• AlexDieAndere
    @mueschbrot

    Hi, ich habe das selbe Problem. Die bieten ein Vermögen für die digitalen Rechte am Bild. Einige stellen dann fremde Sachen unter ihrem eigenen Namen ein und bezeichnen sich als NFT Künstler. Einige kaufen Bilder für digitale Bearbeitung oder basteln Reels daraus, verkaufen sie als Poster oder Wallpaper- ohne dass dein Name als Urheber jemals wieder auftaucht. Dazu kommt, dass in einer Kryptowährung bezahlt wird, was in Deutschland "halbseiden" ist und man sich bei einem digitalen Marktplatz anmelden und Gebühren dafür zahlen muss- und natürlich eine Wallet einrichten muss.

    Ich bin da raus- keine rechtliche Handhabe, das Urheberrecht wird ausgehebelt und was die damit machen ist zweifelhaft.
  • , 2
    @ Danke für deinen Kommentar, bzw. die Erklärung im Detail, warum man NFT lassen sollte. Digitale Kunst in Verbindung mit Kryptowährung - ist das die Zukunft, ohje... hoffe nicht.
    Eine dt. Künstlerin die NFTs anbietet, mir unverständlich warum: https://www.sabrina-seck.de/nft-s/
    Offensichtlich hat sie die Risiken noch nicht erkannt, und will damit bloß schnell Geld verdienen?

    Wenn das Urheberrecht somit ausgehobelt wird, dann ist das bald was für die Rechtsordnung....
    Ich werde niemals NFTs machen, dafür sind mir meine Bilder zu schade, und wer meint damit das schnelle Geld zu machen, ist selber schuld, wenn seine Bilder dann verhökert werden.
  • AlexDieAndere
    @Gast, 2 Es gibt wirklich viel Geld- teilweise weit mehr als den tatsächlichen Wert. Die bieten tatsächlich ein Vermögen. Ich habe mich nie darauf eingelassen- daher weiß ich nicht, ob die das wirklich bezahlen. Aber bei solchen Summen kann ich verstehen, wenn Menschen das machen. Mir ist mein "Schaffen" allerdings auch zu schade dafür und meine Prinzipien bekommt man so "billig" nicht.
  • Thomas Strauß
    NFT Kunst bei OpenSea
    Ich habe ein Konto bei OpenSea, der größten Plattform für NFTs (Non Fungible Tokens). NFT bedeutet: Blockchain-Adresse gekoppelte Kunst. Die Adresse dient als Urheberschutz und Sicherheit. Man braucht eine Wallet (digitale Brieftasche) zum Einloggen bei OpenSea. Ich empfehle MetaMask, kostenlos. Hat man sich eine Wallet zugelegt, kann man sich damit bei OpenSea einloggen und sich dort einen Account einrichten. Seine Bilder bzw. Fotos kann man hier hochladen. Man kann sie kostenlos verkaufen, wenn man die passende Blockchain bzw. Krypto-Währung (Polygon, Währung ist ETH / Ethereum) auswählt. Das Einrichten der eigenen Kunst-Seite dort und das Registrieren dieser Kunst ist immer mit einer Blockchain-Adresse verknüpft. Das geht automatisch. Nicht ganz unkompliziert! Alles auf Englisch. Am besten informiert man sich erst mal vorher. Ich habe da noch nie was verkauft. Das Angebot ist insgesamt sehr groß. Tatsache ist, dass man selbst keinen Cent dafür investieren muss, um dort seine Kunst anzubieten! Doch wie gesagt - es ist schon ziemlich kompliziert! Ich habe mich schon längere Zeit nicht mehr eingeloggt. Urheberschutz? Im Prinzip ja, doch was man sieht, kann man runterladen und dann als seine eigene Kunst ausgeben. Daher würde ich nur stark herunterskalierte Originale vorzeigen bzw. hochladen! Mehr Infos u.a. hier: https://www.btc-echo.de/reviews/erfahrungen/opensea/
    Signatur
  • robolotion
    NFT-Lockangebote
    Wer seine Kunst im WWW veröffentlicht, muss damit rechnen, von vermeintlichen Kunstsammler*innen kontaktiert zu werden. Diese bieten an, NFTs für vergleichsweise hohe Preise, mehrere tausend Dollar zu erwerben. Wie auch bei ähnlichen konventionellen Lockangeboten dieser Art ist dabei von einem Betrugsversuch auszugehen. Weitere Infos:

    https://www.tenckhoff.de/reisefotografie/europa/deutschland/baden-wuerttemberg/betrugsmaschen-rund-um-nft
    https://blockchainwelt.de/was-sind-nfts/nft-scams/

    Wer seine Kunst im WWW veröffentlicht, muss grundsätzlich damit rechnen, dass seine Uploads gestohlen und missbraucht werden. Man kann versuchen, sich durch Wasserzeichen dagegen zu schützen. Aber am Bildrand platzierte können einfach abgeschnitten werden und bildmittig angelegte machen die Abbildungen auch nicht gerade schöner.

    Nur weil Kunstwerke als NFTs angeboten werden und es darum gerade einen Hype gibt, erhöht das nicht automatisch deren Wert oder die Nachfrage. OpenSea, eine bekannte NFT-Handelsplattform, rät Künstler*innen, ihre Werke im Social Web zu bewerben, d. h. Marketing zu betreiben wie bei konventionellen Verkaufsformen auch. Nur sehr wenige Künstler*innen sind mit NFTs groß rausgekommen.
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