Ein grauer Riese

Ein grauer Riese macht sich auf Reisen
Groß ist er, mutig und stark
Als Vorsitzender im Club der Weisen
Braucht er kein´ Helfer, er ist ja autark!

Er packt keine Koffer, braucht keinerlei Plunder
Hat alles was nötig dabei
Ein großes Herz, das ist doch kein Wunder
Liebe ist besser als jede Salbei

Zwei wachsame Augen, zwei gar große Ohren
Nichts lassen sie außer Acht
Vier starke Beine sind seine Sponsoren
Verleihen ihm Anmut und Macht

Auch muss er nicht frieren und Dornen nicht scheuen
Ist gut geschützt vor jeder Gefahr
Man achtet ihn wie einen Leuen
Man füllt sich geborgen, ist man ihm nah

So reise du Edler, und lass dich nicht halten
Tue deiner Weisheit stets Kund!
Dein Weg ist noch weit, zwischen Klippen und Spalten
Wandere weiter, bleib treu deinem Bund!


PS: Habe ich heute zum Abschied für die Klassenlehrerin meines Sohnes geschrieben.
Grundschule hat er jetzt hinter sich :-)

man könnte, wenn man wie ich die hintergründe nicht kennt, an stelle der lehrerin beleidigt sein ;-)

ich mag die melodie des textes und diese bodenständige ehrfurcht vor dem einfachen.

oder WIR werden dies wünschen?*frechgrinsduckundweg*

viel spaß fidi!
:-)

barbara, warum sollte das beleidigend sein?

rex, ich finde das gedicht echt süss.
kann mir deinen kleinen stolzen mann gut vorstellen.

danke g :-)