Unruhe stiften - KünstlerInnen gegen Rechts!
ATELIER-EINRAUM Unruhe stiften - KünstlerInnen gegen Rechts!aus: http://www.unruhestiften.deSignatur
1200 KünstlerInnen und Kulturschaffende, andere Persönlichkeiten und Organisationen haben seit Sommer 2009 den bundesweiten Aufruf http://www.unruhestiften.de unterzeichnet. Es ist ein Aufruf gegen rechts, gegen die Abwälzung der Krisenfolgen und für die Umverteilung von oben nach unten, gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung - und für die Förderung der kulturellen Vielfalt.
An bundesweit namhaften KünstlerInnen, Kulturschaffenden und anderen Persönlichkeiten haben den Aufruf bislang Lydie Auvray, Habib Bektas, Bernd Haake Band, Elfriede Brüning, Dietmar Dath, Franz Josef Degenhardt, Kai Degenhardt, Dieter Dehm, Die Bösen Mädchen, die Ernst-Busch-Chöre Berlin und Kiel, EWO2, Wolfgang Gehrcke, Doris Gercke, Lutz Görner, Ulla Jelpke, Wolfram P. Kastner, Sabine Kebir, Sonja Kehler, Dietrich Kittner, Klaus der Geiger, Einhart Klucke, Bernd Köhler, Microphone Mafia, Quijote, Rotdorn, Erich Schaffner, Erasmus Schöfer, Schorsch & die Bagasch, Peter Sodann, Eckart Spoo, Konstantin Wecker, Guido Zingerl und viele andere unterstützt.
Die Bandbreite der Genres der unterzeichnenden KünstlerInnen wird laufend größer und vielfältiger: Schriftsteller, Rock- und Bluesbands, Liedermacher, Kunstmaler, Kulturvereinigungen, Märchenkutschen, Galeristen, Whiskeybotschafter, Journalisten, Theatergruppen, Chöre, Bücherstuben, Verlage, Silberschmiede, Fotografen, Stahlbildhauer, Atelierbesitzer, Folkgruppen, Satirezeitungen, Regisseure, Musik-Labels, Web-Designer, Gewerkschaftsfachgruppen, Folk-Musiker, Kunstbahnhöfe, Zauberkünstler, Tangotänzer, Schauspieler, Kabarettisten, Fachverbände für Trauerkultur...
Mit dem Projekt "Unruhe stiften" entsteht ein neues breites Netzwerk und eine interessante Kontaktliste linker Kulturschaffender in Deutschland. KünstlerInnen, die diesen Aufruf unterstützen, stehen für linke Inhalte - und für die Stiftung von Unruhe! Sie unterstützen in ihrem Umfeld Bewegungen, Aktionen und Veranstaltungen zu den Inhalten des Aufrufes.
Die Unterschriftensammlung geht zeitlich unbegrenzt weiter. Wir würden uns freuen, wenn wir an möglichst vielen Orten der Republik gemeinsam Unruhe stiften!
RoWo SignaturDer Begriff „Unruhe stiften“ trägt aber nicht gerade zu einer Deeskalierung/Auseinandersetzung/Diskussion bei.
Das dachte ich auch spontan, dieser Begriff ist nur "gut gewählt", um Antipathien gegen "diese linken Chaoten" zu schüren, zumal die Gewalt von Links ja tatsächlich stark angestiegen ist. Auf der Website entsteht aber zum Glück nicht der Eindruck, als wolle dort jemand zur Gewalt aufrufen.Seite 1 von 1 [ 4 Beiträge ]
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