@yakpa aus Stahnsdorf, Deutschland
Über mich
Gabriel Schneider (yakpa), geboren 1946 in Deutschland, ist Autodidakt und arbeitet seit 2009 nebenberuflich als Künstler in der Schweiz und in Berlin. Im Vordergrund seiner vielfältigen digitalen Kunst steht das Experimentieren mit verschiedenen Möglichkeiten des Computerprogramms. Vieles entsteht absichtslos und zufällig. Es werden unterschiedliche Farbkombinationen und Oberflächenstrukturen ausprobiert. Die Kombination der verfügbaren Techniken liefert oft überraschende Ergebnisse.
Für Yakpa – Gabriel Schneider hat alles mit Wahrnehmung zu tun. Licht ist das Medium der visuellen Wahrnehmung. Wir nehmen nicht die Welt als solche wahr, sondern wir sehen die Lichtspuren, die sie für unser Auge hinterlässt. Bilder können dazu dienen, dieses Verhältnis auf unterschiedliche Weise zu reflektieren. Obwohl die visuelle Wahrnehmung im Vordergrund steht, ist sie doch beim Betrachter auch mit Erinnerungen und Gefühlen verbunden. Scheinbar unscheinbare visuelle Eindrücke können als farbige, ausdrucksvolle Bilder wahrgenommen werden, die eine starke emotionale Wirkung auf den Betrachtenden haben. Es ist auch interessant zu erleben, wie farbliche und strukturelle Veränderungen von Bildern die Wirkung stark verändern können. Unscheinbare Bilder können auf einmal voller Licht und Energie sein, in anderen wiederum vermissen wir die Spuren des Lichts. Ist es diese Wirkung, die uns mehr über uns und die Welt erfahren lässt? Für den Betrachtenden ist es jedenfalls schön, wenn sich ein Bild erst nach und nach erschliesst, so dass ständig neue Aspekte darin entdeckt werden. Dann können wir auch, vor allem bei abstrakten Bildern, verschiedene Dinge und Figuren hineinsehen. Bilder können so neue Welten entstehen lassen. Auf diese Weise wollen sie ein Anlass sein, über das Wesen des Lichts und der Welt nachzudenken.
Homepage