Windmühle, Sonnenblumen, Bmw, Sommer, Wolken, Bayern münchen
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Titel Goldene Zeiten
Format 60 cm x 90 cm
Jahr, Ort 2007
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Info 3701 11 20 3 5.7 von 6 - 9 Stimmen

Kommentare

  • 11 Kommentare Melde Dich an, um einen Kommentar zu schreiben.
  • Simon Käßheimer
    Sehr viel Arbeit - man sieht`s. :)
  • paul gribov
  • Gast, 4
    da bin ich gespannt - von Zivilisationsmüdigkeit versteh ich viel, auch hier in dieser untergehenden "Kultur"-Land-schaft
  • paul gribov
    Zufrieden bin ich allerdings nicht, und habe schon Teil 3 angefangen. Die Sonnenblumen in den ersten Reihen sind deutlich größer, dafür auch 4 bis 5 mal aufwändiger. Der Hintergrund wird sehr ländlich, ein Alpenpanorama erstreckt sich über das ganze Bild. Es gibt keine surreale Elemente mehr, der Himmel wird viel realistischer. Ich verzichte so weit es geht auf Fahrzeuge, Stromleitungen. Es ist so als wäre ich müde geworden von der Großstadt, der Zivilisation der Technik und erschaffe mir eine Welt wie sie vor 120 oder 160 Jahren sein könnte...
  • Gast, 4
    erstarrt und entleert, wie nach einem Supergau.
    Die Frau(en), Kinder und die Katze wie Erinnerungen, schemenhaft.
    Eigentlich Sommer, aber kalt wie ein Wintertag.
    Brüllende Vergänglichkeit mitten in dem, das eigentlich doch leben müsste. Ein lautes Nichts in all dem vielen, das da doch ist.

    Paul, das Bild find ich mega gut.

    Und was mir, im Vergleich zu Deinen zwar unendlich detaillierten, arbeitsreichen aber doch sehr konfusen und teilweise optisch nicht so recht harmonischen Joint-Adventure-Werken sehr viel besser gefällt, ist die aufgeräumte Komposition.
    M.E. erreichst Du damit einen viel, viel stärkeren Ausdruck als mit dem geschnörkelten Chaos.
    Das machte auch schon bei Deinen Wäldern die größere Wirkung aus.
    Etwas Ordnung im Chaos erhöht mir die Anziehung und den Ausdruck, selbst des Verborgenen.
  • paul gribov
    Ich glaube, einer der Gründe für die seltsame Wirkung von " Goldene Zeiten" liegt in der Darstellung der Wirklichkeit. Dargestellt ist eine scheinbare Idylle, aber dennoch ist alles seltsam, nicht bewohnbar wie der verlasse Flughafen in Stephen Kings "Langoliars". Ich wollte ein positives Bild, am Ende ist etwas anderes entstanden. Meistens spiegelt sich in meinen Werken das Lebensgefühl eines bestimmten Lebensabschnittes oder eine Periode.
  • Jens_N_H_Erdmann
    Das ist ja der Vorteil der Malerei, dass sie mit Fluchten, Farben, Helligkeiten, Kompositionen usw. spielen und somit Verwirrung stiften und beim Betrachter Emotionen erzeugen kann. De Chirico war da überkonsequent: seine Schatten sind unheimlich, der Rauch der Eisenbahn zieht gemächlich der schnellen Fahrtrichtung entgegen, die Perspektiven verwirren, usw. Aber hier ist alles gut versteckt. Nicht gleich zu sehen, wodurch es dieses eigentümliche Gefühl wachruft, das nicht zu erklären ist. Aber geht es nicht in der Kunst genau darum? Emotionen zu erzeugen oder wach zu rufen? Das Bild ist echt gut gelungen.
  • A-Hatter
    @: Ja, das mit Stephen King kann ich nachvollziehen. Der kann so eine Stimmung mit Wörtern erzeugen (genial der Mann). Ich weiß nicht genau wo diese Stimmung bei dir im Bild herkommt. Aber ich erwähnte ja schon den de Chirico. Der hat viel offensichtlicher als in deinem Werk mit widersprüchlichen Perspektiven gearbeitet um seinen Bildern einen traumhaften Charakter zu geben. Der rechte Rand deines Sonnenblumenfeldes ist zum Beispiel ein wenig merkwürdig. Man würde irgendwie erwarten, dass es mit dem angrenzenden Weg abschließt. Da kämpfen zwei Fluchtpunkte (Augenwinkel) miteinander.
    Wie dem auch immer sei, feines surreales Bild. Mag ich.
  • paul gribov
    Einige sagen das Bild hat etwas vom Stephen King. Die Ortschaft im Hintergrund hat angeblich etwas unheilvolles an sich. Die Sonnenblumen sowie der Himmel sind an sich in Ordnung, bloß die Vorstadt sorgt immer wieder für seltsame Assoziationen.
  • A-Hatter
    Da schließe ich mich an. Eine Symbiose aus de Chirico, Magritte ein bisschen Dali und vielleicht ist auch ein klein wenig Vincent dabei.
  • Jens_N_H_Erdmann
    Eigentümliche Stimmung und Atmosphäre. Wie soll ich es beschreiben? Das Bild ist meiner Ansicht nach grandios. Es hat auch was Verstörendes. Die Sonnenblumen, der Himmel mit den malerischen Wolkengebilden, die enormen Fluchten und Tiefensichten, der Malstil. Ist schon sehr eigenständig im Stil. Da geb ich mal volle Sternenanzahl und schiebe es nach oben.
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