Wie digitalisiert ihr eure Bilder?
Diana Fürch Wie digitalisiert ihr eure Bilder?Wie digitalisiert ihr eure Originalkunstwerke? Scannen ist sicher eine gute Idee, doch wenn die Bilder dafür zu groß sind? Ich fotografiere sie derzeit mit der Digicam, doch geht das nur, wenn die Sonne direkt aufs Bild strahlt... sonst wirds zu dunkel. Bei Lampenlicht ändern sich immer die Farben... Hat jemand von euch vielleicht noch ne Idee?SignaturMartin Mißfeldt Auf keinen Fall mit Sonne aufm Blatt. Am besten an einem leicht diesigen Tag ohne direkten Sonne. Ansonsten immer im Schatten, auf keinen Fall Streulicht (z.B. Schatten durch Baum).Signatur
Grundsätzlich draußen fotografieren (es sei denn man hat ne Lichtanlage)
Draußen am besten zwischen 12 und 13 Uhr (am meisten Licht).
Wenn Deine Digicam das nicht bringt, brauchst du eine bessere. Aber vermutlich wird sie eine automatische Lichtanpassung (oder wie das heißt) haben.
Ich bearbeite alle Bilder anschließend noch nach (Tonwertkorrekture etc, in Photoshop)
Viel Erfolg.
cobolt "Scannen ist sicher eine gute Idee, doch wenn die Bilder dafür zu groß sind?"Signatur
Dann muss man die Einzelteile über ein Bildbearbeitungsprogramm wieder zusammenbauen. Ich hab och nur n A4-Scanner. Ein 50x70cm Bild sind 8 Einzelteile. Zusammenbauen dauert ein Stündchen. Beim Verschieben bau ich mir aus Büchern ne Gleitschiene, damit es keine Abweichungen beim Verschieben gibt. Funktionukkelt allerbest. Ein Originalscan im genannten Format wiegt dann etwa - je nach Aufwand - um die 300MB. Eventuelle Farbabweichungen beim Scanner lassen sich locker durchs Bildbearbeitungsprogramm korregieren. Das dauert nicht länger als n paar Minütchen.
Ich mach das so seit Jahren und kenne eigentlich keine bessere Alternative. Hab jedes Original als Original-Scan 1:1, ne kleinere A4-Version und die niedrigauflösenden JPGs fürs Net.Martin Mißfeldt @cobolt: bis zu welcher Bildgröße machst Du das denn?Signatur
Ich mache das auch (mit A4 Scanner) aber größer als 50 x 50 ist mir dann doch zu viel Bastelei.
(btw: spannende Zeug, was du machst. Aber deine Homepage und die Bilder finde ich zu klein.)Gast , 4Auf keinen Fall mit Sonne aufm Blatt. Am besten an einem leicht diesigen Tag ohne direkten Sonne. Ansonsten immer im Schatten, auf keinen Fall Streulicht (z.B. Schatten durch Baum).
Grundsätzlich draußen fotografieren (es sei denn man hat ne Lichtanlage)
Draußen am besten zwischen 12 und 13 Uhr (am meisten Licht).
Wenn Deine Digicam das nicht bringt, brauchst du eine bessere. Aber vermutlich wird sie eine automatische Lichtanpassung (oder wie das heißt) haben.
Ich bearbeite alle Bilder anschließend noch nach (Tonwertkorrekture etc, in Photoshop)
Viel Erfolg.
exakt so mache ich es auch!cobolt "bis zu welcher Bildgröße machst Du das denn?"Signatur
Bis 80x60cm läufts reibungslos, auch das sind 8 Teile. Ich leg den Scanner dafür auf den Boden. Die Buchgleitschiene hat natürlich die Höhe des Gerätes. Ferner benutz ich noch zwei Bleigewichte zum Fixieren des Geräte-Deckels. Sollte ich demnächst tatsächlich anfangen, für private Arbeiten auf Formate jenseits der 1m-Größe umzusteigen, werd ich mir wohl noch einen A3-Scanner zulegen. Bei ner A3+-Auflagefläche und dem üblichen Überschneidungsradius von 1cm für die Einzelteile, kann ich damit auf diesem Wege bis zu 80cm für die kleinere Seite erfassen, also locker:
80x120, 140, etc cm.
(Mmmmh, Homepage. Anderes Thema, aber für viele natürlich auch aktuell, daher folgendes: Das ist durchaus Absicht, denn die Site ist n Appetizer für den ersten Eindruck von Auftragsentscheidern und dafür völlig ausreichend. Vorteil: Ich hab trotz der Anzahl der Arbeiten keinen Stress mit der Größe der Site (von wegen Provider-Platz, Ladezeiten und so) und meine Web-Designerin bekommt keine Krämpfe, wenn ich 2-3 mal im Jahr für nen Relaunch anklopfe). Das ist also auch ein Vorteil für die technische Seite einer Page, die ständig pro Jahr um ca. 30 neue Arbeiten ausgebaut wird. Wär ich Künstler, würd ich wohl ne Auswahl treffen und das Ganze anders aufziehen. Aber so ist diese Optik für grundsätzliche Veränderungen - wir planen gerade ne neue Variante - technisch viel leichter zu händeln und auch flexibler zu verändern. Wer auf Mitarbeit anderer Leute regelmäßig angewiesen ist, fährt nach meiner Erfahrung damit wesentlich entspannter. Thx fürs Echo ;)Gast , 6Ich finde fotografieren besser, als mehrere scans zu machen, weil es schwierig ist, die Teile wieder zusammen zu basteln. Wenn du ein Fotobearbeitungsprogramm hast, kannst du dunkle Fotos ziemlich passabel mit ner Tonwertkorrektur aufhellen. In Photoshop kannst du auch die Verzerrungen an den Rändern mit ner Blendenkorrektur ausgleichen. Farben kannst du auffrischen. Ich empfehle ein Stativ zu benutzen oder die Kamera zumindest fest auf zu legen. Meiner Erfahrung nach können die Programme besser dunkle Bilder aufhellen als umgekehrt. Die Qualität des Objektivs und des Sensors sind wichtiger als viele Pixel. Fotografieren hat zudem den Vorteil, dass du bequem sehr viele Fotos schiessen kannst, um das Beste daraus aus zu wählen. Wenn möglich solltest du im TIFF oder Raw Format fotografieren, weil diese Formate verlustfrei sind, im Gegensatz zu jpgs.fluuu Hallo,Signatur
es kommt darauf an wofür Digitalisieren. Wenn es für das Netz also Website, Foren und dergleichen gedacht ist reicht eine allgemeine Qualität völlig aus da die Bilder stark verkleinert und komprimiert gezeigt werden. Am besten und mit dem wenigsten Aufwand eine Fotografie bei Tageslicht ohne direkte Sonneneinstrahlung anfertigen aber auch bei Kunstlicht mit angepassten Weißabgleich sind gute Ergebnisse zu erzielen. Dazu noch die digitale Bildbearbeitung anwenden und das abfotografierte Gemälde zeigt sich im Netz von der besten Seite mit geringem Aufwand.
Anders ist es beim Digitalisieren von Negativen um großformatige Bilder auszudrucken. Da muss hochauflösend gescannt werden, es entstehen große Dateien damit beim Großformat ein akzeptables Ergebnis möglich ist.
Kaum jemand wird das großformatige Acryl-, Öl- oder Aquarellbild digitalisieren um es dann großformatig auszudrucken außer er möchte Poster herstellen. Da gäbe es bei klein auflösenden Kameras den Trick der Interpolation um doch mit relativ gutem Ergebnis an großformatige Drucke zu kommen.
Das Digitalisieren von analogen Bildern als entweder großflächige Originale oder kleineren Negativen ist mit Digitalkamera oder Scanner nicht so schwer, es gehört Übung, Fingerspitzengefühl und die richtige Intuition dazu. Das von mir angewendete Hybridverfahren halte ich in der Fotografie für die derzeit beste moderne Lösung um analog und digital zu verbinden.
gruß fluuuFrank Koebsch Wenn es ´drinnen sein soll / muss versuche es mir Tageslichtlampen ...Signatur
Abe es kommt Sonnenlicht immer noch nicht ran... Frankxxl-fototisch am besten einen dunklen Raum, und hinter dem Fotograf keine hellen Wände u.s.w., am besten einen sehr dunklen (schwarzen) und nicht reflektierenden Vorhang spannen. Den Lichteinfallswinkel so begrenzen und wählen, dass die Lichtquellen nur das Bild aufhellen, aber nicht reflektieren und im Foto sichbar sind. (Einfallswinkel = Ausfallswinkel)Signatur
Tageslichlampen mit mind. 5500K Lichttemperastur wählen und im Winkel von max 35° positionieren.
Ansonsten gibt es da noch den Thread: http://www.kunstnet.de/thema/19578-malerei-fotografieren--/
Schönes Fest und einen guten Rutsch..Doktor Unbequem Das Optimale für den kleinen Geldbeutel:
wer auf Analogfotografie steht:
Film mit 25 ASA
sehr lange Belichtungszeit
viel Licht
Poster bis 90 x 60 cm werden akzeptabel
Vorsicht, Negative zerkratzen sehr sehr schnell!!
Digitalfotografie:
die handelsüblichen um-die-10-Megapixel-Kameras
reichen für´s Web völlig,
für ´nen A4-Druck auch.
Schwachstelle sind die optischen Systeme,
eine 8MB-Cam kann evtl bessere Fotos machen als eine 12MB-Cam.
testen oder Test gucken vor Neukauf!
Scanner:
Allerbest für Originale bis DIN A 4.
Aber ebenfalls das Problem des optischen Systems!
Auch handelsübliche Scanner,
die angeblich zB 6400 dpi ("interpoliert" bis 30000) "schaffen",
leisten keine scharfen Bilder über 600/1200 dpi!
Reine Augenwischerei.
Allerdings reicht eine A4-Vorlage in 1200 dpi aus,
um einwandfreie Bilder bis mindestens 160 x 120 cm zu gewährleisten.
Unbedingt ausgiebig testen (man hat ja 14 Tage Rückgabe),
der "normale" Fachhändler wird kaum zuverlässige Auskunft geben.
Nicht wundern, Scanzeiten von bis zu 15 Minuten sind normal,
das Gerät hat sich nicht "aufgehängt"!
Wer sich einen wirklichen guten Scanner zum erschwinglichen Preis zulegen will,
dem empfehle ich zur Zeit den Epson Perfection V600. (ca. 250 Euro)
Er leistet im 2400dpi-Modus noch eine Qualitätssteigerung,
was für Ausschnitte interessant/wichtig sein kann.Daniel Wimmer Gute Idee ist auch ein bedeckter Himmel. Wolken bzw. Nebel wär am idealsten. Gleichmäßiges weiches Licht das von allen Seiten kommt. Hat man halt nicht immer. Bild auf den Boden legen und von oben photographien und dann natürlich mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachbearbeiten. z.B. photoscape wäre gratis. LgPfaurania Evolutionsfalter Vielfaeltige MoeglichkeitenEntweder fotographiere ich sie mit meiner Fotokamera und berbeite die Daten auf der Speicherkarte mit Hilfe des USBstikanschlusses am Computer und uebertrage die Bilder dort auf den Speicherplatz des Rechners oder ich fotographiere meine Bilder mit dem Handy und bearbeite sie manchmal noch zusaetzlich bevor ich sie hochlade.Seite 1 von 1 [ 18 Beiträge ]
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