Monet
manuel Monethello,
erstmal wünsche ich euch einen schönen tag :)
mich führt eine frage nach hier.
und zwar muss ich ein referat über monet halten und es gibt eine unstimmigkeit, die eventuell gravierend sein kann.
es geht um monet´s augenkrankheit und die (vermeintliche) wirkung auf seinen malstil.
im internet habe ich folgenden artikel gefunden
in einem buch, auf dem ich das referat aufbaue, steht allerdings darüber nichts drin. das bild "die japanische brücke", die - ich sag mal - chaotischere und rote version, wird nur so dargestellt, dass monet es kurz vor seinem tod malte. es wird zwar nicht näher drauf eingegangen, jedoch denke ich, dass wenn es so wäre wie in dem artikel (s.o.) es doch erwähnung finden müsste!
hat monet wirklich durch die op seinen malstil so verändert?
und vorallem was mich sehr interessieren würde:
was will monet mit der 2. version der japanischen brücke aussagen?
ich hoffe ihr versteht was ich meine und ihr könnt mir weiterhelfen.
mfg
Prinz
PS: wäre schön, wenn ihr so schnell wie möglich antowrtet. ich muss das referat schon am mittwoch halten.
siku .
Ich kann ich dir leider nur raten (da ich kein Monetspezialist bin), dich an die Literatur zu halten. Monet hatte wohl Grauen Star, aber deswegen würde ich mich nicht zu wilden Spekulationen verleiten lassen. Der Bildervergleich in den von dir gesetzten Links hinkt und zwar gewaltig: das erste Bild ist eine vollständige Komposition, das zweite ein Bildausschnitt. Diese Bilder kann man nicht miteinander vergleichen.
Wenn du es ganz genau wissen musst:
Werkverzeichnis einsehen und in autorisierter Literatur nachlesen (die ist im Anhang des Werkverzeichnisses angegeben).
Solltest du dazu keine Zeit mehr haben, müsste der schlichte Hinweis auf das Nachlassen des Augenlichts genügen. Bloß keine Spekulationen in das Referat einbringen.
.Gast , 5Wenn du die Entwicklung von Monets Malstil mal selbst verfolgst (also Monet-Bilder in chronologischer Reihenfolge angucken) dann wirst du sehen, dass sich Monets spaete "abstrakte" Bilder vollkommen folgerichtig aus seinem impressionistischen Programm ergeben. Formen aufloesen, Licht dokumentieren, dicker reliefartiger Farbauftrag mit hineinmodellierten Pinselstrichen. Aus Monets Spaetwerk zu schliessen, dass ers an den Augen hatte, finde ich grotesk, besonders, weils nicht hilfreich ist, Kunst durch Krankheitsbilder zu erklaeren, wenn anderes naeher liegt. Zum Beispiel Absicht.Seite 1 von 1 [ 5 Beiträge ]
- Anmelden um auf das Thema zu antworten oder eine Frage zu stellen.