Gedichte mit Zarathustra
Aziz Gedichte mit ZarathustraSo heißt mein neues Programm: Zarathustra. Und die Resultate möge jeder lesen oder nicht. Das Programm gibts bald zum Herunterladen, sobald ich die Dokumentation dazu fertiggestellt habe. Nochmal: Es kann keine Gedichte von selbst erstellen. Es sucht für den Dichter die passenden Wörter, die er natürlich auswählen muß.
;-)
Aziz
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Teuflisches Werkzeug
Geschaffen aus Mark der Erde und des Sandes,
kleiner als ein Menschenauge sehen kann,
hin- und herwechselnd des dualen Zustandes,
schneller und besser als ein böser Tyrann.
Immer schneller und heller,
immer kleiner und feiner,
verwendet sogar jeder Schriftsteller,
und obendrein auch unsereiner.
Auch das Auto will ohne nimmer,
wie die Bombe und das Flugzeug,
und die Spiele im Kinderzimmer,
gebaut aus dem selben Werkzeug.
Es macht Arbeit leichter heißt´s
und schafft viele Arbeitsplätze,
natürlich auch des Menschen Dummheits,
in meinen Augen voller Gegensätze.
Doch wie lange geht das gut,
des Tieres teuflischen Werkzeugs,
überall setzt sein Einsatz Flut,
des Menschen größten Selbstbetrugs.
Möge es verwendet werden zu Guten,
nicht zu Kriegen und zum Zerstören,
und nicht um des Menschen zu bluten,
darum will ich euch ernsthaft beschwören.
So wie ich dieses Werkzeug verteufele,
will ich nimmer Böses billigen noch anrichten,
möchte viel Licht bringen ins Dunkele,
nur noch mit guten Absichten.
Auch aus diesem und anderen Beweggrunde,
habe ich gefangen Goethes Geist und andere,
enstand dieses Gedicht in der Morgenstunde,
möge der eine mich dafür hasse oder bewundere.
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Aziz Ögüt,
über das teuflische Werkzeug Computer,
das erste Gedicht mit Zarathustra,
10. Juni 2002, Rosenheim.
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Des Dichters letzter Wille
Des Dichtens schwermütig geworden,
zusehen wie viele Menschen morden,
dem General hängen dafür viele Orden,
das ist mir zusehends klar geworden.
Des Dichters Schwermut groß und fassungslos,
Menschen laufen in schaaren ahnungslos,
geben ihre Kraft dem Bösen bedingungslos,
des Dichters Schwermut zu heilen fast aussichtslos.
Des Dichters Augen voller Tränen,
wegen Menschheits Zukunftsplänen,
und vom Propheten Geschriebenen,
so sagen uns die Betenden,
davon einige Prophezeiungen eingetreten,
ist die Frucht des bösen Mißratenen.
Des Dichters Schrei hört die Menschheit verständnislos,
machen Menschen Geschäfte mit dem Tod erbarmungslos,
und der Dichter sieht das Böse in Menschen grenzenlos,
und das Schicksal der Menschheit scheint ihm hofnungslos.
Des Dichters letzter Wille:
Meschheit, nimm endlich ab eure rosa rote Brille,
ändert die Zerstörung und das Morden - nimmt nicht hin des Todes Stille,
und wenn nicht: so gebt mir doch endlich die Todespille.
Aziz Ögüt 10. Juni 2002
Über den Schwermut eines Dichters und sein letzter Wille.
***Aziz Entschuldigt bitte die groben Fehler im Gedicht.
Ich gebe zu, ist nicht leicht mit der deutschen Sprache.
Ich habe die Gedichte etwas ausgebessert.
Mein Lexikon umfasst ca. 58.000 Wörter. Ist irgendwie noch zu wenig. Jetzt muß ich Online-Literatur zum Downloaden suchen, um das Lexikon zu erweitern.
;-)
AzizAziz Hallo beisammen!
Wer Gedichte (insbesondere Reime) schreiben möchte, dem empfehle ich meine Software (absolut kostenlos).
Sie ist in der Lage für ein bestimmtes Wort (Nachsilbe oder Wortendung) die reimenden Wörter zu finden. Die Software enthält ein Lexikon mit ca. 80.000 Wörtern. Das Lexikon kann jederzeit erweitert werden.
Das Programm mit samt Dokumentation kann hier downgeloaded werden:
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