Menschen – Mann – Frau – Außenminister
- Von COLOMBIA hochgeladen im Album Political Diary am 18.01.2022
Bei ihrem Antrittsbesuch in Moskau gibt es reichlich Gesprächsbedarf - vor allem hinsichtlich von einem russischen Truppenaufmarsch an der Ukraine. Der russische Bär droht und es besteht die Gefahr einer Eskalation. England will jetzt Verteidigungswaffen an die Ukraine schicken, Deutschland nur Hilfsausrüstung wie Schutzwesten oder Nachtsichtgeräte. Es wird spannend, wie das erste Treffen des russische Bären mit Frau Baerbock ausgeht. Die Pressekonferenz verzögert sich, vielleicht ein gutes Zeichen. In jedem Fall ein Stresstest für Frau Baerbock. Bei der Pressekonferenz sprach sie auf viele Gemeinsamkeiten in Wirtschaftsfragen an, erwähnte aber - nach der Hervorhebung vom Sicherheitsbedürfnis Europas und des Respekts füreinander - den Fall Nawalny und Menschenrechtsfragen. Frau Baerbock hob immer wieder hervor, den Dialog zu fördern und die Hoffnung, am Verhandlungstisch zurückzukehren. Lawrow : "Wir bedrohen keinen, aber wir sehen Bedrohung in unsere Richtung". Die russischen Schritte hingen von den Schritten der anderen ab. Zu Nordstream II sagte Baerbock: "Sollte Energie als Waffe eingesetzt werden, hätte dieses auch Auswirkung auf Nordstream II". Weiter: Wir wollen schnellmöglichst auf ein Treffen im Normandie-Format hinarbeiten. Lawrow: Wir müssen genau wissen, worüber wir reden.Herr Selenskyj (ukrainischer Präsident) müsse die Minsker Vereinbarung erfüllen. Stichwort Minsker Abkommen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Minsk_II
Titel | Russischer Bär trifft auf Baerbock |
Jahr, Ort | 2022 |
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Kommentare
"Über Putin darf sich keiner Illusionen machen. Er hat Georgien und die Ukraine überfallen, unterstützt Syriens Assad, lässt Dissidenten ermorden, höhlt die Demokratie aus, wo immer es geht. Die Bedingungen, die er der Nato stellt, sind inakzeptabel."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-01/annalena-baerbock-russland-moskau-ukraine-konflikt
""Der Historiker Juri Felschtinski analysierte: „Die Minsker Verträge sind für Putin eine militärische List zur Umgruppierung der Streitkräfte und zum Überdenken der Situation. Sie sind so zusammengestellt, dass Russland zu nichts verpflichtet wird. Sämtliche Verpflichtungen übernehmen die „Separatisten“ oder Kiew, und sogar Europa – aber nicht Russland. Die Interpretation der Verträge ist beliebig – von jeder der beteiligten Seiten. Es ist absolut unmöglich herauszubekommen, wer gegen was verstoßen hat, die „Separatisten“ tragen keine Verantwortung, vor niemandem.“[11]
https://de.wikipedia.org/wiki/Minsk_II
https://www.faz.net/aktuell/politik/baerbock-in-kiew-und-moskau-eine-aussenpolitik-mit-viel-luft-17736565.html
https://taz.de/Aussenministerin-Baerbock-in-Moskau/!5826312/