• Meine ´´Poesie´´

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    Neugeburt des Winters

    Es ist kalt, der duft der Tannen preist
    es herrscht stille, nur der eisige Bach lässt sich fliessen
    die schneeflocken fallen und der atem lässt so die Lüfte freien
    so der augenblick, so still und total, so leise und vollkommen
    jede schneeflocke, jedes Muster, jeder kalter Wind
    jede sekunde und minute wird der Winter neugeboren
    Das ist die Neugeburt des Winters so leise und vollkommen
    Nur du und der Winter sind da ganz allein, so gedankenlos und so frisch
    Ach wie Wunderbar
    Höre die Krähen lachen und die kleinen Kinder gaffen
    Alles Lacht, nur du bist allein
    So traurig und verlassen
    Aber schau hin, es ist noch Hoffnung da!
    Es tröpfelt Wasser von den Eisenblock, so tief in dich hinein
    das du zu einer kleiner Schneeflocke mitreihmst
    Der Himmel so blau das du dein Gesicht darin erkennen kannst.
    Das ist der Winter. So witzig und so einfach
    akzeptiere, werde still und sei einfach nur der Winter
    Werde eine Neugeburt genau wie der Winter, so wie die einzelne Schneeflocke
    Höre denn Bussard, guck in dir langsam an. Du siehst ihn wie er vorbei fliegt
    aber du siesht keine spuren, du sahst ihn nur im augenblick so kommplett und voll
    genau so werde auch, traue dich und werde zu einem Bussard und lass das Wunder geschehen!
    Denn das ist die Neugeburt des Winters

    M. J. K.


    Gott ist!?

    Gott bist du und ich, er und sie!
    Der Baum und der Stein
    Das Wasser und die Erde
    Der Mond und die Sterne
    Das ist Gott, der Tanz und die Mystik
    Die Wärme und die Kälte
    Die Extase und die Meditation
    Die Musik und das Gedicht
    Der Fest und der Sex!
    All das ist Gott, bist du es dir bewusst?
    falls ja, dann platze JETZT vor Liebe
    falls nein, dann schaue aus dem Fenster und höre auf zu denken du kleiner Mänkel!
    Schaue und überlege, wo ist Gott? und dann passiert es! Gott ist da! dort draussen.
    Siehst du ihn nicht? bist du so geizig?
    sei still!
    Und sehe ihn, schau Gott dir an falls du kapierst was Gott ist!
    Na, merkst du wovon ich rede du Sack?
    Jetzt platze vor Liebe, denn du weist das
    Gott NICHTS IST!

    M. J. K.


    Der tiefe Nebel

    Es ist irgendwie so grau, so muffig!
    Was ist wo, und warum ist das so?
    Wie oder wer?
    Das ist hier die Frage
    Es ist der Nebel
    So scharf wie ein Schwert!
    Und doch so mystisch wie der Mond
    Die Stimmung ist mysteriös!
    Auf jeden liegt der verdacht
    Wer oder er war das?
    Das ist hier die Frage!
    Stein oder Schere?
    Der Schatten oder das Licht
    Es war nichts!
    So grau und seltsam es sein mag
    Das ist die Philosophie!
    Rund ums Haus, rund um denn Kopf
    Und am ende wars doch nur der Nebel!
    Doch nur das kleine Leben!


    M. J. K.



    Die Sprache Gottes

    Gottes Sprache ist jenseits von den Gedanken
    Sie ist jenseits unserer Kopf Grenzen
    Aber trotzdem kanst du sie erkennen
    Aber kapieren wirst du sie nie
    Das ist das Geheimniss von der Sprache Gottes
    Höre das Wasser
    Spüre denn Wind
    Rieche denn Duft einer Blume
    Betrachte eine Landschaft
    Und esse am ende eine große priese Trauben
    Das ist die Sprache Gottes
    Weder die von denn Christen
    Noch von denn Buddhisten
    Die Sprache Gottes ist die Natur selbst
    Aber wie du die Natur siehst
    Ist
    DEINE
    Sache
    Nicht die von der Gottes Sprache!


    M. J. K.


    Der Krieg

    Es herrscht Stille, Gespanntheit und Hoffnung
    Leben oder Tod
    Die Fantasien von nem Rekruten sind schon eines merkwürdich
    Bum, Bam
    Eine Rakete so schnell wie eine kleine Konfete
    Bam, Bum
    Eine Granate so klein wie der Zirkus von der Matte
    Bum, Bam
    Der Rauch, genau so wie von Oma Strauß
    Bam, Bum
    Der Krieg ist ein großer Witz
    Bum, Bam
    Bin ich denn Tod?
    Du bist gestorben
    Denn du bist jetzt endlich ein Baum.

    M. J. K.

    Der Himmel

    Eine Wolke, Zweite Wolke
    Mal nen Schaff, mal ein Krokodill
    So Blau und Weiss
    So schön und edel
    So ist der Himmel der feine spiegel.
    Wahrsager und die Prophezeier
    Esoteriker und Philosophen
    Priester und Mönche
    Neurotiker, Politiker
    Probierten das Himmel Rätsel
    Zu Lössen
    Aber eines haben sie verpasst
    Die unnermässliche Schönheit die kein Rätsel hat!
    Denn das ist der arme Himmel
    Mit seinen vielen Rätsel
    Haben die Jammerlappen
    Denn schönen Himmel vergessen!

    M. J. K.

    Das Herz

    Intellegent mal Intellektuel
    Mal schlau und mal dumm
    Aber die tiefe Magie
    Von denn reichen grossen Herzen
    Wird wohl nie jemand
    Vergessen

    M. J. K.


    Die Reinheit vom Wasser

    Es gibt was sehr göttliches auf Erden
    Das reine Wasser
    Es gibt Meere und Wasserfälle
    Ein großer Ozean und kleiner See
    Ein Bach und ein gewaltiger Fluß
    Das Wasser ist unberechenbar
    Mal kommt ein Sturm
    Mal Regen
    Und auch mal bisshen Hägel!
    Aber es gibt auch Tage
    Wo das Wasser aufeinmal
    Still wird
    Es ist weder brausig noch mausig!
    Es ist einfach Still und schaut dich einfach nur wundervoll an
    Es gibt Tage wo das Wasser besonders wird
    Besonders für jeden menschen, es wird ein Geheimniss für dich
    Doch die meisten scheitern, sie entschlüsseln dieses Geheimnis nicht
    Sie suchen und suchen nach dem Schlüssel
    Aber es gibt garkein Schlüssel, der Schlüssel ist nur selber der Unsichtbare Schloss!

    M. J. K.


    Der Poet

    Es gab einen alten Mann namens August
    Er sass eins auf denn Stuhl und dichtete:
    Ah du Leben! Warum bist du so Grausam? Du Fägel?
    Der Himmel wurde strahlend weiss und in nun kam da eine Strahle herauss:
    Nein ich bin nicht Graussam,
    Es gibt nur das einzig graussame auf Erden
    Und das ist der August! Die unzufriedene Maus!

    M. J. K.


    Das Wunder

    Es gibt ein Wunder ein kleines Mahamudra
    Es ist was grosses, was sehr gewaltiges
    Es läuft übers Wasser und spuckt Feuer
    Es lässt Brote fallen und Blinde heilen!
    Was fürn Unsinn!
    Es gibt nämlich garkein Wunder, Es ist weder Gross noch klein
    Weder sensationell noch spektukulär, es war von Anfang an
    Der kleine Schmetterling von neben an!

    M. J. K.

    Die Trauer

    Es ist ein regnerischer Tag, man sitzt allein
    Der Regen tröpfelt auf das Dach
    Und der Nebel lässt alles verwesen, ich bin allein
    Es herrscht leere auf der Strasse, du denkst an verwandte
    Ah war das schön, aber ich bin alleine!
    Die Zeit fliegt vorbei, es ist schon neun, ich bin so traurig
    Denn ganzen Tag vorm Fenster rumgekaukelt
    Warum ist es denn alles so schwer
    Es gibt diese Tage, an dennen alles scheint verloren gegangen zu sein
    Aber gib acht, es ist nur ein kleiner Verdacht
    Schaue auf die Trauer genau, und merke wie alles sich dreht
    Der Schmerz vergeht und alles sich zum Guten wandelt

    M. J. K.


    Die Zeit

    Tick, Tack die Zeit läuft
    Geboren und somiet zeronnen
    Die Zeit fängt an
    Und man sitzt, und fragt nach
    Warum gibt es so wenig Zeit?
    Sekunden und Minuten
    Stunden und Tagen
    Wochen und Monaten
    Jahren und Jahunderten
    Begrenzt
    Es ist der Traum jedes Menschen zeitlos zu mälken
    Einfach mal Stopp zu sagen und einfach ewigen frieden zu schenken.
    Warum geht das nicht einfach so?
    Wieso?
    Warum?
    Denken ist Zeit
    Bewusstheit No Mind

    M. J. K.
  • Hey, gefallen supergut, Deine Texte!
    Solltest sie auch bei https://keinverlag.de/ posten. Da wird mehr auf Texte eingegangen, als es hier der Fall ist.
    LG von der Nordseeküste!
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    danke dir, und für den Tipp Atelier-Einraum!
  • lagunenpfad
    Deine Texte gefallen mir inhaltlich sehr gut.
    Mach weiter so.
    Du sprichst ganz wichtige Themen sehr treffend an.
  • Seite 1 von 1 [ 4 Beiträge ]

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