Präsident – Joe – Öl – Cowboy

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  Von El Scorcho hochgeladen im Album "Der Planet der lebenden Kotze" am 24.11.2021

  Es war eine Katastrophe mit Ansage: Seit mehreren Wochen dreht sich der Erdölpreiszirkus um die eigene Achse. Jetze hat der Schnarchsäbel aus dem Weissen Haus reagiert und 50 Millionen Barrel der Notölreserve freigegeben.
  
  Der Tagesbedarf der Welt liegt bei 88,5 Millionen Barrel pro Tag. Da hat also der rüstige Tattergreis ein paar Sandkörner in die Wüste geschmissen und folglich knickten die Rohölpreise nicht ein, sondern stiegen schon wieder.
  
  Abgesehen davon sind die Erdölnotreserven für A u s n a h m e z u s t ä n d e wie Krieg oder Naturkatastrophen vorgesehen und nicht zum Ausbügeln von politischer Inkompetenz.
  
  Die Biden Administration hat mit ihrer Energie-Agenda dafür gesorgt, dass es weder Investitionen noch großartige Instandhaltungen mehr im Erdgas- und Ölbereich gibt. Einfacher ausgedrückt: Eine Pumpe nach der anderen stellt ihren Betrieb ein; die Fördermengen sinken und treffen zudem noch auf einen steigenden Bedarf.
  
  An der Freigabe der Ölreserven wollen sich nun China, Indien, Japan, Südkorea und Großbritannien beteiligen, das wiederum könnte die OPEC herausfordern, die ihre Fördermengen jederzeit runterschrauben kann. Auch Russland (Erdgas!) ist momentan nicht sonderlich gut auf den Westen zu sprechen, was wiederum geostrategische Gründe hat.
  
  Ebenfalls gar nicht gut, dass Meteorologen einen saukalten Winter für Europa prognostizieren, was den Energiebedarf sowohl die Energiepreise weiter ansteigen lassen wird.
  
  Und wen betrifft diese Scheisse mal wieder: die kleinen Leute, die die politischen Wahnvorstellungen einer semi-senilen Elite ausbaden dürfen.
  
  Aber Sleepy Joe hat die Lage wie immer voll im Griff und wird erst mal ein souveränes Nickerchen machen, bevor sie Opa dann eine warme Suppe und ein Bett in der Gerontologie anbieten werden.
  
  
  
  Alpha, Bravo, Charlie over and out.
  
  
  
  El Scorcho