- Von Markus Schon hochgeladen im Album Bilder hören am 07.01.2016
Nach dem Song "Back in NYC" von Genesis (The Lamb lies down on Broadway)
Aus der Werkreihe "Bilder hören"
Titel | Back in NYC |
Material, Technik | Acryl auf Leinwand |
Format | 100 cm x 80 cm x 5 cm |
Jahr, Ort | Dezember 2015 |
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Info | 2605 18 48 4 4.7 von 6 - 16 Stimmen |
Kommentare
So eine tolle atmosphärische Tiefe mit diesen angedeuteten Landschaften, klasse !
wieder spannend und super klasse!!
lg rene
Liebe Grüße!
Winni
LG Markus
@Martin: Eine sehr gute Beschreibung des Songs. Deine Einschätzung diesbezüglich teile ich absolut. Bin seit über 35 Jahren ein großer Genesis-Fan. Ich habe den Song bewusst ausgewählt da er für mich einer der Besten ist.
Zum Bild....aber das ist es doch was abstrakte Malerei ausmacht. Ein gegenständliches Bild ist vielfach selbsterklärend und stellt häufig keine Fragen. Ein abstraktes Bild hingegen lebt von der Stimmung. Es wirkt auf jeden unterschiedlich.
Als ich anfing (Rock-)Musik zu hören ( als ich so 12/13 Jahre alt war), hat mich manche Musik gefesselt und zutiefst berührt, obwohl ich die Texte aufgrund meiner damaligen schlechten Englischkenntnisse, nicht in Gänze verstanden habe. ndere haben mich nicht gefangen oder berührt. So verhält es sich bis heute bei so manchem abstrakten Bild was ich sehe. Einzelne berühren und fesseln einen ohne die Intension des Malers zu kennen. Vieles erschließt sich bei der Auseinandersetzung mit einem Bild, aber zuerst steht das Gefühl des ersten "Erlebens" oder bei der Musik des ersten Hörens.
Ich habe versucht das Bild so zu malen wie ICH es empfinde. Diese Empfindungen müssen nicht zwangsläufig beim Betrachter ankommen. Dieses Experiment Bilder hörbar oder anders, Songs sichtbar zu machen, ist definitiv noch individueller als das bloße Betrachten eines abstrakten Bildes. Es kommt neben der "normalen" Auseinandersetzung mit dem Bild noch das ganz persönliche Empfinden beim Musik hören dazu. Mit einem Song verbindest du bestimmte Erlebnisse oder Stimmungen und sind somit sehr individuell miteinander verknüpft. Du hast somit ein Bild im Kopf.
Aber genau das beschreibst du ja in dem Vergleich Buch/Film. Also nochmals Danke für deinen Kommentar.
LG Markus
"Back in NYC" kenne ich so im Detail, (für mich das Beste der alten Genesis-Truppe, noch heute bekomme ich eine Gänsehaut, - nach so vielen Jahren), dieser verschleppte Rythmus, Peter Gabriel schreit seinen Text, (Irgendwann habe ich es aufgeben, die Texte im Ganzen zu verstehen...und mir meine eigenen Gedanken dazu gemacht). Ich habe diesen Song körperlich aufgesogen, inhaliert, gehört, geschluckt, nur einen visuellen Zugang hatte ich nie.
Was sonst unterstützend wirkt ist jetzt hier und persönlich bei mir ein Hindernis, einen Zugang zu finden. Es ist wahrscheinlich wie bei Lesen und Verfilmung ansehen: wenn man ein Buch gelesen hat, eine intensive Vorstellung der Hauptperson hat, und bei der Verfilmung wird ein ganz anderer Typ gezeigt... der Film überzeugt dann nicht, oder ich lasse mir das Bucherlebnis klauen.
Gruß, Martin
Hattest du einen Kreativ-Infarkt?
Absolut spitze!
..........mir reichts wenn die leute an meinen ausstellungen nach 5 sätzen nichts als abstrakt verstehen,obwohl ich denen das wichtigste über surreal erkläre.............hm -thx markus
@Werner: Dich als Laudator für meine nächste Ausstellung....ein Traum ;-)