Tier – Tierheim – Omen – Glück
- Von Victor Koch hochgeladen am 02.06.2016
Gestern hatte ich ein besonderes Erlebnis. Außerhalb des Tierheims. Das muss ich euch erzählen. Ich sah einen Schlempfl im Auto. Hinten drin. Schaute gelangweilt raus, bis er mich durch die Heckscheibe erblickte. Ich beschloss, dem Wagen zu folgen und Kontakt aufzunehmen. Er starrte auf meine Kühlerhaube. Stierer Blick. Ich fragte dem Schlempfl um Erlaubnis, ob ich mit ihm sprechen dürfe. Sah etwas ähnliches wie Nicken wegen eines Schlaglochs.
“Wahrscheinlich bist du heute mein Krafttier!” begann ich das Gespräch. Da duckte er sich. Und ich so: “Schüchtern, was?” In dem Augenblick bremst der Wagen vor mir. Wegen der Ampel. Ich hinten drauf. Ich erklärte der Fahrerin, sie hätte ein tolles Krafttier auf ihrem Rücksitz. Da hatte sich der Schlempfl in einen stinknormalen Hund verwandelt. Zaubern konnte der Schlempfl also auch. Wahnsinn. Und der Blechschaden: unter 1000 Euro. Wahnsinns Glück gestern!
Das Erscheinen eines Schlempfls im Traum ist eher ein gutes Omen. Es kündigt Glück und Gewinn an, wenn man im Traum einen Schlempfl fängt. Streichelt man einen Schlempfl, so kündigt sich wachsende Weisheit an, wohingegen ein Schlempfl im Auto auf den Kontakt mit einer Versicherung verweist.
Aus dem Album Sweitausendsechsehn - "Krafttiere aus dem Tierheim"
Titel | Schlempfl |
Material, Technik | Tusche |
Jahr, Ort | 2016 |
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