• Angst vor den malen

  • , 1 Angst vor den malen
    Hallo,

    wem geht es ähnlich?? wenn ich meine Ölfarben auspacke und die leinwand startbereit hinstelle und ich dann den pinsel in die hand nehme und was malen will, dann habe ich total angst anzufangen. fragt mich bitte nicht warum. vielleicht angst etwas zu versauen?? *grübel* keine ahnung...

    also wem geht es so ging es so oder wie kann ich mutiger werden.

    Danke schonmal.
  • , 2
    Angst ist etwas völlig normales.
    Höre auf deine inneren Gefühle indem du dich selbst frägst was für eine Farbe bei dir gerade im Vordergrund steht.
    Sage dir einfach,dass es doch eigendlich gar keine falsche Kunst gibt und das du nur deinen Augenblicklichen Gefühlszustand auf die Leinwand setzen möchtest.
    Oder geh mit einer gesunden Portion Aggression
    ans Werk,peitsch die Farben mit aller Dynamik
    aufs Blatt,ich bin sicher du kannst das.
  • , 1
    das war eindeutig. angst spielt seit 3 jahren eine riesengroße rolle. leider...

    aber diese angst scheint einfacher zu bekämpfen :o)
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    Liebe Shauni
    Bitte veruche deine Ängste nicht als deine Gegner zu sehen,versuche an die Ursache zu kommen,was in dir diese Ängste auslöst?
    Schlage der Angst ein Schnippchen indem du mit ihr sprichst und so behandelst als wäre es ein alter Freund.
    Sage zu ihr das du Lust hast Sie zu malen und frag Sie was Sie davon hält!
    Das hört sich seltsam an,doch zählen tut immer das Mittel das zum Erfolg führt.
    Ich wünsche dir allen erdenkbaren Erfolg
    und ich glaube an dich!
    Grüße WERWIN
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    vielen dank, ich werde deinen rat befolgen :o)

    in er psychotherapie habe ich auch gelernt mein angstproblem in den griff zu bekommen. mir geht es super :o) und diese angst bekomme ich auch in den griff.

    ich befolge deinen rat-

    DANKE
  • , 2
    Liebe Shauni
    du machst dich sehr symphatisch mit deiner ganzen Ehrlichkeit.
    Ich bin an und für sich von der Persönlichkeit ein starker Mensch doch an manchen Tagen habe auch ich eine sehr hohe Sensibilität und fühle mich auch ängstlich.
    Wichtig ist nur der richtige Umgang mit den jeweiligen Gefühlen und Angst kann von der richtigen Perspektive wertvolles oder gar verlorengegangenes wie Demut im Herzen spürbar machen.
  • , 3
    Ich kann Werner nur absolut beipflichten. Werner: das hast du wunderbar ausgedrückt. Mit geht es vor jedem Bild so. Aber durch meine Akzeptanz dieser Situation bin ich schon echt weiter gekommen. Du schaffst das schon, da bin ich von überzeugt.
    lg Sabina
  • lisa
    rein theoretisch könntest Du so anfangen:

    Der typische und ganz spontane Einstieg in ein neues Werk

    aber ich weiß, daß das nicht immer so einfach ist :)
    Vielleicht kannst Du Dir einfach vorstellen, daß Du das Bild ja hinterher niemandem zeigen mußt, wenn Du nicht möchtest :)
    Signatur
  • , 1
    danke das hilft mir alles ganz gewaltig. dann bin ich nicht die einzige der es so geht...

    DANKE :o)
  • , 5
    wenn mir godzilla gegenübersteht is' es normal das ich angst habe
    vermutlich hast du deine malflächen bei steven king gekauft
    da hätt ich auch angst

    aber vielleicht hilft dir das:
    frag doch mal die leinwand ob sie nicht vor dir auch angst hat
    ich denke mal der gehts genau so wie dir
    in diesem sinne würde ich empfehlen gar nicht erst mit dem malen zu beginnen
    schau dich nur um
    die welt ist voll von angsthasen
  • kiluga
    ui , wenn ich angst vor meiner leinwand , pinsel und farbe hätte würde ich aufhören zumalen..
    was hast du zuverlieren??? hast angst zuversagen.. ?? in dem moment in dem du schon anfängst haste schon nicht versagt denn du hast einen anfang geschaffen und alles andere kommt wo wie kommen soll..
    aber vielleicht solltest du das was du umsetzten möchtest erstmal im kopf reifen lassen.. arbeite im kopf damit spiel damit.. irgendwann verlangt die idee oder das was du sagen machen möchte automatisch nach der leinwand..
    mit soviel angst im bauch kann es doch nicht wirklich spass machen.. geh mit leidenschaft dran..nicht mit angst..
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    Früher hatte ich auch Hemmungen, auf weisse Leinwände zu malen. Eines Tages beschmierte ich sie einfach. Wild und kreuz und quer. Dann war es ganz einfach, weiter zu malen. Vielleicht hilft es auch, wenn man die Leinwand selber grundiert? Dann hat man ja eigentlich schon angefangen. Die Farbe aufzutragen ist dann nur noch der nächste Arbeitsschritt.
    Auch der Tipp mit den Formaten ist gut. Vielleicht erst einmal klein anfangen und auch nicht gleich auf teure Leinwand? Es gibt Acryl- oder Ölmalblöcke. Da macht es nix, wenn mal ein Bild misslingt.
  • , 8
    Deine Angst hat einen Namen, es handelt sich um den "Horror vacui" - die Angst vor dem leeren Blatt, fang doch mit einem Gefüllten an und gehe rückwärts und reduziere, mach ich oft.
  • , 9
    Hallo Schauni! :)
    Mir geht es ähnlich, ich habe auch oft Angst anzufangen,weil ich dann immer denke, dass ich das nicht schaffe ein gutes Bild zu malen.Und am Anfang ungefähr in den ersten 20 Minuten will ich damit wirklich immer aufhören, aber wenn man das erst überwindet und im Hinterkopf den Gedanken behält, dass aus dem Bild am Ende etwas Tolles wird, dann geht es einem schon viel besser.
    Einfach den Glauben nicht verlieren und den ersten Schritt machen! ;). Malen ist was Schönes, und versauen kann man da nichts. Jedes Bild ist etwas Besonderes, ein neues Leben.
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    @Gast, 9:Auch deine Ehrlichkeit beeindruckt mich!
    Gruß WERWIN
  • Margit Gieszer
    Ich hatte auch lange Zeit eine Blockade, die ja auch nichts anderes ist als Angst. Überwinden konnte ich sie dadurch, indem ich mir sage, na gut, das Bild das ich jetzt anfange ist noch nicht mein Meisterwerk, aber es bringt mich einen kleinen Schritt weiter, weil ich mit jedem Bild lerne und ich brauche es auch niemandem zu zeigen wenn ich nicht möchte. Ich mache es nur für mich ganz alleine. Es ist nichts anderes als die Sprosse einer Leiter oder eine Stufe, die ich hochsteige, mal geht es ebener dann wieder höher, aber der Weg führt immer weiter, und es ist einfach spannend, ihn zu gehen. Nicht das einzelne Bild zählt, sondern der Prozess des Malens und Reifens auf diesem Weg.
    Seit ich das mache, male ich täglich, es liegt immer mein Malmaterial griffbereit, manchmal ist es nur eine Stunde am Tag, und manchmal ist es Abend, wenn ich aufhören kann. Ich lasse es laufen, wie es selber sich ergibt, fließen wie den Tag, einen nach dem anderen und so entsteht auch ein Bild nach dem anderen.
    Wenn ich Angst habe, dann male ich meine Angst, und kann das Bild dann vernichten wenn ich möchte. Auch das befreit ungemein.
    Liebe Grüße Margit
    Signatur
  • , 1
    hmm... ich glaube da muss ich noch was zufügen. also es nicht so das ich nun morgen zum allerersten mal anfange. nein. das ist schon 3 jahre her als ich meine staffelei zu weihnachten bekam und meine ölfarben und was halt dazu gehört.

    in diesen 3 jahren habe ich schon einige bilder zwar gemalt und ein paar verkauft. deshalb kann ich die hier auch nicht rein machen :o( und natürlich auf leinwände. habe hier auch 2 ölbilder drin ;o) so ist es nicht. ich hab ja auch net behauptet das es kein spaß macht. dann würde ich ja nicht fragen und malen. LOL

    nein es ist so:

    also wenn ich eine idee habe dann baue ich mir alles auf was ich brauche. leinwand . farben usw. so.

    und wenn ich dann die farben anmische (macht großen spaß) dann stehe ich davor und habe einfach angst da jetzt anzufangen. ich kann es nicht so ganz beschreiben :o|

    aber jetzt die letzten male, habe ich einfach dicke farbe auf die leinwand geschmiert und einfach drauf los. dann hatte ich eine tolle mischung als hintergrund praktisch und da zum beispiel auch wieder: angst da jetzt was drauf zu malen auf den schönen hintergrund.

    ich weiß. ist irgendwie kompliziert zu erklären.

    aber aufgeben tue ich das auf keinen fall. nein. es macht ja schon spaß und außerdem muss ich das dann auch machen. kann ja dann am ende nicht sagen: nein mach ich nicht weil ich angst habe. dann hätte ich das studium nicht anfangen brauche.

    LG und gute nacht :o)
  • Sandra Ramsauer
    Hallo Shauni...
    die Angst vor dem Malen kenne ich auch..allerdings zeigt sich diese bei mir in zwei anderen Varianten..weiß nicht so recht, wie ich das jetzt erklären soll..*hmm*...*überleg*..also, wenn ich ein Bild angefangen habe, dann habe ich Angst davor, dass ich es nicht rechtzeitig fertig bekomme, bevor ich die Lust verliere oder keine Zeit mehr habe... D.h. meine für mich befriedigensten Bilder sind diese, die ich am besten noch am gleichen Tag, an dem ich es angefangen habe, auch fertig stellen kann. Ist es dann unfertig, dann habe ich besondere Angst vor dem "zweiten Anlauf"..ich hab´sogar Bilder unfertig seit langer Zeit in der Ecke stehen, die ich gerne vollendet hätte, aber ich kann mich einfach nicht überwinden, weiter zu machen...ich weiß nicht, ob diese Blockade dann vom Motiv herrührt, weil ich wieder andere Ideen im Kopf habe und das angefangene "gedanklich" längst überholt ist oder so...keine Ahnung...die zweite Variante ist diese, dass ich oft Bilder im Kopf habe und nicht weiß, wie ich sie umsetzen soll, da ich keine "greifbare" Vorlage habe...da hab´ich total die Hemmungen davor, obwohl dies ja eigentlich Quatsch ist, da es für "Aussenstehende" keine vergleichbare Vorlage gibt..es gibt natürlich die Möglichkeit, seine gedanklichen Ideen anhand von Skizzen festzuhalten..selbst vor den Skizzen hab´ich dann Angst, dass diese nicht der Vorstellung entsprechen..
    LG
    Sanni
  • , 1
    hmm... ich hab wirklich gedacht das ich mit meinem problem die einzige sei? aber ich staune was es für unterschiede der angst gibt. spaß macht das alles ja. das ist auch gut so. :o)
  • Hallo Shauni,

    es ist "schön" das du dieses Thema so offen ansprichst. Denn genau so geht es mir zur Zeit und wieß auch grad nicht weiter. In mir Sprudelt es, etwas zuende zu bringen, mich auszudrücken,aber ich bekomm mal gerade einen 3cm bleistiftstrich aufs papier.:(
    Ich bin so ein bisschen perfektionistisch veranlagt, bezüglich sortieren und räumen. Bei mir muss immer alles an einer bestimmten Stelle liegen bevor ich anfange kreativ zu werden. Wenn ich dann fertig bin mit aufbauen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Ich habe mir da aber jetzt als Brücke, eine ecke so aufgebaut das ich nichts mehr zurückstellen muss, und somit immer anfangen kann, direkt, wenn ich will. aber das löst mein Problem leider nicht was hinzubekommen.
    ich habe sehr viel Angst etwas "falsches" zu tun, dazu kommt noch das liebe Geld, was es kostet wenn ich eine Leinwand oder gutes Papier verschwende.
    Zudem habe ich auch noch den Druck, es muss perfekt sein. Und seit dem ich hier im Forum bin( 2 Tage :D ) erst recht, da es hier einfach so tolle Künstler gibt, und ich unter Konkurrezdruck komme.
    Ich weiß das ich es nicht so gut kann, techisch etc.. aber bisher war ich meistens zufrieden, und war auch stolz, zudem weil ich wenige Freunde habe die Kreativ sind, und die mich immer sehr gelobt haben. Naja, kann man vielleicht nicht so stolz sein, wenn andere die echt nichts hinbekommen einen loben. Aber dafür bin ich ja jetzt hier, damit ich auch mal Kritik einkassieren kann.

    ohje, jetzt hab ich aber ne Menge geschrieben, vielleicht bin ich auch am Thema vorbei, aber trotzdem gut es mal gesagt zu haben :=) und hoffe das du dir was davon mitnehmen kannst, und wenns nur verständniss ist

    Lg Sternlibelle
  • Brigitte Guhle
    Frag mal die Schriftsteller, die haben Angst vor dem leeren Schreibpapier. Ich drück mich auch vor jedem Bildanfang. Da fallen mir tausend Sachen ein, die ich vorher noch erledigen müsste.
    Am besten ist, man kritzelt ein bisschen auf dem Malgrund rum, einfach so. Dann füllt er sich spielerisch.
    Mein Ziel ist es, wie die japanischen Zen-Meister ein Bild mit einem Pinselschwung zu malen. Dazu gehört aber eine ausgereifte Persönlichkeit und völlige Angstfreiheit. Manchmal kann ich es.
    Signatur
  • Matthias Lotz
    Alles was ich male und zeichne sehe ich als Übung.
    Ich nehme mir nie vor ein "Meisterwerk" zu erschaffen.
    Würde ich dies tun bekäme ich keinen Strich hin.Ein Bild ist ein "sich entwickeln" ein Zulassen dieser Entwicklung.Klar-kann auch in die Hose gehen aber hey-war ja nur ne Übung.
    Witziger Weise geht es,wenn ich so denke,nie schief.Nur wenn ich mich zu sehr auf auf meine Vorstellung des Ergebnisses fixiere krieg ich das flattern denn dieses Ergebniss bekomm ich ja nur hin wenn ich es vom ersten Strich an richtig mache.
    Die Steine welche ich mir selbst in den Weg lege-wie sind wir Menschen doch kompliziert!
    Signatur
  • zwergenalarm
    Das Gefühl kenne ich auch, allerdings weniger vor der weißen Leinwand, sondern eher vor einer besonders gut gewordenen Grundierung ;-). Das hatte ich einmal ganz extrem bei einem Auftrag, es war noch nicht fertig, die eine Seite war aber zu meiner eigenen Überraschung super geworden. Mein Vater fragte dann immer nach, was mit dem Bild sei und irgendwann meinte er dann, du malst es nicht weiter, weil du Angst davor hast. Naja, Volltreffer.
    Wenn ich allerdings Matthias`Beitrag lese...das ist klasse, ich denke so werde ich ab jetzt auch herangehen!
  • , 16
    Hallo,

    wem geht es ähnlich?? wenn ich meine Ölfarben auspacke und die leinwand startbereit hinstelle und ich dann den pinsel in die hand nehme und was malen will, dann habe ich total angst anzufangen. fragt mich bitte nicht warum. vielleicht angst etwas zu versauen?? *grübel* keine ahnung...

    also wem geht es so ging es so oder wie kann ich mutiger werden.

    Danke schonmal.


    Geht mir genauso
  • RoWo
    Ich finde, es macht einen großen Unterschied, ob man ein Auftragswerk oder etwas eigenes malt/zeichnet/kreiert. Bei einem Auftragswerk ist es wirklich Angst, die Erwartungen anderer nicht zu erfüllen. Bei einem eigenen Werk hat man entweder zu hohe Erwartungen an sich selbst oder weiß vor lauter Ideen nicht, welche man nehmen soll. Das letzte Gefühl würde ich nicht als Angst, sondern als Unentschlossenheit bezeichnen. Letzteres trifft auf mich auch des Öfteren zu. Dann hilft nur Geduld, Nachdenken, Meditation, Transpiration, Selbstdisziplin... und irgendwann, OMMM, kommt die innere Erleuchtung und dann geht es "wie von selbst"... im Idealfall ;)

    Eine schöne Anekdote zu der von Ambre erwähnten Schreibblockade:
    Douglas Adams, der Autor von "Per Anhalter durch die Galaxis", hatte ebenfalls eine monatelang anhaltende Schreibblockade und hatte etliche Deadlines für seine neuen Romane "sausen lassen". >“I love deadlines. I love the whooshing noise they make as they go by”.< Sein Verleger hatte ihn daraufhin kurzerhand für einige Wochen in ein Hotelzimmer (ohne Telefon, TV o.ä., nur mit einer Schreibmaschine) eingesperrt und ihn damit "gezwungen", endlich etwas zu schreiben. Es hatte funktioniert, seine Roman-Serie konnte fortgesetzt werden.

    Manchmal braucht es also nur den berühmten "A...-Tritt", damit es weitergeht ;)
    Signatur
  • , 7
    Beim Schreiben ist diese Blockade bei mir wesentlich größer. Ich sitze seit Monaten an meinem 2. Roman fest und komme über das erste Kapitel nicht hinaus.

    Beim Malen schnappe ich mir einfach ein anderes Bild und tobe mich erst einmal da aus. Diese Blockaden sind leichter zu durchbrechen. Ich hatte daher auch in einem Monat 40 Aquarelle gemalt. Jetzt hängst gerade mal wieder.

    Als Grafikerin steht bei mir immer die von RoWo genannte Befürchtung im Vordergrund, den Erwartungen des Auftraggebers nicht zu genügen. Diese Angst ist aber unbegründet.
  • Margit Gieszer
    Seit ich aufgehört habe, an meine Bilder so hohe Ansprüche zu stellen, geht es nicht nur leichter von der Hand sondern sie werden auch besser, weil ich nicht so verkrampft an die Sache gehe wie früher. Ich male jetzt nicht mehr in einem Malkurs, da waren die Erwartungen der anderen und des Lehrers auch belastend, sondern zu Hause alleine oder mit einer Freundin. So kann ich mich frei entwickeln ohne Leistungsdruck.
    Ich sehe jetzt jedes Bild nicht als fertiges Ding an sich an sondern als Weg zur Weiterentwicklung. Bei jedem Bild lerne ich etwas dazu und bekomme immer mehr Übung.
    Aber ich muss meine Bilder weder verkaufen noch ausstellen, auch das steht mir frei. Ich möchte meine Malerei so von jeglichem Druck freihalten.
    Geld verdiene ich mit meinem Hauptberuf. (Oder auch nicht).
    Signatur
  • Jürgen Stieler
    Shauni,
    versuch doch mal, "die Angst" zu malen. Ich weiß, es ist schwer, und es kann keine "richtige" im Sinne einer allgemein gültigen Lösung geben. Aber für DICH wird das Bild richtig sein, es stellt deine Visualisierung des abstrakten Begriffes dar. Das Bild wird dir viel verdeutlichen,die Art deiner Pinselführung, Farben, Flächen, oder sogar auch Gegenstände (im Beipiel deines tollen Hintergrundes: Die Staffelei mit der leeren Leinwand davor z.B.). Das nur als Anhalt. Doch eins vorweg: "Vergessen" wird man die Angst dadurch wahrscheinlich nicht, kann aber wahrscheinlich besser mit ihr umgehen und die Sicht auf dieses fertige Bild kann befreiend wirken. Vielleicht sogar mehr als ein Bild?!?

    p.s. Ich bin kein Tielfenpsychologe oder "Freudianer", aber: Das Leben ist nicht ohne Freud!

    Liebe Grüße - Johnny
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