter ausstellungsbegeher aus ihren
    schwelgereien gerissen.

    eine frau schnürt sich die lust ab und sieht
    einen mann den kopf wiegen. seinen.
    gewichtslos seilt er sich dann einen vorhang hinauf.
    von oben lässt es sich besser hühnern und in den augen
    der betrachter stapeln sich die bilder zu haufen auf.
    wie hunde. die aufliegen.

    ein herr meier predigt den horst und den neid und
    dazwischen grölt einer: esst mehr fett! esst mehr fett!
    esst mehr potenzielle festsäuren.
    ereignishorispondenz hoch E.

    A. fragt S.: in welcher art und weise wird die
    rezeption von kunst beeinflusst?

    die pfeife der museumsbetriebsvollzugsbeauftragten
    ertönt ...

    S. sägt: ... sieh dies museum als stille skulptur, ein schrilles erleben mit pfeife.
  • , 2
    da!
    schwerfällig schleichend wälzt sich
    eine karawane fettrolliger speckhüf-
    tiger jugendlicher im rundgang vorbei
    und man vernimmt des führers hinweiserei:

    achtet bitte auf die sterne !!!
    wir sind hier nicht zum spielen da !
    hier einige werke, ich zitiere mal
    locker und frei: nach dem phorbilde
    anderer großer künstler abgemalt (z.b.
    van gogh, bob ross, ...). dies ist
    auf den bildern ausdrücklich vermerkt
    und von orthografischen fehlern befreit !
    und sehet, die gut gewählten farben der
    wand, das hat doch was ! hier ein paar
    bekannte hieroglyphen einer noch bekann-
    teren kündlerin und hier kommen wir zum ...

    laut und stark ertönet ein einfaches
    binärsignal. einmaliges spendenaktiönchen !!!
    spenden sie ! nur heute kostenfrei !!!
    spenden sie schon jetzt für ihre künftige
    endunterbringung ... altersheim ... pflegestation
    ... betreutes wohn ... für jeden ist hier etwas dabei ...

    A. lümmelt im sofa und frägt S.:
    wird sie sanft zu mir sein?
    S. sägt: wenn die kunst kommt, die kunst ist ...
    dann wird sie das nichts zum sprechen bringen.
    und dort, wo sie aufgeht, gehst du ein.
    A. sinniert: sie scheint ein ES,
    ein theater der grausamkeit, zu sein.
  • , 2
    das schweben de G.'s durch den raum erinnert A.
    an die geschichte 'der sportsmann'. einst erdacht
    und geschrieben von jurij vladimirov.
    als zwischen-einlage vielleicht nicht schlecht.

    Ivan Sergeevic lebte in leningrad, er war junggeselle, arbeitete als buchhalter, aber er war etwas besonderes. er konnte durch wände gehen.
    andere menschen benützten die tür, ihm war das gleichgültig, - er ging durch die wand, als wäre dort nur leerer raum.
    bei nina nikolaevnas geburtstag führte jeder vor, was er konnte - der eine jonglierte, der andere führte zauberkunststücke vor, der dritte riß einfach witze. aber ivan sergeevic stellte alle in den schatten. er ging auf eine wand zu - und ratsch - war er durch sie hindurch.
    alle waren begeistert, er hatte erfolg. der bruder der gastgeberin war im allgemeinen sehr mürrisch, aber wenn er wollte - ein überaus umgänglicher mensch. er wurde sofort sehr höflich ivan sergeevic gegenüber, unterhielt sich mit ihm und fragte:
    - was für wände bevorzugen Sie, ziegelmauern oder wände aus holz?
    - das ist mir gleich, - sagte ivan sergeevic, - ja.
    bei olja hatte er wahnsinnigen erfolg - sie hängte sich an seinen arm und flüsterte:
    - warum sind Sie nicht artist? Sie könnten im kino auftreten. - und wurde sogar schelmisch. - können Sie auch durch mich hindurchgehen?
    - wo denken Sie hin, - gab ivan sergeevic, ebenfalls schelmisch, zurück - wie denn das? - und zuckte mit dem ellbogen.
    so hatte es angefangen.
    mit ivan sergeevic ging es steil bergauf, und er bekam olecka zur frau.
    - sagen Sie, ivan sergeevic, - sagte ein wildfremder briefträger in der bierstube zu ihm, - was können Sie tun? wofür leben Sie auf der welt?
    - oh, - sagte ivan sergeevic, - ich kann durch wände gehen.
    - wie das? - staunte der briefträger.
    - ganz einfach, - sagte ivan sergeevic und ging mit diesen worten - batsch - durch die wand und - batsch - zurück.
    - hm, - sagte der briefträger, - ich sehe schon, aber das ist nicht die wissenschaftliche lösung des problems, das ist der pure zufall.
    ivan sergeevic war zutiefst gekränkt und ging nach hause.
    zu hause war alles wie immer. ivan sergeevic trat zur tür ein und sagte zu seiner frau:
    - das gehen durch wände ist der reine zufall. was ist der sinn des lebens?
    seiner frau aber hatte ein stück dachblech beim herabfallen das ohr abgerissen, sie lag im sterben.
    doch ivan sergeevic konnte an nichts anderes mehr denken als an die wissenschaftliche lösung und den sinn.
    dann pfiff er drauf und ging, um nach seiner frau zu sehen.
    - zum teufel mit diesem sinn des lebens, - erklärte er ihr, - ich werde weiter durch wände gehen und schluß.
    aber seine frau war bereits gestorben, sie mußte beerdigt werden.
    ivan sergeevic heiratete kein zweites mal, er blieb junggeselle, stellte eine köchin an und ließ sich das essen von ihr kochen, am liebsten aß er quarkkeulchen.
    und selber ging er weiter durch wände.
    so vergingen die jungen und mittleren jahre ivan sergeevics. er wurde älter, bekam die ersten grauen haare. einmal, in gedanken versunken, blieb er mit dem linken bein in der mauer hängen.
    der hausverwalter kam, die mauer mußte eingerissen werden.
    - hören Sie auf damit, - sagte der hausverwalter, - lassen Sie Ihre scherze, sonst müssen wir noch alle mauern einreißen.
    und überhaupt widerfuhren ihm in seiner zerstreutheit immer häufiger mißgeschicke.
    einmal, bei bekannten zu besuch, ging er durch die wand des eßzimmers in den salon, doch auf der anderen seite stand eine vase. er stieß dagegen, sie fiel zu boden, zerbrach, und es gab großen ärger.
    sein ende war tragisch. er befand sich in der dritten etage und ging durch die wand, aber die falsche; er trat auf die straße hinaus, stürzte aus der dritten etage ab, zerbrach und starb.
    so endete das sinnlose leben des leningrader sportsmannes ivan sergeevic.

    :)
  • , 2
    mitten im raum eine soziale skulptur; eine
    hypnokugel die sich ununterbrochen um die
    eigene achse dreht und folgende aufsätze zeigt:

    der schrank ist kunst und die kunst ist leben.
    das leben ist ein schrank und der schrank ist kunst.
    kunst ist ein schrank und der schrank ist leben.
    das leben ist kunst und die kunst ist ein schrank.
    der schrank ist leben und das leben ist kunst.
    kunst ist leben und das leben ist ein schrank.

    rechts daneben ein gemälde aus dem theaterstück:
    "oh, vater, armer vater, mutter hing dich in den
    schrank, und ich bin ganz krank" von dem allgemein
    bekannten und sehr geschätzten arthur kopit.

    links daneben: etlich zeug anal hortender charaktere;
    kartoffel ausgedrückt, schablonierte kringeltechnik, serviette.
    dem gegenüber: selbst-zertrümmerte werke von prot-
    agonisten der ersten stunde. eine schönere, vergegenständlichte
    gegensätzlichkeit kann es nicht geben. gegenwärtig jedenfalls.

    die museumsbetriebsvollzugsbeauftragte steht
    in der O-rantenhaltung und brüllt:
    no maden please ! stehen bleiben ! ge sicht zur wand !

    dann: wir schreiten weiter und kommen nun
    zur großen E-manation !!!
    perfides gefäde in strengen strängen.
    gleich gesprochen gegenüber der hervorhebung
    von einem jemand jemanden betreffend wird bekannt,
    dass jemandem die bedeutung des o-no-grafischen durch
    aufgenomme vergangene anmerkungen wissenschaftlich
    zusammenhängend anhang.

    einem papagei hat es °e die sprache verschlagen.

    die verrechteckigung der löcher bleibt sprachlos
    besichtigt. ohne ab und an. tausend fliehfälle
    sind hinlänglich bekannt geworden. aufschlagungen
    und abtragungen. wir befinden uns im darm,
    im unterbau. die suche nach dem dritten ort wurde hier
    noch niemals ernsthaft betrieben. jeder hier ist ein:
    ei ---- land.

    ein nacktes bild schreit entsetzt:
    ent-täuschung ist w_a_h_r-h_e_i_t !!!

    A. fläzt sich im sofa wie wild hin und her.
    S. monologisiert seit stunden über den fünften
    hauptsatz der adorantenmechanik und die kritik am
    zünftigen eines gewissen cunt, immanuel, bekannt
    wie hund, während A. im geiste ein flugblatt für
    und gegen die leib-haft-nitze mona-dolo-gie kreiert.
    diese ausuferungen des S. beunruhigen ihn doch ein wenig.
    für eine sekunde stellt er sich vor, er wäre S. und ...
    erschrickt. ein alptraum !!! er hätte keine freegen meer.

    im sessel nebendran wird wieder mal-neid propagiert.

    um diesem alp nun zu entfliehen gibt es nur eine lösung:
    weg von der bildermechanik ! auf zur kneip' de terria.
    mühevoll widersetzt sich A. des sofas schwerkräftigkeit
    um mit eigener energie kinetisch der fliehkraft zu frönen.
    im schlurfen durch den gang wird sein liebliches schauen
    durch ein dahingezirkeltes konstellatiönchen entsetzt:
    "Beeindruckende Arbeit, ich mag den tunnelartigen Blick
    aufs auge, desweiteren sehe ich einen Kopf, der wie eine
    Blume wirkt, sehr geheimnisvoll. *****" darüber ein aussage-
    kräftiges "cool ***** :o))" des heilands aus san francisco.
    eben dieser heiland, der auch für die frage: "ist das
    eigentlich ein pornografisches foto\" unter einem auf-
    gespannten nackedei verantwortlich steht.

    A. wird von panik ergriffen. jetzt rast er aber, in größter zwang-
    haftigkeit dem ausgang entgegen, stellt vor die tür noch einen
    ab-fang-auf-fall-behälter und das obligatorische schild mit
    der schrift: jegliche art von bilderklärungen bitte sofort !
    und draussen ! vor der tür ! abgeben !!! zum guten ende wirft
    er seine frage: warum ist in diesem lu-panarium keine porno-
    grafische kunst zu sehen ? in den raum hinein, macht eine zackige
    kehre und zielt geschnürt zur getränke-wirtschafterei. auf diesem
    stück weg gedenkt er kurz des schädelmechanismus eines geöffneten
    ffferdes und der frage: wie kann man in hirschlosigkeit glücklich sein?
  • , 2
    vorbei ! an den kuchenbasaren und den ausgestochenen
    plätzen, den kaffeetanten mit ihren hünden und kätzen,
    den süßholzraspeln, den schleim....wachteln,
    es werden bildtitel verborgt wie vergurkt und dann
    erfolgt die verleihung des ausdrucks mit grämmyphon:
    herbst-wald, seifen-blasen, blu-ppp ... schlurf ...
    gruppentherapie! in der runde zeigt man sich und
    bilder von ffferd frau hund kind landschaft haus.
    ein wortschneider sitzt einsam dabei und legt sein
    stirntuch in falten ... egal ! vorbei !!!! gestürmt !!!

    die wirtschaft naht ... yaaaaa!

    A. hofft auf eine fruchtbringende gesellschaft.
    er öffnet schwungvoll die saloon-tür und ...
    tritt ein. gleich links neben der tür, verzweifelt
    und dem getränkeautomatismus ergeben hockt eine gödel-
    replik, den dèjá-vue-effekt im auge und stetig
    fluchtbereit.

    rechts neben der tür der stammtischtisch der mathematiker
    mit gästebuch und betriebsalgorithmus zum logischen geb-
    rauch des bildes. welchen ? eines jeglichen, das ist egal.
    A. registriert des weiteren: hörgenüsschen. furchtbare
    klänge, voll automatisiert aus tuben und weiterem elektr-
    onischen gerödel.

    an den wänden werke von jungfernzwingern, be...zwingern
    auch hunde und burgen mit schlössern und die platinholz-
    veredelte biografie des ersten deutschen berufsschreiber-
    lings von zweesgen ! A. sagt laut: boah ! wer drei e in
    seinem fucking name hat, der ist wohl berühmt ! und nicht
    so wie ein A.

    ahhhh, aber dort hinterm tresen, ein dickes hirschgemälde
    vom meer, DER UNTERGANG DER BOTANIK --- TOLL !!! grandiöse!
    daneben die klappikone mit madonna in b-art und einer dame
    mit terminal. lesbisch ist nichts dagegen!
    der wirt, welcher ein quer ausgesprochen maulfauler strich-
    künstler ist, signiert seine deck-strichelei in weiser vor-
    aussicht auf rücken- rand- und vorderseit.

    und in der küche brät ein blaublonder engel große batzen,
    pfannenweise fleisch ...

    "ghuten tag", ruft A.,lupft die mütze und tritt zum tresen
    an. "ich suche grigori perelman, der eines der millenium-
    problemE loeste. war der heuer schon hier?" "nixda!" ruft
    der wirt und A. bestellt drei massenwaren bier und sagt:
    "es geht wie immer um die attraktivierung des innenlebens."
    dann fällt sein blick auf das pherdammte-schildkröten ...
    -logo ... hinter panzerglas.

    scheiße, denkt er, vergiss das schnell wieder !
    ich bin A.lles, nur kein gastseher, hier.
    und während er das erste bier kippt, werden verse vom
    archilochos zitiert.
  • , 2 lachgmünd. webisch.
    nein. A. hat nichts gesagt.
    nach der widerständigen lähmung -
    der wirt ... maulfaul in düsigkeit ...
    ist A. eingeschlafen. ihm träumt von einer
    neuen mächtigkeit. und diese beginnt nicht
    mit M. wie mutter und meese, naijn ! sie
    beginnt mit E. wie enzephallus ! eine bilder-
    demonstration wie sie der monitor noch nicht
    gesehen hat. bilder wie beile, äxte, wilde
    gäule schleudern wütend pfeile und speere
    über siebentausend meere und die sonnen gehen
    unter und auf und unter ... gänge - gegänge -
    gesänge - geheul - total real. abgründe und
    geschosse von gefühlen, geifernde h.'s mit
    erdigen korallenfingern, rotaugenunken - wer
    rettet den frosch? E? lach. A!!! entfuhr ihm,
    A!!! hat er aufgeheult, A wie ein loch wie ein
    O. l_ch d_ch m_l ...

    herbstblumenhagebuttebaumlandschaftfallschirmchen

    das ist das letzte bild, die letzte greueltat,
    dieses schöne hirschbild ... der schöne traum !!!
    im arsch !
    dann schreckt A. empor. ist er wach?

    das erste auge fällt auf, der monitor, eine spanende
    innerhäusliche dom-damen-reportage über die sakrali-
    tät der frage: wie schön hat der klitorismaler die
    klitoris gemalt? hervorragend, geradezu meisterhaft.
    überhaupt, j.c. sieht jetzt ganz anders aus, nicht
    mehr wie so fucking whistle ... oh, kill your dOg!

    das zweite auge fällt auch auf, scheiße, da sitzt
    noch einer am tisch. der sieht seltsam aus. alles
    dreht sich - nur um's wort. naijn ! das essen !!!
    nicht vergessen ! der fette aal im oel.
    nonnenschwere geschütze werden aufgefahren.
    diese wasserblauen augen ... aaaaaaaaa ... all.
    plötzlich sagt A.: "moin." wie ein phisch.
    -
    ‿ ‿
    - - -

    lange lange pause. dann: U U --- U U U U im
    nachtgewand ... und die obligatorische frage:

    "was halten Sie von der elektrischen domina
    oder der deklination des dekorativ? tief?
    tiefer? auschnitt am tiefsten? schlingen sie f?
    ton? wässrig? siech er? haben Sie kenntnisse,
    wir häufig mona lisaij ist? oder: wie sie bellt?
    wie schön das ist? klingeln Ihnen die ohren schon?"

    ya, es überfällt ihn doch tatsächlich das allgemein
    bekannte auswurfsyndrom. fatal. doch A. beschließt sich
    nicht zur scham ... nee, der typ da am tisch macht mit
    seinen fingern ein Y ...

    daraufhin folgt A.'s phorrest letzte frage:
    "kenne ich Sie nicht?"
    dann setzt er die flasche an und ...

    ö
  • , 2
    und A. legt seine karte auf den tisch.
    schüttelt sie aus dem ärmel wie ein g.
    eniepunkt da liegt sie nun, auf dem kaf-
    fetisch, die alte landkarte. abgewetzt,
    erschöpft, in apoeukalipso aufgewachsen,
    das letzte o-bjekt zwischen den bieren.
    von A. liebevoll zur leinwand deklariert
    und mit weißheit bestrichen. ein kringel-
    ton hier, ein kringel da. aber uninteressant.
    interessant ist die leinwand als unterlage,
    s-tafelage für z.b. die darstellung der pythago-
    rasigen lehre beim hasen und hasten in tasten.
    nix rasten! in dem ganzen gegrase, gerase,
    nach bildern nach zeit. hektische heiligkeit
    oder ektische eile. bist du nicht schnell genug
    ... pech ! altes moderndes tuch in echtzeit.
    dieser kringel da. O und de g. sagt:
    "O woe is me!" yaya, auch eine art von O.phelia.
    sich treiben zu lassen ... dabei geht es doch
    um farbstoffe wie tuche. auf fehlersuche;
    was ist das?

    am nachbartisch sagt hänsels frau laut: prost!
    und lacht sich schlapp. na! das ist doch mal was!
    was genaues! was konkretes! wenn die kunst schon
    nur aus flaschen besteht ... aber mann will nicht
    ungerächt sein, nö, p-rost ist immerhin ein anfang,
    p-rost-art. the revolution against g. wie gähn sie
    _itte, g. wie glanze auf ölpapier. ach watt. der st-
    romzähler dreht sich ... p-art, eine kunst des tei-
    lens. alles ist zahl. auch bar.

    aber zurück zur stafelage. O.
  • , 2
    naijn. A. nimmt vorgänge nicht nur am rande wahr,
    er nimmt auch jede runde und erhebt sie zum vorgang,
    so wie er sich selbst jetzt erhebt, die daumen aus
    den gürtelschlaufen schraubt und schnarrt: "g.'statten!
    A. wie I. wie ingenium ohne weitere erzwungene, erpresste
    oder anderswie erschlichene namenszusätze trotz hut. och!
    och! und der bleibt drauf." sein blick fällt auf die titelei
    des de G.raphuitschen buches. "ACH ! versuchen Sie nicht,
    sich herauszuwinden. wenn winden sich um winden winden,
    winden winden sich um sich herum. DA." er zieht ein buch
    aus der linken arschtasche und knallt es auf den tisch. "DA!
    Sie sehen ! ich habe den widerpart, das gegenstück, die E-r-
    gänzung sozusagen. > phoridae. unsere kleinen lustigen freunde. <
    hoho. viel flor für die trauer umherzutragen, auch um wände.
    seitdem mann mir meinen schönen, großen, attraktiven und auch
    feinen pornographieliteraturkoffer stahl, den hochwertigen na-
    türlich, ist klar, mit der porzellanpuppenhautoberfläche hehe,
    versteht sich, habe ich nur noch dies eine. buch.

    yaaaa, auch ich versuchte einst mich herauszuwinden,
    aus der kunst. aber kunst ist leben und leben ist kunst.
    so bin ich immer noch mittendrin und ihm ihr doch rettungs-
    U-bootlos ver-phallen. nach dem sieg über die sonne zele-
    brieren wir nun den sieg über den ball. ein eindeutiger fall.
    das kreisen der wür-fälligen gestirne um den einzigen punkt ...
    Sie pherstähen?" dann läszt er sich geräuschvoll fallen.
  • , 2 a
    :))))))))))))))))))))
    lach schlapp !!!!
    genial!
    :)))))))))))))))))))
  • , 2
    es ist unvernünftig, A. vernunft
    zuzuschreiben denn A. hat sie
    nicht mit löffeln gefressen son-
    dern mit messern geschnitten. so
    ganz technisch. wie mann ja am
    tisch sieht, da, wo A. huckt.
    das sind so die wirren endungen.
    wenn einer versucht, von hinten
    der nacht durchs fenster zu st-
    eigen, oder auf'n hut. oder rück-
    lings in seinem traume zu erwachen,
    ein abfall von amnesie? amnesium,
    mag nicht jeder in der tasche haben,
    aber am huf, zum funken schlagen.
    geht beim schnellen gehen ghut.
    na da. yaya, es ist wirklich unpher-
    nüftig ... denn schon zieht A. den
    A-2-mal-block aus der künstlerhemd-
    brusttasche und beginnt laut zu malen,
    schrecklich, lautere selbstbildnisse,
    A. A. A. A. ... wie E. E. E. wie eitel!
    !!! wie eitel freud und sonnenschein.
    scheinchen ...
  • , 2 I 0 I 0 I 0
    unwohnliche sichtweisen am beleuchtungsabend.
    die öffnung ist kritisch. läszt nix zu wünschen
    übrig an der schwunghaftigkeit des türwettbewerbes.
    wet wella. noch feucht die farbe im haar läßt
    der maler seinen pinsel abwesend über leinwände
    gleiten, nicht genug an einer sich zu laben, nein,
    ein ganzes gewandhausorchester muss es sein.
    bitte keine hochladebeschränkung ! und wenn es
    nicht mehr geht, dann werfen wir ein paar blaue ein.
    zügellos und egal. immer wird irgendwann irgendeiner
    irgendwo am ende höchstladender sein. funktioniert
    mit und ohne x.-o.c.h.-system. keine abweichungen,
    formen und fertig. teile dich mit leibwand. lein-
    haftig. süß und saftig. darum dreht's. die tür. -->
    raus <-> rein. bauteiler. stellung s-ein. bruch
    stück-E. vierstrichler und vielsticherer. kan-onika.
    wildes festspielwiesen. aaaaahhhhhrrrrrggggg.

    nicht 'sein oder nichtsein' ist die frage, naijn !
    sein und nichtsein ----------------> an oder aus !
    ein und/oder nichtein !!! lein oder nichtlein.

    das ist die parolage: null und eins oder an und aus -
    sein.


    "Sie sehen, ich male auch !"
    ruft A. de G. zu, hinüber, über den tisch, durch die
    luftelektrizität, das ideale medium und dessen bild-
    haftigen widerstand. ohmen.
  • , 2
    nebendran finden führungen mit stichwort statt
    und führen zu findungen, bindungen, ringbindungen,
    so wie bei einer souffleuse, die stattfindet wenn
    sie statt gehabt gelappt sagt, natürlich durch
    stimmige kehllappen hindurch gewetzt und augen-
    weinhellig durch weinaugen und der actor durch
    dieses ihrem munde entfallene fehlwort aus seinem
    konzept gerissen mit offenen maule dasteht und nicht
    mehr weiß, was er eigentlich sagen wollte, sollte ...
    solange bis die souffleuse brüllt: action !!!!! dann
    fällt es ihm wieder ein und er beginnt hastig zu malen,
    action ....
    A. applaudiert de G.'s sprung in stehender O-vation,
    weisz er doch aus vorangeschrittenen gesprächen,
    dasz der kollege sich nur in härtesten fällen zu
    solchen artistischen attraktionen hinreiszen läszt.

    dann läszt A. sich wieder hinreissen und geräuschvoll
    fallen und vertieft seinen blick in die alte wunderkarte,
    die auskunft gibt über alle kunstdeponien der stadt.
    er verflucht im stillen, dasz er alles mit weisz über-
    strich. scheisz! nur einige der als schwarze quadrate
    markierten deponien schimmern rötlich hervor, als sei
    es ihnen unangenehm, entdeckt zu werden.

    als ihm vom nachbartisch eine einladung zum geselligen
    beisammensein herübergeschleudert wird wie ein altes
    ausgenuddeltes wäschestück, schleudert er einen quadra-
    tischen bierdeckel auf deren tisch mit der aufschrift:
    flüssig brot macht eure triefaugen ...

    er hat keine zeit, sich um den tumult zu kümmern. nein!
    ihn plagen die gedanken um seine madam, madame de pimpadür,
    duchesse of poison und hauptvorsteherin seiner holden-
    sammlung. die befriedigung ihrer über die jahre ange-
    wachsenen triebe zwischen all den kunstbetreibungen ist
    mittlerweile zu einer mittleren kata-strophe angeschwollen.
    er beschließt, sich eine woche auszeit zu gönnen und
    auf wanderschaft zu gehen.

    de G. schiebt er einen zettel auf dessen platz mit der
    botschaft: gehe los. wie oft am tag besuchen Sie das
    museum? dann dreht er sich zum tresenwirt und sein blick
    fällt ... auf den porzellanpuppenhautoberflächlichen koffer
    ... satt.
  • , 2
    de G. liest die botschaft und denkt: ahhh,
    A. ist fort ... doch mein ich, sitzt er da.
    und genau so ist es.
    A. sitzt wie festgezurrt und zugenagelt auf
    seinem gestühl und stiert atropisch wie nach
    belladonna laura'en hin zum bewaffneten wirt.
    dann wendet er den blick zu de G. "he Sie,
    mit Ihrem gladiatorischen vortrag, ich bin mit
    meiner nervatur am ende" stößt es ihm aus der
    kehlkopfröhre de G. entgegen. "der mensch soll
    bellen, isoliert in der karawane zwischen all
    den quacksalbern und salbadern, über bilder, YA !
    bellen über bilder. unzivilisiert. Sie sähen mei-
    nen koffer da?" und sein blick wandert wieder zu-
    rück zum sprich-wirtlichen tresen ... und dem
    hauptkommissar kunstgen-darm. ha! krügerl hat
    inzwischen den koffer an sich gerissen. der wirt
    eröffnete bombenalarm!
    "lassen Sie uns ein wenig zum kaffee klatschen.
    oder zum bier. cherry. ahhhh, wie es schmerzt !!
    er wühlt in meinen eingeweiden, wie ein trottel,
    dieser kunstgendarm, nein, nicht wie ... er ist es!
    zu blöde!"
    krügerl ohne o, ausschauend wie ein halber bodybilder,
    hat tatsächlich inzwischen den koffer geöffnet und
    begibt sich auf inhaltsdurchsuche ...
  • , 2
    linkerhand franziska, des wirtes
    vollbusige bedienung, rechterhand
    ein preisender transparenzvertreter
    bietet lautrufend an: radiologischer
    sommerkurs, malerschule gustav ist im
    sonderangeboot. denk dran, nimm's mit!
    leben ist immer reisen über neues zu
    erfahren. nahe-liegende langweilen sich !
    die ferne bringt's !!! all das schweifen.
    hier erfahren sie, wie man bilder lichtig
    richtig macht .... hernach versenken wir alle
    im wiesenloch, zack ! und sie haben wohl nicht
    zuviel bezahlt ...

    A. hält sich die ohren zu und brüllt zu de G.
    "aber hier ist ein ort zum länger verweilen,
    nicht solch ein ort, der nur da ist um ihn zu
    durchqueren, wie ein bahnhof, museum ... mit
    diesen immerwährenden wettbewerben überragend
    langweiliger werke. teile dich mit, leibwand,
    wahn und haftig hast zeit noch? wieviel? stichel.
    erklärung zur absicht. nicht der erwähnung wert.
    aber nein, ich kann beim besten willen keine festen
    bilder mehr sehen. ich steh auf ... verflüssigung,
    alles verflüchtigt sich, ob satyr und nymphchen,
    hathür in strümpchen ... nylon und goldlama-e.
    mir kochts nur bei mei'm koffer. ach, dieses arme
    würstchen, gen-darm da, ja, da fangt die scheiße an,
    hat ein enzephallus gesagt nach kaffeeguss.
    ich kürassiere lieber, aber dieser kerl da,
    dieser krügerl, ist ein déplacébo. ihm wurde etwas
    aboperiert was er nun wohl in meinem koffer sucht ...
    absurd. gleichwohl .... bevor ich mir mein koffer
    schnapp, muss doch noch eine frage loswerden,
    die mich schon lange quält: sagen Sie mal, monsieur de G.,
    haben Sie gar keines Ihrer huttiere dabei?"
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